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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In und auf der Bonner Bundeskunsthalle kann man auf sinnliche Weise das Werk des großen Park-Schöpfers Hermann Fürst von Pückler-Muskau eintauchen. Es wächst weiter.
Wie der Bildhauer Auguste Rodin auf die tragischen Darbietungen der Japanerin Hanako reagiert hat, zeigt eine Ausstellung im Georg-Kolbe-Museum in Berlin.
Wie die Franzosen ihre Stimmungslage und das Image ihres Landes benennen. Die meist genannten Wörter lauten: Arbeitslosigkeit, Krise, Streiks, Steuern. Bald gefolgt von Terror, Marseillaise und Gewalt.
Die Marschen im Südirak, eines der größten Binnendeltas der Welt, sind zum Unesco-Welterbe erklärt worden.
In den USA wird ein kurioser Fall verhandelt: Der erfolgreiche Maler Peter Doig streitet ab, ein bestimmtes Bild gemalt zu haben - und wird deswegen von dessen Besitzer auf Schadenersatz verklagt.
Die liberalen Briten fühlen sich nach dem Brexit in Erklärungszwang - sie wollten das doch gar nicht, versichern sie ungefragt. Die Fremden, die sich eine Existenz aufgebaut haben im Land, denken ans Fortgehen: "Die wollen uns hier nicht."
Steven Spielberg ist immer noch der größte Gefühlsmanipulator unter den Regisseuren. Aber seine Romanverfilmung von "Sophiechen und der Riese" bietet keine Überraschungen.
Im 19. Jahrhundert fällt die Grenze zwischen öffentlichen und privaten Räumen. Als einer der ersten Künstler erkennt das Édouard Manet. Eine große Ausstellung feiert den Visionär.
Christian Weidners neues Album
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat 17 oberbayerische Wirtshäuser beim Wettbewerb Ausgezeichnete bayerische Küche für ebendiese prämiert
Mahlers romantisches Leid im Spiegelsaal von Herrenchiemsee
Das große Klassik-Open-Air-Wochenende auf dem Odeons- und dem Gärtnerplatz ist eine Hymne auf die Brüderlichkeit, in der vieles mitklingt: Mut, Trotz und ein wenig Furcht
Das Backstage hat 25 Jahre überlebt und spendiert eine nächste Runde "Free & Easy" mit großen Namen des Punk, Reggae und Metal. Zum ersten Mal ist auch Hans Söllner dabei
In Zeiten gezielter Manipulation und unendlicher Reproduzierbarkeit untersuchen Künstler Identitäten von Personen und Objekten. Ein Streifzug durch Münchner Galerien
Maria Well überzeugt cellistisch und musikalisch in Nymphenburg
Die Akrobatikshow "Face Nord"
Lebendiges Dorf-Idyll: die Brennberger Burgfestspiele
In den postkapitalistischen Ländern schlafen die Menschen schlechter. Ein Zivilisationsphänomen. Den Forscher Rubin Naiman regt diese banale Erklärung auf.
Milde gestimmt, reserviert, ängstlich, gelegentlich schüchtern, so nannte Philip Roth seinen Freund, den rumänischen Schriftsteller Norman Manea. Unerbittlich und sarkastisch hat er vom Land Ceausescus erzählt.
Konflikt und Vergnügen, Mode und Religion: Das Berliner Stadtmuseum verrät, was es in seiner Ausstellung im Humboldt-Forum zeigen wird.
Szczepan Twardoch erzählt in seinem überraschenden Jahrhundertroman "Drach" von vier Generationen einer Familie in Schlesien.
Die Sittenwächter regieren Teheran - meint man bei uns im Westen. Ramita Navai zeigt in ihrem Buch "Stadt der Lügen", wie die Menschen dort das Doppelleben zum Normalfall machen.
Eine Abwicklung ganz ohne Pathos: Das grandiose "SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg" gab nach 70 Jahren sein letztes Konzert. Es wird fusioniert.
Wahrhaft unabhängiges Filmemachen aus Italien: Pietro Marcellos "Bello e perduta" ist ein Roadmovie ohne Straßen.
Kultur und Medien litten in der Türkei schon vor dieser furchtbaren Nacht. Nun zeigen die Reaktionen Ankaras auf den gescheiterten Putsch: Das Land kann seine Sehnsucht nach Demokratie begraben.
Als am Bosporus die Panzer anrollten, wurde gerade der Opfer des Terroranschlags von Nizza gedacht.
Jener Mann, der nicht zögert, moderne Technik abschalten zu lassen, wenn er sich von Meinungen bedroht fühlt, wendet sich per Smartphone an sein Volk - ein immenser Vorteil gegenüber den Putschisten.
Keine fliegenden Einsen und Nullen, keine Menschen, die gleichzeitig auf einer Tastatur tippen: "Mr. Robot" verzicht auf Klischees - und wird so zu einem faszinierend-abgründigen Serienthriller.
Vor einem Jahr hieß es, Trumps Präsidentschaftskandidatur sei "großartig" für die US-Comedy. Jetzt wird klar: Die US-Comedy ist großartig für Trump.
Dachterrassen für alle: 1927 entwarf der Architekt Le Corbusier in Stuttgart zwei richtungsweisende Wohnhäuser, die jetzt Weltkulturerbe werden. Damals galten sie als unvermietbar.
Vergessen Sie "Breaking Bad" und "Homeland". Das Brettspiel "Pandemic Legacy" macht Serien-Sucht interaktiv - und braucht eine Spoilerwarnung.
"Der feurige Engel" bei den Opernfestspielen