Dürre - SZ.de

Dürre

Umweltbundesamt-Befragung
:77 Prozent der Kommunen von Extremwetter betroffen

Extreme Wetterereignisse gibt es immer wieder – wie viele Kommunen sind davon schon betroffen gewesen und wie sorgen sie vor? Das wollte das Umweltbundesamt wissen und startete eine Befragung.

Afrika
:Warum Namibia 83 Elefanten zum Abschuss freigibt

Das südliche Afrika leidet unter einer historischen Dürre. Namibia lässt deshalb 723 Wildtiere erlegen – auch von Trophäenjägern.

Von Paul Munzinger

SZ PlusHitze und Landwirtschaft
:Zu heiß für Salat

Felder und Weiden bräuchten in der Hitze sehr viel Bewässerung. In großem Stil ist das aber gar nicht möglich. Die deutsche Landwirtschaft muss sich wegen des Klimawandels umstellen. Das wird teuer – und Geld fehlt.

Von Tanja Busse

SZ PlusHitze
:Wie die Wüste in Sizilien vorrückt

Das Getreide verdorrt, Tiere und Menschen auf der Insel leiden unter ständiger Wasserknappheit. Doch es gibt auch Profiteure der Krise.

Von Ulrike Sauer

SZ PlusExklusivGrundwasser
:So voll sind die Speicher

Nach jahrelangen Niedrigständen haben sich die Grundwasserpegel vielerorts wieder erholt. Doch nicht überall in Deutschland können die Menschen aufatmen.

Von Christoph von Eichhorn, Sören Müller-Hansen , Julia Kraus und Oliver Schnuck

Italien
:Ciao, ciao, der Kommissar geht um

Krisenbewältigung auf Italienisch: Nach Unglücken und für größere Probleme setzt die Regierung Staatskommissare ein. In der Amtszeit von Giorgia Meloni sind es jetzt schon 60 – so viele wie nie zuvor. Ob das etwas bringt?

Von Marc Beise

SZ PlusKlimawandel
:„Nass-trockene Peitschenhiebe“

Werden Niederschläge rund um den Globus extremer – mit mehr Trockenphasen und mehr Starkregen? Das wurde lange vermutet. Jetzt kennen Klimaforscher die Antwort.

Von Benjamin von Brackel

Umwelt und Natur
:Waldzustandserhebung: In Bayern werden 17 000 Bäume untersucht

In den vergangenen Jahren litten die Wälder teils unter Dürre – tut ihnen der regnerische Sommer nun gut? Das möchte die Bayerische Forstverwaltung in den kommenden Wochen herausfinden.

SZ PlusArte-Doku „Wohin die Flüsse verschwinden“
:Dürre Zeiten

Eine Arte-Doku geht den Gründen der weltweiten Wasserknappheit auf die Spur. Der Film lohnt sich.

Von Marvin Zubrod

SZ PlusStadtentwicklung
:Was, wenn einer Mega-City das Wasser ausgeht?

Mexiko-Stadt wurde einst in einer Landschaft voller Seen errichtet. Heute kommt in manchen Vierteln kein Tropfen mehr aus der Leitung. Besuch in einer Metropole, die auf den "Tag Null" zusteuert.

Von Christoph Gurk und Alejandra Rajal (Fotos)

Klimawandel
:Städte spülen Kanalisation kaum extra

Wasser sparen gilt als vorbildlich. Doch die Kanalisation ist mancherorts auf viel Wasser ausgelegt. Gerade im trockenen Sommer kann es hier stinken.

SZ PlusG-7-Gipfel in Italien
:Kennst du das Land, wo die Olivenbäume sterben?

Nächste Woche macht das G-7-Spektakel Station im italienischen Apulien. Eigentlich eine traumhafte Destination für die Führer der westlichen Welt – wenn da nicht ein paar Probleme wären.

Von Marc Beise

SZ PlusMeinungÜberschwemmungen
:Wassermanagement muss höchste Priorität haben

Die Politik verspricht Hochwasseropfern schnelle Hilfe. Doch das reicht nicht. Politik und Gesellschaft müssen endlich mehr in den Schutz investieren.

