Weil Hitzeperioden, Trockenzeiten und Unwetter durch den Klimawandel zunehmen, sind künftig vielfältige Mischwälder gefragt. Die Roteiche könnte dabei eine Rolle spielen. Der Baum des Jahres 2025 ist unter Naturschützern jedoch umstritten.
Erderwärmung
:Wie der Klimawandel die Waldbrände in L. A. verschlimmerte
Die globale Erwärmung hat die jüngsten Waldbrände in Kalifornien wahrscheinlicher gemacht, berichten Forscher. Ein Grund ist, dass Dürren zunehmend mit den gefürchteten Santa-Ana-Winden überlappen.
Umwelt
:Wind und Regen: Das Klimaphänomen La Niña hat begonnen
Das melden Forscher aus den USA. Was das für die Welt bedeutet.
Naturgefahren im Oberland
:Das Brandrisiko steigt
Vor solch verheerenden Waldbränden wie etwa in Los Angeles muss sich niemand im Voralpenland fürchten. Trotzdem nimmt auch in der Region die Wahrscheinlichkeit durch längere Trockenperioden zu, dass Feuer entstehen. Die Pupplinger Au und steile Südhänge in den Bergen sind besonders gefährdet.
Kommunikation
:Toter Baum und Augenringe: Diese Emojis kommen bald aufs Handy
Im neuen Jahr gibt es neue Smileys und Symbole auf dem Smartphone. Eins kann dabei helfen, diesen Satz auszudrücken: „Ich schäme mich für meine eigene Spezies, dieser Planet stirbt.“
Klimawandel
:Wie der Wald überleben soll
Deutschlands Wälder werden dem Klimawandel nicht standhalten, den häufigen Dürren, der Hitze, den Stürmen. Im Schwarzwald und in Oberbayern machen sie sich schon mal daran, ihn umzubauen.
Natur und Umwelt
:Trockenheit macht dem Wald in Bayern weiter zu schaffen
Für den Süden des Freistaats meldete das Umweltministerium zuletzt Rekord-Regenmengen. Doch der Zustand von Bayerns Forsten bereitet weiter Sorgen – gerade mit Blick auf die Zukunft.
Afrika
:Ein Land auf dem Trockenen
Das südliche Afrika durchlebt eine historische Dürre. In Simbabwe hat sie Hunger und massive Stromausfälle zur Folge. Und die Regierung verschlimmert die Folgen des Extremwetters noch.
Olivenöl
:Kalt gepresst, heiß geliebt
Der Preis für gutes Olivenöl ist in schwindelerregende Höhen geklettert, doch jetzt gibt es Hinweise auf eine Trendwende.
Klimakrise
:Südamerika trocknet aus
Verendete Fische, vertrocknete Pflanzen, und indigene Gemeinschaften, die keine Nahrung mehr finden: Der Kontinent wird schon im zweiten Jahr in Folge von einer Jahrhundertdürre heimgesucht. Die Ursachen sind auch menschengemacht – die Folgen für Natur und Klima verheerend.
Umweltbundesamt-Befragung
:77 Prozent der Kommunen von Extremwetter betroffen
Extreme Wetterereignisse gibt es immer wieder – wie viele Kommunen sind davon schon betroffen gewesen und wie sorgen sie vor? Das wollte das Umweltbundesamt wissen und startete eine Befragung.
Afrika
:Warum Namibia 83 Elefanten zum Abschuss freigibt
Das südliche Afrika leidet unter einer historischen Dürre. Namibia lässt deshalb 723 Wildtiere erlegen – auch von Trophäenjägern.
Hitze und Landwirtschaft
:Zu heiß für Salat
Felder und Weiden bräuchten in der Hitze sehr viel Bewässerung. In großem Stil ist das aber gar nicht möglich. Die deutsche Landwirtschaft muss sich wegen des Klimawandels umstellen. Das wird teuer – und Geld fehlt.
Hitze
:Wie die Wüste in Sizilien vorrückt
Das Getreide verdorrt, Tiere und Menschen auf der Insel leiden unter ständiger Wasserknappheit. Doch es gibt auch Profiteure der Krise.
ExklusivGrundwasser
:So voll sind die Speicher
Nach jahrelangen Niedrigständen haben sich die Grundwasserpegel vielerorts wieder erholt. Doch nicht überall in Deutschland können die Menschen aufatmen.
Italien
:Ciao, ciao, der Kommissar geht um
Krisenbewältigung auf Italienisch: Nach Unglücken und für größere Probleme setzt die Regierung Staatskommissare ein. In der Amtszeit von Giorgia Meloni sind es jetzt schon 60 – so viele wie nie zuvor. Ob das etwas bringt?
Klimawandel
:„Nass-trockene Peitschenhiebe“
Werden Niederschläge rund um den Globus extremer – mit mehr Trockenphasen und mehr Starkregen? Das wurde lange vermutet. Jetzt kennen Klimaforscher die Antwort.
