Jens Weidmann

Geldpolitik
:Joachim Nagel soll Chef der Bundesbank werden

Die Bundesregierung nominiert den Volkswirt als Nachfolger des scheidenden Präsidenten Weidmann - offiziell auf Wunsch der SPD. Der Vorschlag kam aber wohl aus einer anderen Partei.

Von Cerstin Gammelin

SZ PlusBundesbank
:Wie die möglichen Nachfolger von Weidmann geldpolitisch ticken

Deutschland sucht einen neuen Bundesbankpräsidenten. Doch sind die Kandidaten geldpolitisch eher locker oder eher strikt, also eher "Falke", "Taube" oder "Eule"? Eine Typologie.

Von Cerstin Gammelin und Markus Zydra

SZ PlusInflation
:Der ewige Konflikt zwischen Bundesbank und EZB

Mit dem erfolgreichen Kampf gegen die Inflation hat die Bundesbank ihren Mythos begründet. Diese Kernkompetenz wollte Jens Weidmann einbringen. Doch die EZB tickt anders.

Von Markus Zydra

Bundesbank
:Warum Bundesbank-Präsident Weidmann hinwirft

Eigentlich läuft sein Vertrag noch bis 2027, doch Jens Weidmann gibt sein Amt vorzeitig ab. Der Bundesbanker sieht für sich keine Zukunft mehr im EZB-Rat - wegen des Streitthemas Inflation.

Von Cerstin Gammelin, Berlin, und Markus Zydra, Frankfurt

SZ PlusMeinungBundesbank
:Hardliner gesucht

Präsident Jens Weidmann gibt auf, weil er von den Kämpfen im EZB-Rat zermürbt ist. Im Idealfall suchen die neuen Koalitionäre für die Nachfolge jemanden, der oder die für sie eine Zumutung ist.

Kommentar von Marc Beise

Bundesbank
:Weidmann tritt als Chef der Bundesbank zurück

Nach fast elf Jahren an der Spitze legt der Volkswirt das Amt zum Jahresende überraschend nieder. Er gilt als Verfechter einer strengen Geldpolitik und sagt, Europa dürfe die Inflationsgefahr nicht vernachlässigen.

Von Kassian Stroh und Markus Zydra

English version
:Interview: Does cash stay, Mr. Weidmann?

Jens Weidmann, president of the Bundesbank, about the future of payment, the worries of the german savers, the sense of the black zero - and whether the European Central Bank should do clima politics.

Von Nico Fried, Cerstin Gammelin und Markus Zydra

Karrieren
:Zwei Unvollendete auf US-Mission

Für Finanzminister Scholz und Bundesbankpräsident Weidmann geht es bei der IWF-Tagung nicht nur um Konjunkturfragen. Beide haben noch große berufliche Pläne.

Von Cerstin Gammelin und Claus Hulverscheidt

Geldpolitik
:Weidmann wird zum Oppositionsführer der EZB

Die Europäische Zentralbank hat mit ihrer Zins-Politik viele vor den Kopf gestoßen. Der Bundesbank-Chef bekommt dadurch reichlich neue Unterstützung.

Von Cerstin Gammelin

Europa
:EU-Personalpoker stellt Berliner Koalition vor Probleme

Nach der Europawahl muss fast die gesamte Führungsspitze der EU ausgetauscht werden. Aber nicht einmal innerhalb der Bundesregierung ist man sich über die Besetzung der Topjobs einig.

SZ PlusGeldpolitik
:Der EZB-Chefposten rückt für Weidmann näher

Der Bundesbank-Präsident galt lange als einer der härtesten Kritiker der EZB. Mittlerweile hält er sich zurück - was seine Chancen auf den Präsidentenjob verbessert.

Von Meike Schreiber und Markus Zydra

EZB-Dokumente
:Anlegen wie der Bundesbank-Boss

Zum ersten Mal können Privatanleger nachlesen, wie Jens Weidmann sein Geld anlegt. Doch Experten kritisieren Teile seiner Strategie.

Von Victor Gojdka

Europäischen Zentralbank
:Was Weidmann auf dem Weg zum EZB-Chef aufhalten kann

Beim Treffen von Weltbank und IWF bringt er sich in Stellung. Doch ob Jens Weidmann den Posten bekommt, hängt von Angela Merkel ab - und den Südeuropäern.

