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Archiv für Ressort Medien - März 2017
125 Meldungen aus dem Ressort Medien
Millionen Amerikaner halten die Medien für Feinde des Volkes. Einerseits. Auf der anderen Seite gibt es so viele neue Abos wie nie. Wie passt das zusammen?
In den besten Filmen des Wochenendes sind die Helden hartgesotten. Sie erfordern auch Zuschauer, die einiges aushalten - und dafür belohnt werden mit ausgewählt Bösem.
Mal sind es die Umstände, dann wieder einzelne Personen, die die Dinge in eine neue Richtung treiben. Das ist mal gefährlich, mal überfällig und mal irre. Wobei die drastischeren Beispiele im aktuellen Radioprogramm diesmal aus der Realität stammen.
Amazon produziert "You Are Wanted" nach amerikanischen Vorbild. Die große Stärke der deutschen Serie ist allerdings auch ihre größte Schwäche: Protagonist Matthias Schweighöfer.
Nach sieben Jahren beendet die Schauspielerin ihre Laufbahn als "Tatort"-Kommissarin in Kiel. Ihre Rolle bei "Game of Thrones" hat sie verändert.
Donald Trump meint, er befinde sich im Krieg mit der Presse. Die entgegnet: "Wir sind nicht im Krieg. Wir sind bei der Arbeit." Ein Besuch bei der "Washington Post".
Der Bundesgerichtshof hat am Donnerstag den Auskunftsanspruch der Presse gestärkt: Auch privatrechtlich organisierte Unternehmen der Daseinsvorsorge müssen sich Fragen gefallen lassen - wenn mehr als die Hälfte ihrer Anteile der öffentlichen Hand gehören.
Die Journalistin Anja Rützel hat "Big Brother", "Frauentausch", "Bachelor", "Bauer sucht Frau" und andere Vertreter des Trashfernsehens studiert. Ihr Buch zu dem Thema erscheint nun in der überaus charmanten Reihe "100 Seiten" aus dem Reclam-Verlag.
In den europäischen Medien herrscht nach der Niederlande-Wahl vor allem Erleichterung. Ein Blick in die Presse.
Steckt Europa in der Populistenfalle? Nach dem Wahlsieg von Premier Rutte in den Niederlanden war die Runde bei Maischberger zunächst erleichtert. Doch das hielt nicht lange.
Politische Satire ist im polnischen Fernsehen nicht mehr erwünscht. Nun feiern zwei Kabarettisten mit einer Parodie über den Pis-Vorsitzenden Jarosław Kaczyński im Internet Erfolge.
David Cay Johnston ist nicht der unbekannte Reporter, als den ihn Trump hinstellt. Sondern ein renommierter Investigativjournalist - und einer der größten Kritiker des Präsidenten.
Ufa Fiction verfilmt das Leben des FDP-Politikers, der nur 54 Jahre alt wurde.
Jörg Kachelmann versus "Bild": Die Richter in Karlsruhe haben über den umstrittenen Abdruck von Fotos des Wettermoderators auf dem Weg zu seiner Verteidigerin entschieden. Es zeigt sich: Wenige Meter verändern alles.
Die 28-jährige Michelle Ye Hee Lee überprüft Wort für Wort, was Politiker wie Donald Trump behaupten. Ein Job, der viel Hass aus dem Internet nach sich zieht.
Der Weltuntergang als großer Spaß: In "The Last Man on Earth" von und mit Will Forte fehlt von Zombies jede Spur. Menschen gibt es aber dann doch noch mehr als zunächst befürchtet.
Im ARD-Thriller "Viel zu nah" spielt Corinna Harfouch eine aus dem Tritt geratene Polizistin, die ihren eigenen Sohn einer Straftat verdächtigt.
Lebensgroße Fotos von Prominenten, in viele Teile zerlegt - der Starschnitt war mehr als 40 Jahre lang Kernelement der "Bravo". Eine Ausstellung in Lüneburg zeigt jetzt alle 118 Bastelbilder.
Hugo Egon Balder gehört zu den innovativsten deutschen Fernsehmachern. Sat.1 hat nun seine Sendung "Genial daneben" wieder aufgelegt. Ein Gespräch über Spontanität, das Dschungelcamp und warum er selbst kaum fernsieht.
Öffentlich-rechtliche Sender wollen den Podcast-Boom für sich nutzen und auch ein junges Publikum an sich binden. Gefragt sind neue Formen des Erzählens. Wie es das radikal subjektive "Serial" in den USA exemplarisch vorgemacht hat.
Mit ihrer engen Kooperation stemmen sich "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier" gegen Auflagenverluste. Das Projekt, das 2018 profitabel sein soll, führt fremde Welten zusammen und spaltet die Redaktionen.
In der Talkshow diskutieren Kanzleramtsminister Altmaier und der türkische Sportminister Kılıç über das deutsch-türkische Verhältnis. Doch der Auftritt ist umstritten.
Im großartig besetzten Bremer "Tatort" kämpft eine Familie mit Kommunikationsproblemen und die Ermittler mit einem Serienmörder.
"Eine Liga für sich": Sky 1 probiert es mit Sport-Comedy. Dafür wird ein britisches Vorbild nach Deutschland übertragen. Die erste Folge erinnert eher an einen Kneipenabend in Bottrop-Boy.