Umwelt und Natur
:Waldzustandserhebung: In Bayern werden 17 000 Bäume untersucht
In den vergangenen Jahren litten die Wälder teils unter Dürre – tut ihnen der regnerische Sommer nun gut? Das möchte die Bayerische Forstverwaltung in den kommenden Wochen herausfinden.
Arte-Doku „Wohin die Flüsse verschwinden“
:Dürre Zeiten
Eine Arte-Doku geht den Gründen der weltweiten Wasserknappheit auf die Spur. Der Film lohnt sich.
Stadtentwicklung
:Was, wenn einer Mega-City das Wasser ausgeht?
Mexiko-Stadt wurde einst in einer Landschaft voller Seen errichtet. Heute kommt in manchen Vierteln kein Tropfen mehr aus der Leitung. Besuch in einer Metropole, die auf den "Tag Null" zusteuert.
Klimawandel
:Städte spülen Kanalisation kaum extra
Wasser sparen gilt als vorbildlich. Doch die Kanalisation ist mancherorts auf viel Wasser ausgelegt. Gerade im trockenen Sommer kann es hier stinken.
G-7-Gipfel in Italien
:Kennst du das Land, wo die Olivenbäume sterben?
Nächste Woche macht das G-7-Spektakel Station im italienischen Apulien. Eigentlich eine traumhafte Destination für die Führer der westlichen Welt – wenn da nicht ein paar Probleme wären.
MeinungÜberschwemmungen
:Wassermanagement muss höchste Priorität haben
Die Politik verspricht Hochwasseropfern schnelle Hilfe. Doch das reicht nicht. Politik und Gesellschaft müssen endlich mehr in den Schutz investieren.
Klimawandel
:Globale Temperaturen erreichen im April neuen Rekord
Der vergangene Monat war der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Obwohl Deutschland länger unter einer Kälteglocke lag, war es auch hier insgesamt zu warm.
Klimaanpassung
:Hilft ein Sumpf auf dem Dach gegen die Klimakrise?
Um sich vor Starkregen zu schützen, müssen Städte künftig mehr Wasser speichern. Leipziger Forscher meinen, Dächer aus Sumpfpflanzen könnten eine Lösung sein. Ein Besuch.
Klimawandel
:Wie Wälder durch den Klima-Flaschenhals kommen
Für heimische Baumarten wie Spitz-Ahorn und Fichte ist es bald zu warm, für Neulinge wie die Esskastanie noch zu kalt – das macht den Spielraum für den Waldumbau eng, warnen Forscher. Lösungsansätze gibt es – aber die sind umstritten.
Psychologie
:Und nun zum Klima
Dürren, Starkregen und Hitzewellen – alles schon da. Und doch schaffen wir es, die Erderwärmung zu verdrängen. Der Grund dafür liegt im Gehirn.
Schaumwein
:Freixenet will 80 Prozent der Mitarbeiter wegen Dürre entlassen
Die spanische Sektkellerei leidet unter der anhaltenden Trockenheit in Katalonien. Mehr als 600 Mitarbeiter sollen zeitweise ihre Arbeitsplätze verlieren, trotz Umsatzrekords.
Klimawandel
:Heißere Welt, weniger Geld
Die Erderwärmung könnte schon bis Mitte des Jahrhunderts Dutzende Billionen Euro kosten, haben Forscher berechnet. Da käme Klimaschutz wohl deutlich günstiger.
Meteorologie
:Bayern erlebt einen März mit Rekordtemperaturen
Im Durchschnitt sind im vergangenen Monat 7,1 Grad Celsius gemessen worden - 4,2 Grad über dem Referenzwert. Der liegt im März für die Jahre von 1961 bis 1990 im Mittel bei 2,9 Grad Celsius.
Frankenwald
:Der Verteilungskampf um Wasser in Bayern verschärft sich
Die Gemeinde Nordhalben ist zwar reich an Wasser, kann davon aber nicht profitieren. Stattdessen fließt das kostbare Gut großteils nach Erlangen und ermöglicht dort Wachstum. Nun fordert der Ort eine Entschädigung.
Klimakrise
:So extrem war das Jahr 2023
CO₂-Ausstoß, Gletscherschmelze, Hitze im Ozean: Die Weltwetterorganisation vermeldet Rekorde für sämtliche Klimaindikatoren. Doch zumindest einer davon ist eine gute Nachricht.
Dürre in Katalonien
:Barcelona verdorrt
Seit drei Jahren herrscht nun schon Dürre in der Stadt. Die Gärtner kämpfen verzweifelt um jede Platane und jede Palme und dürfen dafür nur kontaminiertes Wasser verwenden. Wenn es so weitergeht, könnte es sein, dass es im Sommer aus den Hotelduschen nur noch tröpfelt.
Klima
:EU-Umweltagentur warnt vor katastrophalen Klimawandel-Folgen
Die Staaten Europas sind zu schlecht auf Hitze, Dürren und Überschwemmungen vorbereitet, warnen Klimaexperten. Ihr Appell an die Politik: jetzt bloß nicht nachlassen - im Gegenteil.