Von Cerstin Gammelin und Claus Hulverscheidt

Bundesbank
:"Jens, wem bist du verpflichtet?"

Instagram und Youtube statt Schlips und Kragen: Bundesbankchef Weidmann sorgt sich um das Ansehen der Währungshüter - und probiert ein paar neue Dinge aus.

Von Markus Zydra

Olaf Scholz
:Ein Handlungsreisender in Peking

Mit seinem Besuch in Ostasien will der Bundesfinanzminister erreichen, dass deutsche Banken und Versicherer in China tätig werden dürfen. Der Zeitpunkt dafür ist günstig.

Von Cerstin Gammelin, Peking

ExklusivVertragsverlängerung
:Weidmann soll acht weitere Jahre Bundesbank-Chef bleiben

Das hat die Bundesregierung beschlossen. Er wird auch als Kandidat auf den EZB-Chefsessel gehandelt - und kann den Poker nun entspannt verfolgen.

Von Cerstin Gammelin und Markus Zydra

SZ-Wirtschaftsgipfel
:Zölle helfen? Ein "Irrglaube"

Bundesbankpräsident Weidmann ist beileibe kein Alarmist. Doch über die zunehmenden Abschottung einzelner Länder in der Handelspolitik ist er zunehmend besorgt.

Von Markus Zydra

Zentralbank
:Diese Kandidaten könnten EZB-Chef werden

Der aktuelle Präsident Mario Draghi hört 2019 auf. Die Chancen des Deutschen Jens Weidmann auf die Nachfolge sind gesunken. Jetzt machen sich sechs andere Hoffnung auf den wichtigen Posten.

Von Markus Zydra

Europäische Zentralbank
:Ausgerechnet die CSU könnte Weidmann als EZB-Chef verhindern

Zu gerne würde der Bundesbank-Präsident 2019 an die Spitze der EZB rücken. Doch noch ein Deutscher schielt auf einen EU-Spitzenposten - und Merkel kann nur einen wählen.

Von Nico Fried, Berlin Alexander Mühlauer, Brüssel, Ulrich Schäfer und Markus Zydra, Frankfurt

Bundesbank
:Strafzinsen kassiert, Gewinn maximiert

Die Bundesbank überweist dem Finanzministerium einen Gewinn von 1,9 Milliarden Euro - weil andere Banken bei ihr Geld parken. Doch damit kann es schnell vorbei sein.

Von Markus Zydra

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Draghi-Nachfolge
:Aussichten von Weidmann auf EZB-Chefsessel steigen

Spaniens Wirtschaftsminister Guindos soll neuer Vize-Präsident der EZB werden. Damit verbessern sich die Aussichten für den Bundesbank-Chef Weidmann.

Von Alexander Mühlauer und Markus Zydra

SZ PlusJens Weidmann
:"Wir machen keinen Blindflug"

Bundesbankpräsident Jens Weidmann über die Zukunft Europas, die neue Rolle Frankfurts nach dem Brexit und eine immer wichtigere Tugend für die Weltenretter von der Notenbank: Bescheidenheit.

Interview von Markus Zydra

Preis für Bundesbankpräsidenten
:Sarrazins Laudatio auf einen Abwesenden

Bundesbank-Chef Weidmann erhält einen zwiespältigen Preis. Die Lobrede hält Thilo Sarrazin. Dummerweise fehlt die Hauptperson.

Von Bernd Dörries

ExklusivJens Weidmann
:Das ganze billige Geld bringt doch nichts

Bundesbankchef Jens Weidmann über billiges Geld, die harte D-Mark - und warum Flüchtlinge Deutschland helfen.

Von Markus Zydra, Frankfurt

SZ PlusJens Weidmann
:"Das stärkt mir den Rücken"

Der Bundesbankchef warnt: Das billige Geld der Europäischen Zentralbank kann kein Wachstum entfachen und birgt Risiken. Im EZB-Rat kämpft er weiter.