Von Uwe Ritzer

Klimawandel
:Globale Temperaturen erreichen im April neuen Rekord

Der vergangene Monat war der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Obwohl Deutschland länger unter einer Kälteglocke lag, war es auch hier insgesamt zu warm.

Von Christoph von Eichhorn, Sören Müller-Hansen

SZ PlusKlimaanpassung
:Hilft ein Sumpf auf dem Dach gegen die Klimakrise?

Um sich vor Starkregen zu schützen, müssen Städte künftig mehr Wasser speichern. Leipziger Forscher meinen, Dächer aus Sumpfpflanzen könnten eine Lösung sein. Ein Besuch.

Von Swantje Furtak und Sead Mujic

Klimawandel
:Wie Wälder durch den Klima-Flaschenhals kommen

Für heimische Baumarten wie Spitz-Ahorn und Fichte ist es bald zu warm, für Neulinge wie die Esskastanie noch zu kalt – das macht den Spielraum für den Waldumbau eng, warnen Forscher. Lösungsansätze gibt es – aber die sind umstritten.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusPsychologie
:Und nun zum Klima

Dürren, Starkregen und Hitzewellen – alles schon da. Und doch schaffen wir es, die Erderwärmung zu verdrängen. Der Grund dafür liegt im Gehirn.

Essay von Christoph von Eichhorn; Fotos: Giulia Piermartiri und Edoardo Delille

Schaumwein
:Freixenet will 80 Prozent der Mitarbeiter wegen Dürre entlassen

Die spanische Sektkellerei leidet unter der anhaltenden Trockenheit in Katalonien. Mehr als 600 Mitarbeiter sollen zeitweise ihre Arbeitsplätze verlieren, trotz Umsatzrekords.

Von Benjamin Emonts

SZ PlusKlimawandel
:Heißere Welt, weniger Geld

Die Erderwärmung könnte schon bis Mitte des Jahrhunderts Dutzende Billionen Euro kosten, haben Forscher berechnet. Da käme Klimaschutz wohl deutlich günstiger.

Von Christoph von Eichhorn

Meteorologie
:Bayern erlebt einen März mit Rekordtemperaturen

Im Durchschnitt sind im vergangenen Monat 7,1 Grad Celsius gemessen worden - 4,2 Grad über dem Referenzwert. Der liegt im März für die Jahre von 1961 bis 1990 im Mittel bei 2,9 Grad Celsius.

SZ PlusFrankenwald
:Der Verteilungskampf um Wasser in Bayern verschärft sich

Die Gemeinde Nordhalben ist zwar reich an Wasser, kann davon aber nicht profitieren. Stattdessen fließt das kostbare Gut großteils nach Erlangen und ermöglicht dort Wachstum. Nun fordert der Ort eine Entschädigung.

Von Uwe Ritzer

SZ PlusKlimakrise
:So extrem war das Jahr 2023

CO₂-Ausstoß, Gletscherschmelze, Hitze im Ozean: Die Weltwetterorganisation vermeldet Rekorde für sämtliche Klimaindikatoren. Doch zumindest einer davon ist eine gute Nachricht.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusDürre in Katalonien
:Barcelona verdorrt

Seit drei Jahren herrscht nun schon Dürre in der Stadt. Die Gärtner kämpfen verzweifelt um jede Platane und jede Palme und dürfen dafür nur kontaminiertes Wasser verwenden. Wenn es so weitergeht, könnte es sein, dass es im Sommer aus den Hotelduschen nur noch tröpfelt.

Von Patrick Illinger

Klima
:EU-Umweltagentur warnt vor katastrophalen Klimawandel-Folgen

Die Staaten Europas sind zu schlecht auf Hitze, Dürren und Überschwemmungen vorbereitet, warnen Klimaexperten. Ihr Appell an die Politik: jetzt bloß nicht nachlassen - im Gegenteil.

Von Jan Diesteldorf

Umwelt und Verbraucherschutz
:Bayerns Wassercent soll spätestens im Sommer ins Kabinett

Seit Jahren wird über die Einführung einer Gebühr für die Entnahme von Grundwasser gestritten. Nun nennt Minister Thorsten Glauber (Freie Wähler) einen konkreten Zeitkorridor.

