Reden wir über Geld:"Der normale Superyachten-Besitzer möchte erstmal so viel, wie er kriegen kann"

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Arndt-Helge Grap schöpft die Musik für seine Klangteppiche nicht nur aus den Charts, sondern weltweit auch aus Nischen. (Foto: Matthias Haslauer)

Arndt-Helge Grap ist mit Hintergrundmusik für Kreuzfahrtschiffe reich geworden. Ein Gespräch über Wünsche russischer Yachten-Besitzer, den Sound von Australien und die Gefahr, ersetzt zu werden.

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An großen Tönen kommt man im Büro von Arndt-Helge Grap nicht vorbei: Die Wände sind voll mit Regalen, in denen CDs aus aller Welt versammelt sind, ein riesiges Musikarchiv in der Hamburger Innenstadt, nahe des Jungfernstiegs. Der 57-Jährige kreiert Hintergrundmusik für Hotels, Einkaufszentren, Kreuzfahrtschiffe, seit 2003 mit seiner Firma Radiopark. Vor dem Gespräch im Konferenzraum hat er sich morgens um sechs mit Kraftsport in Schwung gebracht - für manches ist doch ein bisschen mehr nötig als Musik.

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