Nicht nur in Politik, Justiz oder Wirtschaft, auch im Kulturbetrieb lag nach dem Zweiten Weltkrieg lange ein Mantel des Schweigens und Verdrängens über den Jahren des Nationalsozialismus. Oft erst in jüngster Zeit haben viele Kulturinstitutionen ihre mitunter düstere Vergangenheit aufgearbeitet. So auch die Münchner Kammerspiele. Die späte, aber für ein Haus, das sich explizit dem Kampf gegen Rassismus verschrieben hat, bis in die künstlerische Arbeit hinein wichtige Erinnerungskultur hat viel mit dem jungen Regisseur Martin Valdés-Stauber zu tun.
Erinnerungskultur:Stete Suche nach Schicksalen
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Wie ein Team um Dramaturg Martin Valdés-Stauber die NS-Vergangenheit der Münchner Kammerspiele aufarbeitet.
München in Büchern von Gerhard Köpf:Eine Stadt voller Trickser und Angeber
Der Schriftsteller Gerhard Köpf widmet sich in seinem Erzählband "Die Souffleuse" und dem Roman "Adenauers Uhr" den Einzelgängern und Gescheiterten - und erzählt dabei auch einiges über die Stadt München.
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