"Genial daneben" ist nach sechs Jahren zurück. Das Ratespiel mit Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen ist immer noch so überflüssig wie damals - und immer noch so unterhaltsam.
Filmstudios, TV-Sender, Printprodukte: Fox-News-Besitzer Rupert Murdoch ist einer der großen Spieler im Ring der öffentlichen Meinung. Seit der Präsident Trump heißt, ist er mächtiger als je zuvor. Mit Folgen für Amerikas Sender und Zeitungen.
"Nachtsicht" ist der erste der letzten Filme mit Sabine Postel und Oliver Mommsen als Bremer Kommissare. Ein guter Krimi, was mit den Ermittlern jedoch wenig zu tun hat.
Die Stasi verschickte Lügen noch per Post. Inzwischen kursiert Desinformation ständig und überall, was auch den Journalismus vor neue Herausforderungen stellt. Zeit, Ordnung in die Debatte zu bringen.
Eine CNN-Doku beschreibt das Ex-Model als geheimnisvoll. Doch anstatt Melania Trump näherzukommen, verliert sich der Film in Oberflächlichkeiten.
Wenn es darum geht, die eigene Existenz zu retten, scheint jedes Mittel recht. Was aber das dafür notwendige Lügen und Leugnen und der Hang zur Verschlagenheit mit diesen Menschen macht, davon erzählt das Radio in vielfältigen Geschichten.
Jan Böhmermanns Anwalt hat im Rechtsstreit mit Recep Tayyip Erdoğan Berufung eingereicht. Bis zur Verhandlung wird es aber wohl noch dauern.
Vor 20 Jahren lief die erste Folge von "Buffy - Im Bann der Dämonen". Sie ist noch immer eine der besten Serien der Fernsehgeschichte. Eine Liebeserklärung.
Exklusiv Die Entscheidung des Hamburger Landgerichts, Böhmermanns Schmähgedicht in Teilen zu verbieten, sei "offensichtlich fehlerhaft, ja absurd", sagt der Anwalt des Satirikers.
Vor Kurzem musste Stephen Colbert noch um seinen Sendeplatz fürchten. Jetzt ist seine "Late Show" die quotenstärkste von allen. Das liegt an seinem neuen Ton - mehr aber an der Spaltung der USA.
Die siebte Staffel der Fantasyserie wird Mitte Juli anlaufen. Das genau Datum gaben die Macher mit einer besonderen Aktion bekannt.
Der ORF muss sich in der "Eurofighter"-Affäre unangenehme Fragen gefallen lassen: Hat sich ein ranghoher Mitarbeiter des Senders dem Konzern EADS als Berater angedient?
Das EU-Parlament sperrt sich gegen ein europäisches Leistungsschutzrecht, nach jetzigem Stand gibt es in den zuständigen Ausschüssen keine Mehrheit für die im Jahr 2016 vorgeschlagene Urheberrechtsreform.
"Wo ist Richard Simmons" macht sich auf die Suche nach einem verschwundenen Fitness-Guru.
John de Mol kennt man in Deutschland als Erfinder von "Big Brother". In den Niederlanden bietet der Medienunternehmer jetzt um die Zeitung "Telegraaf" - und zieht deshalb sogar vor Gericht.
Das neue "F Mag" der Brigitte ist da ein erster Schritt.
"Monitor" schreckt auch vor Kritik am eigenen Haus nicht zurück. Unter Redaktionsleiter Georg Restle hat das Format in jüngster Zeit sein Profil geschärft.
Bei Sandra Maischberger versucht die NRW-Ministerpräsidentin, auf Martin Schulz' Erfolgswelle zu reiten. Zuerst sieht es gut aus. Doch dann wird sie kalt erwischt.
Aus 81 Nominierungen in vier Sektionen wählten die Grimme-Preis-Jurys 15 Preisträger aus - darunter Oliver Polak, Jan Böhmermann und den ersten Teil der NSU-Trilogie. Mit einer Ausnahme gingen alle Preise an die Öffentlich-Rechtlichen.
Andreas Kleinert verfilmt "Hedda Gabler" und Luc Bondy verlässt in seinem letzten Film mit Isabelle Huppert die Bühne des Pariser Théâtre de l'Odéon. Arte zeigt jetzt beide Produktionen.
In diesem Moment vor Gericht war Christian Schwochow klar, wie er das NSU-Trio in seiner Verfilmung anlegen will. Nun wurde der Regisseur mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann, die Produzenten von "Neo Magazin Royale", über ihr Erfolgsrezept, Freiheit bei den Öffentlich-Rechtlichen und warum der Begriff Fernsehen überhaupt keinen Sinn mehr macht.
Der große Gewinner beim wichtigsten Fernsehpreis Deutschlands ist jedoch ein anderer.
Dieser Mitbewohner ist so liebenswürdig verachtenswert, wie es nur Jochen Busse spielen kann. Er gibt das Ekel in der RTL-Sitcom "Nicht tot zu kriegen".
Gruner + Jahr testet das "F MAG", das seinen jungen Leserinnen "Politik, Sex & Lametta" verspricht. Entwickelt wurde es von Absolventinnen der Henri-Nannen-Schule noch während der Ausbildung. Wird das erste Heft ein Erfolg, geht es weiter.
Der falsche Ryan Gosling von Joko und Klaas ist nicht der große Wurf, zu dem er gerade gemacht wird. Er richtet sich an einen Gegner, der am Boden liegt: das deutsche Fernsehen.