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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Historiker Rudolf Morsey wird neunzig Jahre alt. Er ist der seltene Fall eines scharf analysierenden und zugleich lebendig erzählenden Wissenschaftlers, eine Doppelbegabung, wie sie nicht häufig vorkommt.
Der Film "Wenn du stirbst..." ist eine Teenie-Variante vom Klassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier".
Die "New York Times" bespricht eine neue Biographie über Ulysses S. Grant, General im Bürgerkrieg und 18. Präsident der USA. Der Rezensent ist Bill Clinton, der die Chance nutzt, gegen Trump zur Einheit der Nation aufzurufen.
"Romeo und Julia", "Occident Express" und "Peer Gynt": Der Saisonstart am Schauspiel Köln gelingt bravourös.
Margaret Atwood erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche.
Er wolle nicht, dass die Leute schmunzeln, er wolle, dass ihnen der Kiefer vor Lachen schmerzt. David Zucker, Komiker, Regisseur und Erfinder der ultimativen Übertreibungskomödie, wird 70.
Was passiert, wenn ein Kunstkritiker eine neue Partei gründet? Es wird ziemlich lustig.
Die vier nominierten Künstlerinnen für den Preis der Nationalgalerie reflektieren die Gegenwart ganz unterschiedlich. Sie kommen aus der ganzen Welt und arbeiten in Berlin.
Wim Wenders erhält den Douglas-Sirk-Preis, der im Rahmen des Filmfests Hamburg verliehen wurde.
Eine Ausstellung im Frankfurter Goethe-Museum rückt August Wilhelm Schlegel aus dem Schatten seines jüngeren Bruders Friedrich Schlegel.
In München beweist das glanzvoll wiedereröffnete Gärtnerplatz-Theater, wie wichtig Kulturbauten für die Stadtraumentwicklung sind.
Die Oscar-Academy schließt den Filmproduzenten Harvey Weinstein aus. Auch andere Hollywood-Mächtige werden mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert.
Und rastet aus.
Die Buchmesse hatte bei den Auftritten rechtsgerichteter Verlage auf eine neue Debattenkultur gehofft - nun musste die Polizei einschreiten, als es zwischen linken und rechten Demonstranten zu Handgreiflichkeiten kam.
Künstliche Intelligenz verändert Wissenschaft und Technik. Klar. Aber was macht sie mit der Gesellschaft? Ingenieure, Künstler und Wissenschaftler kommen zu einer unausweichlichen Erkenntnis.
Der US-Filmproduzent Harvey Weinstein wird beschuldigt, über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt zu haben. Nun hat die Akademie Konsequenzen gezogen.
Bei der Präsentation seiner Biographie erzählt Gregor Gysi am Buchmessenstand der SZ von künstlicher Besamung, Vergangenheitsbewältigung und einer Erkenntnis über seinen Vater, die er Helmut Kohl verdankt.
Gruselmärchen gegen die Angst, buddhistische Geschichten für mehr Gelassenheit oder Ratgeber für Schlagfertigkeit: Leserinnen und Leser verraten ihre Lieblingsbücher.
Der Fall Weinstein zeigt, dass der Kampf gegen sexuelle Diskriminierung den feministischen Widerspruch braucht, meint SZ-Autor Julian Dörr. Selbst den kleinteiligen, den man gerne weglächelt. Wie denken Sie darüber?
Der Fall Weinstein zeigt: Der Kampf gegen Frauenfeindlichkeit braucht eine starke Stimme, die widerspricht. Egal, wie kleinlich sie manchmal erscheint.