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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Fifa hat im Rahmen der Weltmeisterschaft ein Kulturprogramm gestartet und unter anderem eine Serie von Postern zum Thema Fußbball in Auftrag gegeben, die von renommierten Künstlern gestaltet wurden. Nein, es geht nicht um das schon bekannte offizielle Weltmeisterschaftsposter, sondern um reine Kunstwerke, die, das sehen Sie in unserer Bildergalerie, aber sowas von gelungen sind.
Charlotte Gainsbourg ist das Kind der Schauspielerin Jane Birkin und des Chansonniers Serge Gainsbourg. Aber vor allem ist Charlotte Gainsbourg - so viel mehr.
Dirk Ippen glaubt, dass die Zeitung nicht aussterben wird. Gerade hat er ein neues Druckhaus eingeweiht. Mit der SZ spricht er über die Zukunft der Zeitung, das Internet und seine eigene Nachfolge.
Der ARD-Late-Night-Talker spielt eine Gastrolle im ZDF-"Traumschiff".
Schmäh und Schmähung: Das Bonner Haus der Geschichte dokumentiert mit der Ausstellung: "Verfreundete Nachbarn" die ewige Hassliebe von Deutschen und Österreichern.
Neurosen und ganz andere Chosen: Irgendwas blüht einem ja immer, wenn man sich auf Freuds Psychoanalyse einlässt. Zu dessen 150. Geburtstag lohnt es sich, über seine lange verpönte Sexual-Theorie noch einmal nachzudenken.
Der Sex-Tourismus an der deutsch-tschechischen Grenze zieht inzwischen übersättigte Freier an, die "etwas Junges" suchen. Schließlich, so die Illusion, seien Kinder ja seltener mit HIV oder Hepatitis infiziert.
Mehrere deutsche TV-Sendungen sind bei den internationalen New York Festivals ausgezeichnet worden.
Nun hat auch der Bolschewismus seine Anne Frank: Die Tagebücher der Nina Lugowskaja wurden unter dem Titel "Ich will leben" ins Deutsche übertragen.
Holla! Über 1111 Eintäge von fröhlichen Verzweifelten. Über 1111 Geständnisse kleinerer Absonderlichkeiten. Ein Panoptikum des stillen Irrsinns - und wir sind mitten unter Irren. Nein, nein! Wir sind sie. Wir sind viele. Denn wir alle müssen wohl einen an der Waffel haben.
Künstler des Todes: Einige Wochen nach "Kill Bill", wenige Tage vor "Troja" - im amerikanischen Kino regiert das Gesetz der Rache.
... denn do jehööt hä hin. Aber vielleicht nicht mehr als anerkanntes Weltkulturdenkmal der Unesco. Die Stadt Köln steht unter Zugzwang: Entweder sie ändert ein paar bedeutende Baupläne oder der privilegierte Status des Doms ist futsch.
"Opferrrollen", so sagt sie , "liegen mir nicht." Die Waliserin Catherine Zeta-Jones wurde von Hollywood für die Rolle einer Spanierin besetzt. Sieben Jahre ist das jetzt her. Diese Spanierin spielt sie jetzt wieder - wenn auch wesentlich abgeklärter.
Einer der berühmtesten und beliebtesten Schauspieler Deutschlands hat in diesem Jahr doppelten Grund zum Feiern: Mario Adorf wird am 8. September 75 Jahre alt und zelebriert sein 50jähriges Bühnenjubiläum. Ein bewegtes Leben in Bildern.
Er war der Sündenbock, für immer und ewig, der Präzedenzfall. Er blieb im Fegefeuer der Öffentlichkeit, seiner Kritiker und seiner Kollegen - zum Tod des Filmemachers, Theaterregisseurs und Romanciers Elia Kazan.
Nicolas Cage in Höchstform: Andrew Niccols bitterböses Waffenschieber-Lehrstück "Lord of War" bietet Schauspieler an ihrer Leistungsgrenze.
Das Jahr 2005 war so wie immer... Und auch 2006 bleibt alles anders.
Er spielte den harten Burschen bloß, um über sich hinauszuwachsen. Denn Clint Eastwood ist ein hoch sensibler Mann. Und schüchtern! Interview: Peter Bogdanovich
Auf der Flucht vor dem unerbittlichen Licht der Aufklärung - Al Pacino in Christopher Nolans Thriller "Insomnia"
Ryszard Kapuscinski schrieb Reportagen von literarischem Rang und galt wiederholt als Kandidat für den Nobelpreis. Gestern abend starb er in Warschau.
Der Sänger und Gitarrist Mark Knopfler war einmal derart begabt, dass er das Wesentliche fast schon aus den Augen verloren hatte: seine Geschichten zu erzählen. Das hat er geändert. Und er ist nun besser als je zuvor. Vor seiner Welttournee: ein Besuch bei Knopfler in London. Von Alexander Gorkow
Zynische Sterbehilfe, vertrauliche Lebenshilfe: Selbstmordforen im Netz
Spärlich währt am Längsten: "Honneckers Lampenladen" wird vorerst wieder eröffnet. Seit seiner Schließung sind 14 Jahre vergangen, in denen, nun ja, wenig geschah. Jetzt wird man aber wenigstens das Erdgeschoss unter Wasser setzen. Na prima!