Umwelt und Verbraucherschutz
:Bayerns Wassercent soll spätestens im Sommer ins Kabinett
Seit Jahren wird über die Einführung einer Gebühr für die Entnahme von Grundwasser gestritten. Nun nennt Minister Thorsten Glauber (Freie Wähler) einen konkreten Zeitkorridor.
Klimakrise
:Der Februar hat alle Temperaturrekorde gebrochen
Noch nie war es in Deutschland in einem Februar so warm wie 2024. Zudem war es viel nasser als sonst. Und wie war das Wetter bei Ihnen? Ein interaktiver Rückblick mit Grafiken.
Umwelt
:Forscher: Dürre hat sich bundesweit aufgelöst
Seit 2018 hatte die Natur in Deutschland mit Dürre zu kämpfen, vor allem im Norden und Osten des Landes. Diese Extremsituation ist nun vorbei.
Wettervorhersage mit KI
:"Wir sind mitten in einer Revolution"
Googles neue KI Graph Cast schlägt bisherige Wettervorhersagen. Auch der Deutsche Wetterdienst experimentiert mit schlaueren Prognosen. Müssen wir nie wieder nass werden?
Globale Auswertung
:Die Grundwasserpegel sinken immer schneller
Die Wasservorkommen im Untergrund schwinden besonders in trockenen Regionen wie Spanien. Doch an manchen Orten ließ sich der Trend umkehren.
Bericht des Weltwirtschaftsforums
:Forscher warnen vor Millionen Todesfällen wegen der Klimakrise
Eine Studie berechnet die Folgen der Erderwärmung für Menschen und Wirtschaft weltweit - und kommt auf enorme Summen. Dabei wurden nicht einmal alle Risiken berücksichtigt.
Klimakrise
:Erwärmt sich die Erde noch schneller als gedacht?
2023 war der Planet fast 1,5 Grad Celsius wärmer als vor der Industrialisierung. Das könnte ein Ausreißer sein - oder ein Hinweis darauf, dass sich die Krise zuspitzt.
Klimakrise
:Die Atmosphäre wird immer durstiger
Auch wenn es in Deutschland derzeit anhaltend regnet: Der Wassergehalt der Luft über Europa war in den vergangenen 400 Jahren nie so niedrig, weshalb das Risiko von Dürren und Waldbränden steigt. Manche Regionen sind besonders betroffen.
Spanien
:Auf dem Trockenen
Drei Jahre in Folge fällt viel zu wenig Regen im Nordosten Spaniens. Wasser wird auch im Großraum Barcelona knapp. Was das für die Bevölkerung bedeutet - und für den Tourismus.
Spanien
:Die Herzmuschelkrise
Kurz vor Weihnachten blickt das Land sorgenvoll auf die Küsten Galiciens: Beliebte Muscheln, die in Spanien zum Festmenü gehören, sind plötzlich rar geworden. Heftiger Regen hat den Weichtieren zugesetzt.
Klimawandel
:Bayerns Wäldern geht es immer schlechter
Laut aktuellem Waldbericht 2023, den Forstministerin Michaela Kaniber am Mittwoch vorgestellt hat, sind die Hauptursachen dafür Trockenheit, Stürme und Schädlinge.
Meteorologie
:Bayern verzeichnet zweitwärmsten Oktober seit 1881
Laut Deutschem Wetterdienst beträgt das voraussichtliche Temperaturmittel 11,6 Grad. Nur 2022 war es im Vergleichsmonat mit 11,9 Grad noch wärmer.
Landwirtschaft in Bayern
:Wasserarmut und Nährstoffmangel setzen Christbäumen zu
Je näher das Weihnachtsfest rückt, desto mehr Christbäume werden verkauft. Doch deren Produzenten kämpfen heuer außer mit den steigenden Kosten auch mit verdorrten Pflänzchen, die den Sommer nicht überlebt haben.
Gestiegene Temperaturen, geringere Niederschläge
:Klimawandel bedroht die Hopfenernte
Forscher erwarten deutlich weniger und schlechtere Erträge für den Bier-Grundstoff. Hopfenbauern wollen darauf mit neuen Sorten und Anbaumethoden reagieren.
Brasilien
:Der Amazonas-Regenwald verdorrt
Im brasilianischen Amazonasgebiet herrscht eine katastrophale Trockenheit. Fische und Flussdelfine gehen zugrunde, für die Menschen geht das Trinkwasser zur Neige. Nun soll Hilfe aus der Luft kommen.
Gießen im Garten
:Mein Haus, mein Brunnen
Viele Gartenbesitzer wollen ihr eigenes Wasser fördern, um ihre Pflanzen auch in trockenen Sommern ausreichend versorgen zu können. Das ist nicht in jedem Fall erlaubt und auch nicht immer gut für die Umwelt.