
Was läuft im Jazz:Illustre Gäste im Münchner Jazz-Sommer
Trotz Festivals und Umbaupausen läuft der Jazz in München auch im Juli auf Hochtouren.
(freie Mitarbeit)
Trotz Festivals und Umbaupausen läuft der Jazz in München auch im Juli auf Hochtouren.
Dem Musical-Ensemble der „Weißen Rose“ gelingt im Festspielhaus Neuschwanstein eine sensible und gelungene Umsetzung des schwierigen Themas. Das ist durchaus überraschend.
Juli bedeutet Jazz-Festival: Was steht in diesem Jahr auf dem Programm? Wohin lohnt es sich zu fahren? Ein Blick nach Unterföhring, Landshut, Augsburg und Regensburg – und zu einem Bauernhof im grenznahen Österreich.
Mit viel Musik bewegt sich die Münchner Kabarettszene in den kommenden Wochen in Richtung Sommerpause. Ein paar spannende Premieren gibt es noch.
Atze Schröder tritt in München auf – und lässt hinter der Maske des vulgären Prolls Klugheit und Empathie aufblitzen.
Auch vor Beginn der Festival-Saison liefert der Münchner Jazz-Betrieb in diesem Juni Premieren und Weltklasse.
Gleich zwei aktuelle Projekte laden dazu ein, den chronisch unterschätzten Pianisten Chris Gall zu entdecken.
Frank-Markus Barwasser brilliert erneut in der Rolle des fränkischen Männleins Erwin Pelzig. Das es gegen das Weltchaos diesmal mit dem Stoizismus versucht.
Der kunstsinnige „Boxwerk“-Chef Nick Trachte holt wieder Top-Musiker zum „Uppercut Jazz“ in den originalen Olympia-Ring seines Studios.
Comedy in den großen Arenen, Travestie von Chris Kolonko und einige Sonderbegabte dominieren den Münchner Kabarett-Juni.
Eine Installation am Eingang der Kammerspiele erinnert an die von Nazis verfolgten und ermordeten Mitarbeiter des Hauses. Wie es zu diesem Projekt kam.
Münchner Jazz-Highlights: Neben vielen amerikanischen Gästen präsentieren demnächst etliche heimische Größen ihre neuen Alben.
Umrahmt von Christian Ude, Andreas Rebers und Bruno Jonas erinnern Rainer Bock und Harald Lesch zum 100. an den unvergessenen Hanns Dieter Hüsch.
Sven Ratzke brilliert im Lustspielhaus wieder mit Songs und Geschichten von und über David Bowie.
Der Kemptener Jazzfrühling feiert einen künstlerisch überzeugenden, fast immer ausverkauften 40. Geburtstag. Von der Stadt gibt es aber womöglich eine Zuschuss-Kürzung als Geschenk.
Von der Hüsch-Hommage bis zu Erwin Pelzig: die Münchner Kabarett-Premieren im Mai.
16 Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa treffen beim MMI-Festival drei Tage lang im Einstein Kulturzentrum zumeist erstmals aufeinander.
Er war an der Reihe: Neun Jahre nach seinem „Anstalt“-Partner Claus von Wagner bekommt nun Max Uthoff den Dieter-Hildebrandt-Preis.