Kaum hat, nach Woody Allens spektakulärem Eröffnungsauftritt, der Ernst des Wettbewerbs begonnen, schon zeigen sich erste Anwärter auf einen der hübschen goldenen Preis-Löwen in Venedig.
SZ-Serie über große Journalisten (XVI): Der Publizist Joseph von Görres wurde zum Artilleriedirektor der katholischen Sache
Man nennt es Bubblegum, und es ist die Küchenschabe der Pop-Musik. Seit nunmehr fünfzig Jahren beherrscht dieser Urschleim ungeniert die Hitparaden der Welt.
Das sowjetische Soldatendenkmal in Tallinn hat schwere Krawalle ausgelöst. Der Künstler Hanno Soans beschäftigt sich als Kurator des Tallinner Kunstmuseums seit Jahren mit dem Denkmal. Ein Gespräch über eine Art estnisch-russischen Kulturkampf.
Chefredakteur Hans Werner Kilz über den politischen Journalisten
Marco Müller wird neuer Filmchef in Venedig. Das dortige Festival zählt neben Cannes und Berlin immer noch zu den drei größten Europas, zeigt aber in letzter Zeit einen spektakulären Verschleiß seines Führungspersonals. Auch der neue Entscheider wurde quais holterdipolter gefunden.
Die Klimakatastrophe ist schon jetzt Realität. In Alaska taut der Boden auf - zum ersten Mal seit 120.000 Jahren. Eine Reportage.
Die effiziente amerikanische Coffeeshop-Kette "Starbucks" verheißt Erlösung. Und zwar all jenen, denen die alte Kaffeehaus-Kultur zu lahm und zu unfreundlich ist. Dafür nimmt man offenbar sogar den Verlust des klassischen Gabelfrühstücks mit "Piccolo" in Kauf.
Am 11. September 2003 wäre Theodor W. Adorno 100 Jahre alt geworden. Wir haben mit gebührendem Respekt in seinen Schriften geblättert und die aufregendsten Erkenntnisse des Jahrhundertphilosophen heraus geschrieben. Für alle ABC-Schützen der Frankfurter Schule - und solche, die es werden wollen.
Premiere-Chef Georg Kofler hält die ARD-"Sportschau" am Samstagabend für ein "rückständiges Modell" und fordert, Bundesliga-Fußball erst ab 22.00 Uhr im frei empfangbaren Fernsehen zu zeigen.
Ja, gibt´s wirklich: "Popp dich schlank!" ´Deutsches Privatfernsehen at its very best. Und wir haben jetzt schon dabei sein dürfen!
812 Orte gehören anerkannt zum Weltkulturerbe. Warum so viele? Warum nur so wenige? Ist es ein Diktat der Unesco - oder schiere Willkür, die "unersetzlichen Verluste für die gesamte Menschheit" auszumachen?
Günther Jauch für 3,50 Euro: Die großen Privatsender planen, Gebühren für ihre erfolgreichsten Sendungen zu erheben. Dazu sollen sie verschlüsselt ausgestrahlt werden, um dann nur noch per Dekoder genießbar zu sein. Jetzt ermittelt das Kartellamt.
Mehr als vier Jahre liegt der Anschlag auf die Türme des World Trade Centers in New York bereits zurück. Seitdem wird versucht, ein neues Gebäude zu errichten - ohne Erfolg. Und die Menschen in New York scheinen zurück zu ihrem Leben gefunden zu haben.
Sat 1 entlässt Redakteure und spart bei den Nachrichten. Sender-Chef Guillaume de Posch über Boulevardsendungen, Fußball und den Druck der Finanzinvestoren.
Mit jeweils drei Oscars waren "L.A. Crash" und "Brokeback Mountain" die großen Gewinner der Academy Awards. Hier sind die Gewinner aller 24 Oscars und des Ehren-Oscars.
Auf den Hype von gestern folgt morgen die große Karriere: "The White Stripes" haben mit "Elephant" eine Daumen-hoch!-Platte in die Ladenregale gelegt.
Regisseurin Mira Nair zu IBM, Bollywood & "Monsoon Wedding"
Bei der 77. Oscar-Vergabe in Los Angeles wurden Preise in diversen Kategorien vergeben. Deutsche Produktionen gingen leer aus.
Detlef Bothes Erstlingswerk "Feiertag" erzielt mit minimalen Mitteln eine große Wirkung.
Emir Kusturica leitet die Jury in diesem Jahr. Er gehört zu den Wenigen, die die Goldene Palme schon zweimal gewonnen haben.
Der als "Vater der Videokunst" bekannte Künstler Nam June Paik ist tot.
Niemals, niemals, niemals, niemals aufgeben: Steve Jobs hat Apple vor 30 Jahren als einen Aprilscherz gegründet - Jeffrey Young und William L. Simon Scherz haben eine nicht genehme Biografie über den Unternehmer geschrieben.
Ein kulturhistorischer Blick hinter die Angriffe auf die USA
Der Grundstein für einen der spektakulärsten Konzertsäle Deutschlands ist gelegt: Hamburgs neue Philharmonie wird auf einem ehemaligen Speicher errichtet und soll 2010 eröffnet werden.
Jeglichen Verschwörungstheorien zum Trotz: Scientology hatte bei dem Selbstmord des Künstlerpaares Jeremy Blake und Theresa Duncan seine Finger nicht im Spiel.
... macht nicht gerne Ausflüge in den Mainstream. Aber in unser Star-Album.