Interview von Markus Zydra

Schuldenkrise
:Was diese acht Ökonomen für Griechenland fordern

Was tun mit Hellas? Ökonomen machen sich Gedanken - und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Infografik von Katharina Brunner und Yi Luo

Schuldenkrise in Griechenland
:Athen verspricht Steuer- und Rentenreform

+++ Tsipras-Regierung reicht Sparvorschläge in Brüssel ein +++ Griechisches Parlament soll schon am Freitag beraten +++ Schäuble deutet erstmals Gesprächsbereitschaft für Umschuldung an +++

Von Johannes Kuhn und Mike Szymanski

Griechenland
:Das ist die Rolle der EZB

Am Mittwoch läuft das Programm aus, das Griechenland mit Notkrediten versorgt. Kann die EZB dann noch erlauben, die griechischen Banken am Leben zu erhalten?

Von Bastian Brinkmann

Griechenland-Krise
:Referendum über eine Illusion

Tsipras will mit der Volksabstimmung die Euro-Partner unter Druck setzen. Die haben aber ihr Angebot längst zurückgezogen.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

Schuldenkrise
:Weidmann verurteilt Nothilfen für Griechenland

Bundesbank-Chef Weidmann kritisiert die permanenten Notkredite Griechenlands klamme Banken. Es bestehe die Gefahr einer verbotenen Staatsfinanzierung.

Von Markus Zydra, Frankfurt

Treffen der europäischen Finanzminister
:Alles auf Plan A

Die Regierung in Athen will bis Juli Reformen umsetzen, dann fließt wieder Geld - das ist Plan A für Griechenland. Doch was ist, wenn das nicht gelingt?

Von Cerstin Gammelin, Riga

Bundesbankpräsident Jens Weidmann
:Immobilien in Großstädten sind oft überteuert

Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor steigenden Risiken an den Finanzmärkten - und vor überhöhten Immobilienpreisen vor allem in den angesagten Vierteln deutscher Großstädte.

Von Jan Willmroth

Reaktionen auf griechisches Wahlergebnis
:EU-Kommission sichert neuer Regierung Unterstützung zu

Der Wahlsieg von Syriza in Griechenland wird europaweit kritisch beäugt. Neben vielen anderen Stimmen warnt der Bundesverband der deutschen Industrie eindringlich vor einem Reformstau. Positive Signale kommen indes aus Brüssel.

Staatsanleihenkäufe durch EZB-Chef
:Was Draghi jetzt vorhat

Selten war eine Entscheidung der Europäischen Zentralbank so umstritten: Mit Anleihekäufen will EZB-Chef Draghi 500 Milliarden Euro in die Wirtschaft pumpen. Wie soll das funktionieren? Und was fürchten seine Gegner?

Fragen und Antworten von Jakob Schulz

Bundesbank-Präsident
:Weidmann sagt deutscher Wirtschaft gutes Jahr voraus

"Europa geht es nicht so schlecht", sagt Bundesbankpräsident Jens Weidmann und geht von Wachstum und niedriger Infaltion in Deutschland aus. Mit einem wichtigen EZB-Plan ist er unzufrieden.

04:43

Zweiter Kongresstag beim SZ-Wirtschaftsgipfel
:Gleichberechtigung in Firmen - entspannt oder angespannt?

Was sagen erfolgreiche Gründerinnen und männliche Unternehmensvorstände über Gleichberechtigung in der deutschen Wirtschaft? Und wie steht es um die berühmteste Pleitebaustelle Deutschlands, den BER? Die Highlights des zweiten Kongresstages in der Videozusammenfassung.

Von Ruth Klaus und Ivonne Wagner

Europa in der Krise
:Weidmann hält Konjunkturpakete für sinnlos

Muss Deutschland Milliarden in die Wirtschaft pumpen, damit Europa aus der Krise kommt? Jens Weidmann, der Chef der Bundesbank, lehnt diese Forderung auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel deutlich ab. Auch die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung kritisiert er.

Von Bastian Brinkmann
04:10

Streitgespräch beim SZ-Wirtschaftsgipfel
:"Investieren Sie nur in Dinge, die Sie auch verstehen"

Was hält der Präsident der Deutschen Bundesbank von der Frauenquote und von der Rente mit 63? Wo soll der Normalverdiener im Moment sein Geld anlegen? SZ-Chefredakteur Kurt Kister fordert Antworten von Jens Weidmann.