SZ PlusKlimakrise
:Der Februar hat alle Temperaturrekorde gebrochen

Noch nie war es in Deutschland in einem Februar so warm wie 2024. Zudem war es viel nasser als sonst. Und wie war das Wetter bei Ihnen? Ein interaktiver Rückblick mit Grafiken.

Von Marie Gundlach und Sören Müller-Hansen

Umwelt
:Forscher: Dürre hat sich bundesweit aufgelöst

Seit 2018 hatte die Natur in Deutschland mit Dürre zu kämpfen, vor allem im Norden und Osten des Landes. Diese Extremsituation ist nun vorbei.

SZ PlusWettervorhersage mit KI
:"Wir sind mitten in einer Revolution"

Googles neue KI Graph Cast schlägt bisherige Wettervorhersagen. Auch der Deutsche Wetterdienst experimentiert mit schlaueren Prognosen. Müssen wir nie wieder nass werden?

Von Christian Meier

SZ PlusGlobale Auswertung
:Die Grundwasserpegel sinken immer schneller

Die Wasservorkommen im Untergrund schwinden besonders in trockenen Regionen wie Spanien. Doch an manchen Orten ließ sich der Trend umkehren.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusBericht des Weltwirtschaftsforums
:Forscher warnen vor Millionen Todesfällen wegen der Klimakrise

Eine Studie berechnet die Folgen der Erderwärmung für Menschen und Wirtschaft weltweit - und kommt auf enorme Summen. Dabei wurden nicht einmal alle Risiken berücksichtigt.

Von Joachim Laukenmann

SZ PlusKlimakrise
:Erwärmt sich die Erde noch schneller als gedacht?

2023 war der Planet fast 1,5 Grad Celsius wärmer als vor der Industrialisierung. Das könnte ein Ausreißer sein - oder ein Hinweis darauf, dass sich die Krise zuspitzt.

Von Benjamin von Brackel

Klimakrise
:Die Atmosphäre wird immer durstiger

Auch wenn es in Deutschland derzeit anhaltend regnet: Der Wassergehalt der Luft über Europa war in den vergangenen 400 Jahren nie so niedrig, weshalb das Risiko von Dürren und Waldbränden steigt. Manche Regionen sind besonders betroffen.

SZ PlusSpanien
:Auf dem Trockenen

Drei Jahre in Folge fällt viel zu wenig Regen im Nordosten Spaniens. Wasser wird auch im Großraum Barcelona knapp. Was das für die Bevölkerung bedeutet - und für den Tourismus.

Von Patrick Illinger

Spanien
:Die Herzmuschelkrise

Kurz vor Weihnachten blickt das Land sorgenvoll auf die Küsten Galiciens: Beliebte Muscheln, die in Spanien zum Festmenü gehören, sind plötzlich rar geworden. Heftiger Regen hat den Weichtieren zugesetzt.

Von Patrick Illinger

Klimawandel
:Bayerns Wäldern geht es immer schlechter

Laut aktuellem Waldbericht 2023, den Forstministerin Michaela Kaniber am Mittwoch vorgestellt hat, sind die Hauptursachen dafür Trockenheit, Stürme und Schädlinge.

Meteorologie
:Bayern verzeichnet zweitwärmsten Oktober seit 1881

Laut Deutschem Wetterdienst beträgt das voraussichtliche Temperaturmittel 11,6 Grad. Nur 2022 war es im Vergleichsmonat mit 11,9 Grad noch wärmer.

Landwirtschaft in Bayern
:Wasserarmut und Nährstoffmangel setzen Christbäumen zu

Je näher das Weihnachtsfest rückt, desto mehr Christbäume werden verkauft. Doch deren Produzenten kämpfen heuer außer mit den steigenden Kosten auch mit verdorrten Pflänzchen, die den Sommer nicht überlebt haben.

Gestiegene Temperaturen, geringere Niederschläge
:Klimawandel bedroht die Hopfenernte

Forscher erwarten deutlich weniger und schlechtere Erträge für den Bier-Grundstoff. Hopfenbauern wollen darauf mit neuen Sorten und Anbaumethoden reagieren.

