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Dieser Kampf vibriert, bis heute
Der Boxkampf Muhammad Ali gegen Joe Frazier brachte vor 50 Jahren alles mit allem in Berührung: Hedonismus mit Askese, Bob Dylan mit Gangsterbossen, Amerika mit Amerika. Erinnerung an die Magie des Miteinanders in einer einsamen Gegenwart.
"Meiner Meinung nach ist jeder Präsident ein verkappter Rockstar"
Alice Cooper über seine Golfplatzbekanntschaft Donald Trump, einen Crack-rauchenden Bürgermeister in Detroit und die Frage, warum er das erste "O" im Hollywood-Schriftzug gekauft hat.
Gärtnern ohne Garten
Was, wenn man in einer Stadtwohnung lebt und nicht einmal einen Balkon hat? Hier sind Tipps für den Indoor-Anbau von Kräutern, Salat, Gemüse und Obst.
Weil Fische nicht traurig werden
Peter Marschick hatte Probleme, die Ladenmiete zu zahlen. Dann kam Corona und auf einmal kaufen die Leute wie verrückt Aquarien. Gibt es den richtigen Fisch für jeden Menschen? Und: Sind sie gar die perfekten Pandemie-Haustiere?
Ciao Bella
Nach 35 Jahren als Frau möchte Isabella als Mann leben und nennt sich Bela. Wie erleben Angehörige eine solche Entscheidung?
Frankreich wurstelt sich durch
Emmanuel Macron verfolgt eine völlig andere Corona-Strategie als Deutschland. Steigende Infektionszahlen sind längst keine Grundlage für politische Entscheidungen mehr.
Das schafft uns
Ein Jahr nach Ausbruch der Seuche und nach Monaten im Lockdown: Viele Menschen sind einfach erschöpft. Die Politik hat an vieles gedacht, aber nicht an die psychische Gesundheit.
"Ich bin zu alt für diesen neuen woken Zeitgeist"
Ein Gespräch mit der Autorin, Satirikerin und Feministin Sophie Passmann über Selbsthass, Bürgerlichkeit und die Klimabewegung.
Das vermeidbare Risiko
Nicht nur das Alter steigert die Gefahr, schwer an Covid-19 zu erkranken. Auch Krankheiten wie Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck können den Krankheitsverlauf dramatisch verschlimmern.
Der raue Charme des Champignons
Pilze sind ein köstlicher Fleischersatz. Und oft erstaunlich einfach zuzubereiten. Ob confiert als Burger-Füllung oder geschmort als Pilz Bourguignon - wir hätten da ein paar herzhafte Rezeptvorschläge.
Wie heißt der Drink der Saison? Welche Bar ist gerade angesagt? Und was ist im Gärtnerplatzviertel los? In der Kolumne "Szene München" berichten SZ-Autoren über das Münchner Nachtleben.
Wer hat mehr Getränke zur Auswahl, das Barschwein oder die Bar 45? Und wo gibt es die längste Theke? Ein neues Quartett hat die Antworten. Wer es mit ins Nachtleben nimmt, trinkt manchmal auch umsonst.
Eine Kolumne von Florian Fuchs
Nie wieder Bier! Wer seine Vorsätze fürs neue Jahr schon wieder aufgegeben hat, bekommt mit der Fastenzeit eine zweite Chance. Aber auch in diesen fünf Wochen fällt der Verzicht auf das obligatorische Feierabendgetränk nicht leicht - trotz der Aussicht auf einen katerfreien Morgen.
Von Melanie Staudinger
Sobald der Türsteher einem seine Wurstfinger in den letzten Drink tunkt, nützt auch der netteste Barkeeper nichts. Warum man Läden, in denen der Barmann Angst vorm Türsteher hat, besser meiden sollte.
Von Jakob Biazza
Wenn ein Lokal umzieht, kann viel schiefgehen. Die neue Schwabinger 7 zum Beispiel ist heute nicht mehr Boazn genug. Tom Zufall will es bei seinem Neuanfang mit dem München 72 besser machen - und setzt auf Altbewährtes.
Eine Kolumne von Thierry Backes
Old Fashioned statt Whisky Cola und anspruchsvoller Elektro statt Bravo-Hits. Alle angenehmen Vorteile des Erwachsenseins sind jedoch schlagartig dahin, wenn alte Schulfreunde zu Besuch kommen. Warum dann nur noch Sambuca hilft.
Eine Kolumne von Christiane Lutz
Überraschende Bar-Konzepte sucht man in München vergeblich. Die Barbetreiber der Stadt sollten sich ein Beispiel an Rom nehmen: In der italienischen Metropole gibt es Orte, die so geheim sind, dass sich garantiert kein Tourist dorthin verirrt.
Eine Kolumne von Philipp Crone
Ungestört mampfen und kleckern: Weil es in Japan als unfein gilt, den Mund beim Essen weit aufzumachen, halten Frauen sich dort sogenannte Liberation Wrappers vors Gesicht. Davon könnten auch Münchner Männer profitieren.
