Arbeiten im Tierpark Hellabrunn:"Elefanten haben einen guten Humor"

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Elefantenpfleger Daniel Materna (rechts) und Andi Fries (Foto: Alessandra Schellnegger)

Daniel Materna und Andreas Fries sind Elefantenpfleger im Zoo. Sie erzählen, wie ausgewachsene Tiere auf Elefantenkinder reagieren, wann kleine Bullen aufmüpfig werden und wie es sich auswirkt, wenn ein Tier die Herde verlässt.

Interview von Sabine Buchwald

Andreas Fries und Daniel Materna sind zwei der neun Tierpfleger, die sich in Hellabrunn um die Elefanten kümmern. Ihr Arbeitstag beginnt morgens um sechs, für Materna sogar schon früher. Als Teamleiter kann er von zu Hause aus über Kameras den Elefantenbereich einsehen. Bei der kleinsten Auffälligkeit würde er sofort reagieren. Vier Asiatische Elefanten leben derzeit in Hellabrunn. Die Elefantenkühe Mangala und Temi, der Bulle Gajendra und Otto, der Sohn von Temi. Fries ist in Harlaching oberhalb des Tierparks aufgewachsen, von seinem Kinderzimmer aus hörte er die Löwen brüllen, sein Berufswunsch stand schon früh fest. Materna hat Zoologie studiert, statt zu promovieren, ließ er sich zum Tierpfleger ausbilden. Für ihn und Fries: ein Traumjob.

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