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Am Krebsenbach: Neues Wohnquartier in Fürstenfeldbruck
Am Krebsenbach: Neues Wohnquartier in Fürstenfeldbruck

DIE ARCHITEKTUR IST AN DEN DÖRFLICHEN CHARAKTER VON FÜRSTENFELDBRUCK ANGELEHNT UND BILDET SO EINE SYMBIOSE ZWISCHEN ALTEM UND NEUEM. VISUALISIERUNGEN: TCHOBAN VOSS ARCHITEKTEN (HAMBURG)

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Am Krebsenbach: Neues Wohnquartier in Fürstenfeldbruck

Das moderne Wohngebiet bietet eine Vielfalt an Wohnformen für alle Generationen, berücksichtigt die steigende Bevölkerungszahl und legt Wert auf Klimaneutralität und Nachhaltigkeit.

Die Zahl der Bevölkerung von Fürstenfeldbruck wächst stetig und wird laut Prognose auch in den kommenden Jahren zunehmen. Das Bayerische Landesamt für Statistik schätzt hier bis 2041 um etwa knapp sechs Prozent. Das klingt zunächst nicht viel, doch würde das ein Anstieg von zirka 2200 Einwohnern auf insgesamt knapp 40.500 bedeuten. Die derzeitige Wohnsituation kann diese Nachfrage jedoch nicht bedienen.

DIE VIELFALT DER UNTERSCHIEDLICHEN WOHNFORMEN ÜBERMITTELT DIE VISION EINES QUARTIERS FÜR ALLE GENERATIONEN.
DIE VIELFALT DER UNTERSCHIEDLICHEN WOHNFORMEN ÜBERMITTELT DIE VISION EINES QUARTIERS FÜR ALLE GENERATIONEN.

Da erscheint der Beschluss zur Erschließung des 4,2 Hektar großen Grundstücks „Am Krebsenbach“ nur folgerichtig. Damit erhofft sich die Große Kreisstadt, die Fürstenfeldbruck aus kommunalrechtlicher Sicht ist, nicht nur die Entstehung eines modernen Wohnquartiers, es soll gleichermaßen die Zukunftsfähigkeit versinnbildlicht werden. Allein hinsichtlich der Größenordnung könnte dies gelingen, denn es sollen nicht weniger als 26.000 Quadratmeter allein für Wohnraum in Form von Doppel-, Reihen- und Mehrfamilien- bis hin zu Senioren- und Mehrgenerationenhäusern entstehen. Ebenso sieht das Konzept einen Anteil von 40 Prozent an gefördertem, mietpreisgebundenem und genossenschaftlichem Wohnungsbau vor. Hierzu laufen bereits Gespräche mit einer kürzlich gegründeten Genossenschaft aus Fürstenfeldbruck.

Wichtig war allen Projektbeteiligten sowie der umliegenden Bevölkerung der Einbezug großzügiger Frei- und Grünflächen mit Mehrwert für Spiel, Erholung, Natur sowie Umwelt. Dazu gehört beispielsweise ein in der Quartiersmitte angelegter Platz, früher Dorfanger genannt. Der generelle Anspruch liegt in der Schaffung einer Klimaneutralität. Infolgedessen stehen Energiereduktion, Ressourcenschonung und die Anwendung erneuerbarer Energien im Fokus.

Die Umsetzung des Bauvorhabens liegt in den Händen der DLE Land Development GmbH, deren gleichnamiges Subunternehmen das Grundstück käuflich erwarb.

KELLY KELCH

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 06.04.2024

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