Potsdam:Ehrung für Potsdamer Pumpenhaus-„Moschee“

Potsdam (dpa/bb) - Die Potsdamer Pumpenhaus-"Moschee" im maurischen Stil an der Havelbucht erhält eine Würdigung als Zeugnis der Technikgeschichte. Eine Ehrentafel der Bundesingenieurkammer wird am Donnerstag vor dem Gebäude enthüllt. Auf Wunsch von Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) entstand das Dampfmaschinenhaus zwischen 1841 und 1843 nach Plänen des Baumeisters Ludwig Persius (1803-1845). Der Ingenieur August Borsig (1804-1854) konstruierte 1842 eine 1,8 Kilometer lange Wasserleitung vom Pumpenhaus in den Park von Potsdam-Sanssouci. Darüber wurden die Wasserspiele und die Fontäne im Park versorgt. Heute drücken elektrische Pumpen das Wasser in die Gartenanlage.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Potsdamer Pumpenhaus-„Moschee“ im maurischen Stil an der Havelbucht erhält eine Würdigung als Zeugnis der Technikgeschichte. Eine Ehrentafel der Bundesingenieurkammer wird am Donnerstag vor dem Gebäude enthüllt. Auf Wunsch von Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) entstand das Dampfmaschinenhaus zwischen 1841 und 1843 nach Plänen des Baumeisters Ludwig Persius (1803-1845). Der Ingenieur August Borsig (1804-1854) konstruierte 1842 eine 1,8 Kilometer lange Wasserleitung vom Pumpenhaus in den Park von Potsdam-Sanssouci. Darüber wurden die Wasserspiele und die Fontäne im Park versorgt. Heute drücken elektrische Pumpen das Wasser in die Gartenanlage.

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