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Archiv für Ressort München - Dezember 2014
207 Meldungen aus dem Ressort München
Das Landgericht München II verurteilt den Hoeneß-Erpresser zu einer mehrjährigen Haftstrafe. Sein Verteidiger hat zuvor auf dessen verzweifelte Situation verwiesen - doch der Angeklagte ist mehrfach vorbestraft.
Der Mietvertrag für das Geburtshaus in Neuhausen läuft aus, im Sommer müssen die Hebammen aus dem Gebäude ausziehen. Neue Räume haben sie bisher nicht gefunden. Nun soll eine Online-Petition helfen.
Es sollte eine harmlose OP wegen eines Grauen Stars werden, dann erblindete ein 72-jähriger Münchner auf einem Auge. Bei der Operation war es wegen Blutverdünnungsmitteln zu Komplikationen gekommen. Nun wirft er der Ärztin vor, ihn nicht gut genug aufgeklärt zu haben.
Es riecht ein bisschen nach Putzmittel: Drei Wochen nach der Schließung läuft in drei von elf Burger-King-Filialen wieder das Geschäft. Die übrigen sollen schnell folgen. Gerettet sind die Betriebe damit aber noch nicht.
Wer von herkömmlichen Christkindlmärkten die Nase voll hat, dem bieten sich viele Möglichkeiten: von der exklusiven Champagnerhütte über den Alpenwahn bis hin zur fiktiven Antarktis-Expedition.
34 Jahre nach dem Anschlag auf das Oktoberfest hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen wieder aufgenommen. Doch was heißt das konkret? Welchen Hinweisen gehen die Beamten nach? Und ist schon bald mit Festnahmen zu rechnen?
Zu kleine Kartoffeln werden untergepflügt, krumme Gurken aussortiert, mehrbeinige Karotten in Biogasanlagen verheizt. Gegen diesen Schönheitswahn bei Lebensmitteln kämpfen zwei Münchner Projekte an - und gegen falsche Vorbehalte bei den Verbrauchern.
"Verzweifelte Situation": Der Hoeneß-Erpresser legt vor Gericht in München ein Geständnis ab. Dem Ex-Bayernboss bleibt damit die Zeugenaussage erspart. Dieser Fall war aber offenbar nicht der einzige Versuch, Hoeneß zu erpressen.
Eine Frau sagt, ein Kollege habe sie sexuell belästigt. Der Mann bestreitet das. Arbeitgeber der beiden ist die Stadt München - und die befindet sich jetzt in einem Dilemma.
Aus dem Café Schwabing wurde in sieben Monaten die Brasserie Schwabing. In dem neuen Lokal ist alles etwas schöner und edler - nur eines ist geblieben: gastronomische Grundversorgung vom Frühstück bis zum Mitternachtssnack.
Der Flughafen München liegt für Ryanair bisher im gut 140 Kilometer entfernten Memmingen. Um mehr Geschäftsreisende anzuziehen, strebt die Billigairline nun auf den echten Münchner Airport - und befeuert dort eine brisante politische Debatte.
Justina M. und Annett W. versorgen ihre Kinder allein. Trotzdem wollen sie arbeiten, um nicht auf staatliche Leistungen angewiesen zu sein. Doch beides zu vereinbaren, ist extrem schwierig.
Bilder Flammlachs, Feuerzangenbowle oder Glühbier: Auf den Christkindlmärkten in München gibt es traditionelle und ungewöhnliche Spezialitäten - allerdings in unterschiedlicher Qualität. Ein kulinarischer Rundgang.
Sie taten ihn als Spinner, Querulant oder Verschwörungstheoretiker ab - doch der Münchner Opferanwalt Werner Dietrich gab nie auf: Der Oktoberfestanschlag und seine Hintergründe sind für ihn zum Lebensthema geworden.
Die Parteizentrale der Linken in München ist mit diffamierenden Parolen beschmiert worden, darunter auch ein Hakenkreuz. Die Münchner Polizei zeigt sich "sensibilisiert" - zumal es sich nicht um die erste derartige Attacke handelt.
Die teuere Sanierung des Deutschen Museums löst Irritationen in der Politik aus - und verärgert sogar Ministerpräsident Seehofer. Die Museumsleitung fordert derweil weitere Mittel vom Freistaat Bayern.
