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Archiv für Ressort Kultur - 2017

5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Rechtsradikalismus in den USA Der abtrünnige Sohn von Amerikas Ultrarechten

Vom Neonazi zum Liberalen: Derek Black wächst in einer der prominentesten rechtsextremen Familien Amerikas auf - bis er sich öffentlich von ihr lossagt. Von Johanna Bruckner, New York

Twitter Ariana Grande und die Barhocker-Verschwörungtheorie

Kann die Sängerin Adriana Grande sitzen? Kritiker behaupten: nein!

Bilder
Wildlife-Photography Awards Gewildertes Nashorn ist Wildlife-Foto des Jahres

Bilder Drastisch, bizarr, erstaunlich: Beim Wildlife Photography Award werden die besten und eindrucksvollsten Naturfotos des Jahres ausgezeichnet.

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Die drei Fragezeichen Drei Detektive fürs Leben

16,5 Millionen verkaufte Bücher, 45 Millionen Tonträger - und seit 38 Jahren dieselben Sprecher: Warum ist die Begeisterung um "Die Drei ???" in Deutschland so ungebrochen? Von Thomas Hummel

Bilder
Hörspiel Zeitlose Stimmen

Bilder Durch die "Drei Fragezeichen" sind Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich bekannt geworden. Doch das sind bei Weitem nicht die einzigen Figuren, die sie vertont haben.

Pop Wer Angst vor der Zukunft hat, muss Kelela hören

Das lang erwartete Debütalbum der US-amerikanischen Sängerin zeigt: elektronischer R&B ist die Musik der Stunde. Nirgendwo sonst verschmilzt Emotion so schön mit Algorithmen. Von Jan Kedves

Monica Bonvicini in Berlin Schlag mich

SZplus Die italienische Künstlerin Monica Bonvicini lebt schon länger in Berlin. Ihr neues Werk für die Berlinische Galerie kämpft für Freiräume, die die Stadt nach und nach verliert. Von Laura Weißmüller

Trifonov und Jansons in München Hochglanz und Clownerie

SZplus Verschiedener geht es nicht: Pianistengenie Daniil Trifonov und Dirgent Mariss Jansons messen ihre Kräfte mit Richard Strauss in München. Von Helmut Mauró

Zadie Smith im Interview "Ich fühle mich manchmal besiegt"

SZplus Was ist aus dem multikulturellen Traumort geworden, den Zadie Smith so meisterhaft in ihren Büchern beschrieb? Ein Gespräch über das Leben in Zeiten des Nationalismus - und über den Preis, den soziale Aufsteiger wie sie zahlen müssen. Interview von Xifan Yang, SZ-Magazin

Weinstein-Skandal Sexuelle Übergriffe als Machtinstrument

SZplus Der Fall des Filmproduzenten Harvey Weinstein hat eine Debatte zu sexuellen Übergriffen ausgelöst. Fällig war das schon lange - doch warum droht sie nun dennoch zu verpuffen? Von Susan Vahabzadeh

Kurzkritik Seltsam blutleer

"The Jesus and Mary Chain" in der Theaterfabrik Von Martin Pfnür

Staatstheater Nürnberg Raue Zeiten

Calixto Bieito verwandelt Hector Berlioz' Oper "Les Troyens" in einen geradlinigen Bühnenessay, Anna Bader kapituliert vor Volker Schmidts "Textil-Trilogie" Von Egbert Tholl

Kurzkritik Unerhörte Töne

Das "Neue Kollektiv München" im Ampere Von Klaus Kalchschmid

Kino Natur als Herausforderung

Zwischen sportlichem Reiz und der Kritik am Massentourismus: das Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee zeigt die Vielfalt des Genres Von Albert Heilmann

Lesenswert Worte wie ein Wintergericht

Der Lyriker Friedrich Hirschl hat sein achtes Buch vorgelegt Von Hans Kratzer

Filmtipp des Tages Schein und Glücklichsein

Der Regisseur Jonas Gernstl, 33, traf sich mit einigen seiner 665 Facebook-Freunde. Ein Film über die Träume und das Glück einer Generation.

Vorschlag-Hammer Wer nicht fragt

Es gibt solche, die mit Prämisse in die Welt schauen, und schon sehr genaue Vorstellungen davon haben, was sie dort finden sollten. Und jene, die auf den ganzen Irrsinn blicken, und sich angesichts des Chaos' am liebsten gleich wieder hinlegen würden. Urban Priol zum Beispiel, weiß viel. Und viel auch schon vorher Von Jakob Biazza

Kurzkritik Innere Dämonen

Ladan Hussein und "Cold Specks" in der Milla Von Jürgen Moises

Schauspiel Huckepack durch die Welt

Ein kleiner Verein schafft es seit 25 Jahren, großes Theater nach Gauting zu holen Von Christine Dössel, Gauting

Deutsche Gegenwartsliteratur Im Süden des Nordatlantik

"Unsere Füße machen keinen Abdruck im Sand. Als ob wir gar nicht wirklich hier gingen." In seinem neuen Roman "Der Atem der Vögel" folgt Klaus Böldl den Spuren eines ratlosen Weltflüchtlings in die beeindruckende Natur. Von Ulrich Baron

Von SZ-Autoren Bernadette Calonegos neuer Kanada-Thriller

In ihrem sechsten Buch "Die letzte Erkenntnis", einem Thriller über Morde an Wissenschaftlern,verleiht SZ-Autorin Bernadette Calonego dem vielerorts aufgeflammten "War on Science" eine brisante Dimension.

Popkolumne Wege aus der Diskursfalle

SZplus Neue Platten von Father John Misty, Kettcar, Steven Patrick Morrissey und Margo Price versuchen Antworten auf die Frage zu geben, wie man noch miteinander reden soll. Das geschieht ironisch, romantisch, mal verbohrt. Und dann kommt noch ein Trojanisches Pferd. Von Julian Dörr

Schauplatz Venedig Ein Netz unzähliger Bewegungen

Ständig wird in Venedig gebaut, nicht nur, um zu restaurieren. Wohnhäuser werden etwa in Apartments verwandelt, die man dann vermieten kann. Von Thomas Steinfeld

Zeitgeschichte Angst vor der Wahrheit

Raul Hilbergs Buch "The Destruction of the European Jews" gilt heute als Standardwerk zur Geschichte des Holocaust. Lange haben deutsche Historiker und Verlage die Übersetzung der bahnbrechenden Studie behindert. Von Götz Aly

Gruppe 47 Im Luftkurort der schönen Worte

SZplus Vor 50 Jahren löste sich die Gruppe 47 auf. Nun traf sie sich dort wieder, wo sie auseinanderfiel. Von Ulrike Schuster

Nachruf Der Russenversteher

Der Historiker Bernd Bonwetsch war keiner, der in Talkshows ging, um klarzumachen, wie man mit den Russen umgehen soll. Er war neugierig, unbefangen und gründete das Deutsche Historiker-Institut in Moskau. Jetzt ist er gestorben. Von Sonja Zekri

Mobilität Fliegen für alle

Drohnen haben den Traum vom unbemannten Luftverkehr neu befeuert. Doch das Flugtaxi in den Häuserschluchten der Großstädte dürfte Fantasie bleiben. Von Carlo Ratti

Topthema_IhreSZ
Leserdiskussion Wie mit Intoleranz umgehen?

Der Eklat auf der Frankfurter Buchmesse zeigt die Spaltung in der deutschen Gesellschaft. Die Rechten stilisieren sich nach den Protesten zu Opfern. Wie könnte ein konstruktiver Diskurs aussehen?