Von Kurt Kister

ExklusivStreit um Bankenaufsicht
:Weidmanns geheimer Plan

Seit Jahren zanken Politik und Bundesbank darüber, wer die Geldinstitute beaufsichtigen soll. Bundesbankpräsident Jens Weidmann wollte der Bafin diese Aufgabe gern abnehmen. Doch Finanzminister Wolfgang Schäuble soll sich quergestellt haben.

Von Andrea Rexer

Europäische Zentralbank
:Weidmann an der Taktiktafel

Die Bundesbank verliert mal kurz ihre Stimme im Rat der Europäischen Zentralbank. Im Mai 2015 darf ihr Chef Weidmann nicht mit abstimmen. Trotzdem muss er nicht passiv von der Tribüne aus zuschauen.

Von Ulrich Schäfer

Höhere Löhne
:Wann, wenn nicht jetzt?

Die Arbeitgeber reagieren so wie immer. Deutlich höhere Löhne? Nicht mit ihnen! Das Problem ist nur, dass die Forderung diesmal von der Bundesbank kommt - und ziemlich weitsichtig ist.

Kommentar von Marc Beise

Bundesbankchef
:Weidmann fordert Lohnplus von drei Prozent

Ende der mageren Jahre? Bundesbank-Präsident Weidmann hat eine klare Vorstellung zur künftigen Entwicklung der Löhne - in einem Interview legt er sich auf ein Plus von drei Prozent fest. Heftige Kritik kommt vom Arbeitgeberverband.

Bundesbankchef zu neuem Gesetz
:Weidmann warnt vor Folgen des Mindestlohns

Deutschland ist jetzt Mindestlohnland - und Bundesbankchef Weidmann passt das gar nicht. Die meisten Deutschen sehen das Gesetz dagegen positiv. Und für den Staat dürfte es sich lohnen.

MeinungWährungsunion
:Europa darf den Stabilitätspakt nicht aufweichen

Kaum hat der Marktdruck nachgelassen, werden aus der Politik zahlreiche Forderungen nach einer Aufweichung des Stabilitätspakts erhoben. Doch das wäre fatal: Mit Schulden lässt sich kein Wachstum gründen.

Ein Kommentar von Bundesbankpräsident Jens Weidmann

Jens Weidmann und die Geldpolitik der EZB
:Nein-Denker und Ja-Sager

Bundesbankchef Jens Weidmann steckt in einem Dilemma: Er hat viele Einwände gegen die allzu lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Doch er kann wenig dagegen ausrichten - am Ende stimmt Weidmann meist zu. Wie kann er verhindern, dass man ihm einmal eine Mitschuld daran geben könnte, dass sich die EZB verzockt hat?

Von Ulrich Schäfer und Markus Zydra

ExklusivEuro-Zone
:Banken sollen Strafzinsen zahlen

Statt Kredite zu vergeben, parken Geldinstitute 100 Milliarden Euro bei der Europäischen Zentralbank. Die EZB will das ändern - auch Bundesbank-Chef Weidmann kann sich im SZ-Interview eine Zwangsabgabe vorstellen.

Von Ulrich Schäfer und Markus Zydra

MeinungUS-Notenbankchefin Janet Yellen
:Eine Frau als Falke

Die Ökonomin Janet Yellen löst Ben Bernanke als Chefin der amerikanischen Notenbank Fed ab. Bernankes Politik ist an ihre Grenze gestoßen - nun muss sich Yellen entgegen ihrer Überzeugung als "Falke" bewähren.

Von Nikolaus Piper

EZB-Chef Draghi beim SZ-Führungstreffen
:Locker bleiben

Bedeutet die Niedrigzinspolitik der EZB den Sargnagel für Deutschland? In der Bundesrepublik ist diese Interpretation weit verbreitet. Tatsächlich leiden viele Deutsche unter den niedrigen Zinsen. Doch Zentralbank-Präsident Draghi sagt: Ohne diese Geldpolitik wäre alles noch viel schlimmer.

Von Andrea Rexer und Markus Zydra, Berlin

ExklusivJens Weidmann
:Bundesbank-Chef fordert strenge Bilanzprüfung bei europäischen Banken

Drohen bei den Banken der Euro-Zone unangenehme Überraschungen? Weidmann fordert, dass die Bilanzen der europäischen Geldhäuser bereinigt werden müssen. Außerdem müsse es die Möglichkeit geben, Banken zu schließen.

Von Andrea Rexer und Markus Zydra, Frankfurt

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