Bei dem Anschlag auf das Oktoberfest kamen 1980 in München 13 Menschen ums Leben. Es ist überfällig, dass die Bundesanwälte in dem Fall wieder zu ermitteln beginnen. Auch, weil die überlebenden Opfer stets Vertuschung befürchteten.
Skrupellose Vermieter nutzen die Wohnungsknappheit in München für Geschäfte mit armen Menschen. Die müssen nehmen, was sie bekommen: Schimmel, Kakerlaken und Löcher in der Toilettenwand.
Was passiert, wenn ein Ehepartner einen Mietvertrag unterschreibt und später aber auszieht? In München sind Vermieter mit einer Klage auf Eigenbedarf gescheitert - an einem früheren Bewohner, der inzwischen unauffindbar war. In vielen Mietverträgen könnten komplizierte Verwicklungen stecken.
Exklusiv Das beliebteste Museum Deutschlands ist ein Sanierungsfall. Mit 400 Millionen Euro sollte das Deutsche Museum in München generalsaniert werden. Jetzt wird klar: Das Geld reicht nicht. Die Kosten waren nur grob geschätzt worden.
Sie ist dunkel, schlicht und kommt ohne viel Firlefanz daher: Die Regi ist wieder da. Das Konzept hat sich verändert, aber die Betreiber betonen: "Die Seele der Registratur lebt weiter."
Erst wurden sie mit rassistischen Parolen lautstark beschimpft, dann brutal von hinten angegriffen: Ein deutsch-türkisches Paar ist zwischen Viktualienmarkt und Isartor von vier Männern zusammengeschlagen worden.
In den Münchner Burger-King-Filialen sind die Beschäftigten entsetzt über die Insolvenz des Franchisenehmers Yi-Ko. Sie fürchten um ihre Jobs - und McDonald's profitiert von der Lage.
Schlechte Geschäfte, starke Konkurrenz: Der Banknotendrucker Giesecke & Devrient streicht zum ersten Mal massiv Stellen. Betroffen sind fast 1000 Jobs - vor allem in München.
Bilder Am 26. September 1980 erschütterte kurz nach 22 Uhr ein Knall das Oktoberfest. Der bisher schwerste Anschlag in der Bundesrepublik kostete 13 Menschen das Leben. Sieben Münchner erinnern sich.
Nachts sind Unis und Bibliotheken verlassen? Von wegen. Irgendwo brennt immer noch Licht. Da haben wir uns mal selbst eingeladen. Drei Nächte, fünf Besuche.
Die Konzertsaal-Freunde haben einen Entwurf für den Neubau vorgestellt. Das "Neue Odeon" bedeutet Eingriffe in das Finanzareal - trotzdem setzen sie auf den Standort. Ihr Plan könnte auch die Gesamtsituation verbessern.
Wer abends plötzlich Lust auf Süßigkeiten oder Bier hat, kann in München dank der Öffnungszeiten schon mal verzweifeln. Beim "Bottle-Train" kann man künftig bis 4 Uhr morgens noch ordern. Das ist sehr praktisch. Wäre da nicht die Sache mit dem Zug.
Ein Jagdhund entwischt durch die offene Haustür, rennt auf das Nachbargrundstück und beißt zu: Aus dem Vorfall in der Gemeinde Icking wurde ein Rechtsstreit. Muss der Halter seinen Vorgarten einzäunen? Vor dem Verwaltungsgericht München hat er nun einen Teilerfolg erzielt.
Eine kleine Firma im Schlachthofviertel handelt mit Münchner Mineralwasser und seinen Nebenprodukten. Ihr Name: Aqua Monaco. Speziell die Mischungen und Limonaden sind zum Exportschlager geworden - und werden bis nach Japan geliefert.
34 Jahre nach dem Oktoberfestattentat werden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Das hat Generalbundesanwalt Harald Range bekannt gegeben. Grund für die Entscheidung sei eine bislang unbekannte Zeugin.
Exklusiv Fünf bislang unbekannte Zeugen, die nur wenige Meter von der Explosion entfernt standen, bieten eine Aussage zum Oktoberfestattentat 1980 an. Einer will sich Splitter der Bombe aus dem Körper operieren lassen - als mögliche Beweismittel.
"Populistisch" nennt die Vorsitzende des Ausländerbeirats Kivran das Vorgehen ihrer Kritiker. Die wiederum fordern, dass sie zurücktritt. Aber das Gremium ist gespalten - in einer Zeit, in der die Existenz des Beirats ohnehin unklar ist.
