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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Vom Neonazi zum Liberalen: Derek Black wächst in einer der prominentesten rechtsextremen Familien Amerikas auf - bis er sich öffentlich von ihr lossagt.
Kann die Sängerin Adriana Grande sitzen? Kritiker behaupten: nein!
Bilder Drastisch, bizarr, erstaunlich: Beim Wildlife Photography Award werden die besten und eindrucksvollsten Naturfotos des Jahres ausgezeichnet.
16,5 Millionen verkaufte Bücher, 45 Millionen Tonträger - und seit 38 Jahren dieselben Sprecher: Warum ist die Begeisterung um "Die Drei ???" in Deutschland so ungebrochen?
Bilder Durch die "Drei Fragezeichen" sind Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich bekannt geworden. Doch das sind bei Weitem nicht die einzigen Figuren, die sie vertont haben.
Das lang erwartete Debütalbum der US-amerikanischen Sängerin zeigt: elektronischer R&B ist die Musik der Stunde. Nirgendwo sonst verschmilzt Emotion so schön mit Algorithmen.
Die italienische Künstlerin Monica Bonvicini lebt schon länger in Berlin. Ihr neues Werk für die Berlinische Galerie kämpft für Freiräume, die die Stadt nach und nach verliert.
Verschiedener geht es nicht: Pianistengenie Daniil Trifonov und Dirgent Mariss Jansons messen ihre Kräfte mit Richard Strauss in München.
Was ist aus dem multikulturellen Traumort geworden, den Zadie Smith so meisterhaft in ihren Büchern beschrieb? Ein Gespräch über das Leben in Zeiten des Nationalismus - und über den Preis, den soziale Aufsteiger wie sie zahlen müssen.
Der Fall des Filmproduzenten Harvey Weinstein hat eine Debatte zu sexuellen Übergriffen ausgelöst. Fällig war das schon lange - doch warum droht sie nun dennoch zu verpuffen?
"The Jesus and Mary Chain" in der Theaterfabrik
Calixto Bieito verwandelt Hector Berlioz' Oper "Les Troyens" in einen geradlinigen Bühnenessay, Anna Bader kapituliert vor Volker Schmidts "Textil-Trilogie"
Das "Neue Kollektiv München" im Ampere
Zwischen sportlichem Reiz und der Kritik am Massentourismus: das Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee zeigt die Vielfalt des Genres
Der Lyriker Friedrich Hirschl hat sein achtes Buch vorgelegt
Der Regisseur Jonas Gernstl, 33, traf sich mit einigen seiner 665 Facebook-Freunde. Ein Film über die Träume und das Glück einer Generation.
Es gibt solche, die mit Prämisse in die Welt schauen, und schon sehr genaue Vorstellungen davon haben, was sie dort finden sollten. Und jene, die auf den ganzen Irrsinn blicken, und sich angesichts des Chaos' am liebsten gleich wieder hinlegen würden. Urban Priol zum Beispiel, weiß viel. Und viel auch schon vorher
Ladan Hussein und "Cold Specks" in der Milla
Ein kleiner Verein schafft es seit 25 Jahren, großes Theater nach Gauting zu holen
"Unsere Füße machen keinen Abdruck im Sand. Als ob wir gar nicht wirklich hier gingen." In seinem neuen Roman "Der Atem der Vögel" folgt Klaus Böldl den Spuren eines ratlosen Weltflüchtlings in die beeindruckende Natur.
In ihrem sechsten Buch "Die letzte Erkenntnis", einem Thriller über Morde an Wissenschaftlern,verleiht SZ-Autorin Bernadette Calonego dem vielerorts aufgeflammten "War on Science" eine brisante Dimension.
Neue Platten von Father John Misty, Kettcar, Steven Patrick Morrissey und Margo Price versuchen Antworten auf die Frage zu geben, wie man noch miteinander reden soll. Das geschieht ironisch, romantisch, mal verbohrt. Und dann kommt noch ein Trojanisches Pferd.
Ständig wird in Venedig gebaut, nicht nur, um zu restaurieren. Wohnhäuser werden etwa in Apartments verwandelt, die man dann vermieten kann.
Raul Hilbergs Buch "The Destruction of the European Jews" gilt heute als Standardwerk zur Geschichte des Holocaust. Lange haben deutsche Historiker und Verlage die Übersetzung der bahnbrechenden Studie behindert.
Vor 50 Jahren löste sich die Gruppe 47 auf. Nun traf sie sich dort wieder, wo sie auseinanderfiel.
Der Historiker Bernd Bonwetsch war keiner, der in Talkshows ging, um klarzumachen, wie man mit den Russen umgehen soll. Er war neugierig, unbefangen und gründete das Deutsche Historiker-Institut in Moskau. Jetzt ist er gestorben.
Drohnen haben den Traum vom unbemannten Luftverkehr neu befeuert. Doch das Flugtaxi in den Häuserschluchten der Großstädte dürfte Fantasie bleiben.
Der Eklat auf der Frankfurter Buchmesse zeigt die Spaltung in der deutschen Gesellschaft. Die Rechten stilisieren sich nach den Protesten zu Opfern. Wie könnte ein konstruktiver Diskurs aussehen?