Kultur in Corona-Zeiten:Etliche Plätze bleiben leer

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3G, 2G, 2G plus, Lockdown? Die Verunsicherung bei Münchner Veranstaltern und Kulturhäusern ist groß: Was darf man noch, wer kommt noch?

Von Jutta Czeguhn, Josef Grübl, Oliver Hochkeppel, Barbara Hordych, Yvonne Poppek, Evelyn Vogel, Antje Weber und Michael Zirnstein, München

Oberbürgermeister Dieter Reiter hat das böse Wort schon wieder in den Mund genommen: Der nächste Lockdown könnte angesichts der dramatischen Corona-Lage vor der Tür stehen. Auch wenn das angesichts einer Zweidrittelgesellschaft von Geimpften schon rechtlich nicht mehr so einfach ist. Im Kulturreferat hält man sich noch bedeckt: "Bei allen städtischen Kulturveranstaltungen gilt 2 G und Maskenpflicht bereits vor der entsprechenden Vorgabe in der Verordnung. Wir legen auch grundsätzlich nahe, vor einem Besuch die jetzt wieder kostenfreie Bürgertestung zu nutzen, bisher noch auf freiwilliger Basis. Gemeinsam mit dem zuständigen Gesundheitsreferat und dem städtischen Krisenstab wird jedoch laufend beraten, ob die aktuelle Lage weitere Maßnahmen oder Veränderungen erforderlich macht," lässt Kulturreferent Anton Biebl mitteilen. Wie aber sieht die Kulturszene selbst die Lage?

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