Die Pläne für den Bau eines Tunnels an der Landshuter Allee würden Verkehrsprobleme lösen und Wohnraum schaffen. Lärm und Dreck lassen sich jedoch nicht so einfach unter die Erde verbannen. Welche Probleme die Röhre mit sich bringt.
Ein Vater soll sein knapp zwei Monate altes Baby so sehr geschüttelt haben, dass es in Lebensgefahr schwebt. Der 22-Jährige sitzt nun in Haft.
Keine Rampe, kein Aufzug, keine Rolltreppe: Weil die geplante Fußgängerbrücke an der Donnersbergerbrücke für Rollstuhlfahrer unpassierbar wäre, will der Stadtrat das Bauprojekt nicht genehmigen. Nur eine Partei steht noch dahinter.
Weil es für ihre Kinder in Afghanistan keine Zukunft gab, floh die Familie Mohammadi - zu Fuß. Jetzt wollen sie sich in München ein neues Leben aufbauen. Dabei ist ihnen vor allem eines wichtig: dass sie mit ihren drei behinderten Söhne zusammenbleiben.
Sie ist der Treffpunkt für Fans von Borussia Dortmund in München: Doch nun steht die Clemensburg in Schwabing vor der Schließung. Die Kneipe produziere zu viel Lärm, sagen die Vermieter. Und das ist längst nicht das einzige Problem.
Bullaugen, Fenster, Pinkelbäume: Die ausgefeiltesten Orte in Münchner Clubs sind nicht mehr die DJ-Kanzel, die Tanzfläche oder die VIP-Lounge. Das Klo ist nun der wichtigste Raum einer Diskothek.
Bilder Münchens Clubs lassen sich einiges einfallen, um ihren Gästen selbst auf der Toilette noch Unterhaltung und Ablenkung zu bieten.
Vom 1. Januar an können Neumünchner ihr altes Auto-Kennzeichen mitbringen und weiterhin damit fahren. Es ist allerdings möglich, dass neben einem HH ein Siegel mit weiß-blauen Rauten angebracht wird.
Noch vor Weihnachten will der Stadtrat die Ausschreibung für den Bau einer neuen Sporthalle im Olympiapark auf den Weg bringen. Einen Interessenten gibt es bereits: die österreichische Getränkefirma Red Bull.
Seit Jahren kämpft ein Mann vor Gericht gegen den Vorwurf, seinen Onkel totgeschüttelt zu haben. Noch heute werde er deswegen beschimpft. Doch mit seinem Anliegen kommt er zu spät.
Die Ärzte können für Ernst Jacobus, 78, nichts mehr tun. Er ist todkrank. Ein spezielles Palliativteam berät und begleitet ihn auf dem letzten Stück seines Lebens - bei ihm zu Hause. Das Wichtigste? Dass es ihm gutgeht dabei.
Verschimmelte Geräte, Löcher im Boden oder gar kein Platz für Sportunterricht: Viele Münchner Turnhallen sind sanierungsbedürftig. Die Stadt findet, sie habe alles im Griff.
Bilder Bei der Geburt so groß wie Meerschweinchen, jetzt schon 80 und 90 Kilo schwer: Die Eisbären-Zwillinge Nela und Nobby werden ein Jahr alt. Wie es sich für einen ersten Geburtstag gehört, gibt es Torte und bunte Geschenke.
Beim Einkaufsbummel in München hat ein Paparazzo sie einfach "abgeschossen": Moderator Markus Lanz und seine Ehefrau verklagen die Zeitschrift "Frau im Spiegel" auf eine hohe Entschädigung. Das Blatt hatte dem Paar nicht zum ersten Mal nachgestellt.
Als seine Brüder ermordert wurden, floh Hussein Jafari aus Afghanistan. Er schuftete in einer Hühner-Schlachterei, er bewältigte tagelange Fußmärsche und lebte monatelang im Wald. Nun will er sich eine Existenz in München aufbauen.
Beim Christbaumkauf kann der aufgeklärte Konsument viel falsch machen. Wer Weihnachten mit gutem Gewissen feiern will, muss auch bei Tanne oder Fichte einige Dinge beachten - da helfen die Hinweise von Naturschützern.
Der Umbau des S-Bahnhofs Donnersbergerbrücke ist fast abgeschlossen, da naht schon die nächste Großbaustelle: Für Fußgänger und Radler soll ein neuer Steg über das Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof entstehen. Das Projekt ist extrem aufwendig - und teuer.