Würzburg:Bayerns Städte erwarten mehr Briefwähler

München (dpa/lby) - Bayerns Städte erwarten für die Bundestagswahl einen steigenden Anteil an Briefwählern. So rechnet die Stadt München mit 300 000 Briefwahlanträgen, bei der Bundestagswahl 2013 waren es noch 283 000. Auch die Stadt Nürnberg geht davon aus, dass die Zahl von 80 000 Briefwählern von der letzten Wahl übertroffen wird. Ein ähnliches Bild ergibt sich für Bamberg, Würzburg, Augsburg, Regensburg, Erlangen, Bayreuth und Ingolstadt, wo ebenfalls mit mehr Briefwählern gerechnet wird.

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München (dpa/lby) - Bayerns Städte erwarten für die Bundestagswahl einen steigenden Anteil an Briefwählern. So rechnet die Stadt München mit 300 000 Briefwahlanträgen, bei der Bundestagswahl 2013 waren es noch 283 000. Auch die Stadt Nürnberg geht davon aus, dass die Zahl von 80 000 Briefwählern von der letzten Wahl übertroffen wird. Ein ähnliches Bild ergibt sich für Bamberg, Würzburg, Augsburg, Regensburg, Erlangen, Bayreuth und Ingolstadt, wo ebenfalls mit mehr Briefwählern gerechnet wird.

Seit Jahren steigt der Anteil der Briefwähler in Bayern. 1994 gaben noch 14,5 Prozent der Wähler ihre Stimme per Brief ab - 2013 waren es 35 Prozent. Damit ist das Bundesland Bayern in Deutschland Spitzenreiter. Seit der Bundestagswahl 2009 ist es möglich, auch ohne Angabe von Grund per Brief zu wählen.

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