SZ PlusBrasilien
:Der Amazonas-Regenwald verdorrt

Im brasilianischen Amazonasgebiet herrscht eine katastrophale Trockenheit. Fische und Flussdelfine gehen zugrunde, für die Menschen geht das Trinkwasser zur Neige. Nun soll Hilfe aus der Luft kommen.

Von Christoph Gurk

SZ PlusGießen im Garten
:Mein Haus, mein Brunnen

Viele Gartenbesitzer wollen ihr eigenes Wasser fördern, um ihre Pflanzen auch in trockenen Sommern ausreichend versorgen zu können. Das ist nicht in jedem Fall erlaubt und auch nicht immer gut für die Umwelt.

Von Joachim Göres

Grundwasser
:Trockenheit in der Tiefe

Die Böden in Bayern sind wieder deutlich feuchter als noch vor ein paar Wochen. Doch die Lage beim Grundwasser bleibt alarmierend.

30 Jahre Bergwaldprojekt
:Warum der Wald den Menschen und den Wolf braucht

Die Klimakrise trifft die Wälder mit Wucht - Trockenstress, zu wenig Laub, Schädlinge. Zum Waldschutz gehört nicht nur die Aufforstung mit ursprünglichen Baumarten. Naturschützer drängen auch auf kleinere Maschinen und die Akzeptanz eines Räubers.

SZ PlusWetter und Klima
:Nassester August seit 2010

Das Wetter im August war extrem durchwachsen. An manchen Tagen war es brüllend heiß, an anderen kalt und nass. Nur eine Region blieb zu trocken. Finden Sie mit dem interaktiven SZ-Wetter-Dashboard heraus, wie heiß und nass es bei Ihnen war.

Von Yannik Achternbosch, Vivien Götz und Sören Müller-Hansen

SZ PlusBerlin macht sich klimatauglich
:Schwamm statt Beton

Der Hauptstadt steht der größte Umbau ihrer Geschichte bevor: Berlin soll zur Schwammstadt werden und so Regenfluten und Jahrhunderthitze trotzen. Doch schon bei den Straßenbäumen beginnen die Widerstände.

Von Jan Heidtmann

Erderwärmung
:Dieser Sommer war wieder wärmer als der Durchschnitt

"Klimawandel live": Im Juni, Juli und August lag die Temperatur durchschnittlich bei 18,6 Grad Celsius - und damit ein Grad über den ohnehin schon zu warmen Sommern der vergangenen 30 Jahre.

SZ PlusMeinungTrockenheit
:Die Illusion der unerschöpflichen Wasserreserven

Wasser gab es in Deutschland stets im Überfluss, nun wird es knapper. Die Regierung hat einen Plan zur Vermeidung der Krise, doch ihre Strategie scheitert an mangelndem Willen.

Essay von Uwe Ritzer

SZ PlusWasserknappheit
:See in Not

Seit Jahren beobachten die Anwohner des Seddiner Sees unweit von Berlin, wie der Pegel dramatisch sinkt. Und wie trotzdem der Golfplatz am Ufer ausgiebig bewässert wird. Nicht nur in Brandenburg fragen sich gerade viele: Wem gehört eigentlich das Wasser?

Von Jan Stremmel

Klimawandel und Agrarwirtschaft
:Anpassen an die Extreme

Mehr Regen, mehr Sturm, mehr Hitze: Was die Landwirtschaft in der Region tut, um mit zunehmenden Starkwetterereignissen zurechtzukommen.

Von Veronika Ellecosta

SZ PlusKlimawandel im Garten
:„Die Birke wird wahrscheinlich nicht mehr lang überleben“

Als Gärtner stellt sich Martin Bayer schon seit zwei Jahrzehnten auf den Klimawandel ein. In seiner Baumschule in Haar experimentiert er mit exotischen Arten, die mit Hitze und Trockenheit besser zurechtkommen.

Von Anna-Maria Salmen und Sebastian Gabriel

Hitze in Spanien
:Lebensgefährliche Palmen

In Spanien herrscht seit Monaten Dürre - mit schwerwiegenden Folgen. Nach dem Tod einer jungen Frau lässt Barcelona Hunderte Bäume untersuchen.

Von Celine Chorus

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