Darf ich wirklich mit, Schatz? Als Student war einem das noch egal. Doch wer über 30 ist und eine Party crasht, fällt unangenehm auf. Umso sympathischer ist die Idee, eine Bar zu entern - verkleidet als Voodoo-Zauberer.
FriendScout24 und ElitePartner waren gestern. Der moderne Single nimmt einfach die öffentlichen Verkehrsmittel - und mit dem richtigen Timing kann so eine Fahrt ziemlich kuschelig werden.
Eine Kolumne von Andreas Schubert
Es wird geknutscht oder geheult, gegrölt oder gefilmt - Konzerte führen zu recht unterschiedlichen Verhaltensmustern bei Fans. Manche davon sind gewöhnungsbedürftig.
Ein Kolumne von Christiane Lutz
Sie trinken noch Piña Colada? Dann wundern Sie sich nicht, wenn die Barkeeper die Nase rümpfen. Die schwören gerade auf Spekulatius-Wodka und Absinth-Zuckerwatte - selbstgemacht, die Maschine gehört in jede gut geführte Bar.
Roter Glühwein, weißer Glühwein, Brombeerglühwein, Feuerzangenbowle, Grog - in München kommt man derzeit nicht um heiße, pappsüße Getränke herum. Da mag so mancher nur noch schimpfen: "Schleichts eich mit da Briah - und bringts ma a Bier!"
Die alten Griechen haben diesen Sport perfekt beherrscht und gern in der Öffentlichkeit betrieben: Trinkspiele. Inzwischen schnapselt man lieber daheim - zum Glück gibt es die Lindwurmstraße.
Von Florian Fuchs
Kneipensport, das heißt in München: ein Eichelsolo mit zwei Obern wagen. Und nicht: auf eine Glotze starren und einen kleinwüchsigen Klempner steuern, der auf einem Dinosaurier herumreitet. Dabei sollte das Potenzial von Super Mario bei der Abendgestaltung nicht unterschätzt werden.
Die Generation Ü 30 geht ins Paradiso, Hinterländler tanzen gern an der Stammstrecke, zum Flirten eignet sich die 089-Bar. Doch welcher Club ist der beste? Darüber haben die Münchner jetzt abgestimmt, ganz basisdemokratisch.
Eine Kolumne von Melanie Staudinger
Bei der Gestaltung seines Abendprogramms lässt sich der Münchner gerne von anderen sagen, wo es lang geht. Von DJs, Türstehern, Barkeepern. Zum Glück gibt es ein paar Kneipen, die Widerstand leisten.
Wer das erste Mal ein Konzert im Gasteig hört, wundert sich, wie es die Menschen schaffen, synchron zu hüsteln. Auch ein Abend unter Promis im Schumann's ist für Neulinge gewöhnungsbedürftig - und das hat nicht nur mit der Größe der Biergläßer zu tun.
Die Gefahr, sich zu Halloween in München zu Tode zu erschrecken, ist gering: Viele Veranstalter setzen auf Gothic statt auf Karibik-Klänge, servieren Champagner statt Bloody Mary oder fangen schon um 19 Uhr an. Dabei wollte doch sogar die Staatsregierung, dass sich die Münchner besser gruseln können.
Das erste Date könnte so schön sein: die Aufregung vor dem Spiegel, die Wahl des richtigen Lokals. Irgendwann dieser Blick, der sehr deutlich signalisiert, dass das Rendezvous eigentlich ganz gut läuft. Doch dann folgt die Frage, die alles zerstören kann.
In Bars wie dem Münchner X-Cess ist das Kennenlernen einfach, da fallen einem die Betrunkenen quasi von allein in die Hose. In anderen Kneipen ist das Flirten schwerer - außer man kennt einen ganz speziellen Trick.
Überall lauern Getränke im praktischen "to-go"-Format. Zum romantischen Picknick gibt es nun auch Weingläser zum Wegwerfen. Fehlt nur noch das Mitnehm-Getränk für die kalte Jahreszeit. Vielleicht Verglühwein?
Von Philipp Crone
Betrug am Geldbeutel der Festzelt-Besucher: Wer sich nach Schankschluss auf dem Oktoberfest noch zwei Flaschen Champagner in den biergeschwängerten Magen kippen will, ist auf After-Wiesn-Partys richtig - für viel Geld, versteht sich. Ärgerlich sind die Feiern aber vor allem für Fußball-Fans.
In China gibt es Schnaps mit Giftschlangen, in Mexiko mit Mottenraupen. In München schüttelt man über solche Einlagen nur den Kopf - außer zur Oktoberfestzeit. Denn jetzt gelten wieder andere Regeln.
Plötzlich begehrt: Wer einen der begehrten Tische in den Oktoberfestzelten reserviert hat, darf sich auf einmal über sehr viele gute Freunde freuen - auch wenn es nur Bekannte über drei Ecken sind.
Von Andreas Schubert
Die Paradiso Tanzbar bietet geradezu perfekte Voraussetzungen, um das männliche Balzverhalten zu untersuchen. Doch weder der Typ "Witziger Antänzer" noch der Typ "Coolio" können hier landen. Vielleicht hätten sie der Dame einfach mal einen Drink ausgeben sollen.