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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Auf ihrem neuen Album "Heads Up" emanzipiert sich die amerikanische Indie-Girlband Warpaint - und schafft somit einen eigenen musikalischen Schutzraum.
Hübsche Ideen - altherrenhaft aufgeblasen: Albrecht Selge fordert mit seiner Geschichte "Die trunkene Fahrt" die Besäufnisliteratur heraus. Dialoge werden zu Geschwätz. Und dann müssen auch noch Bach und Schubert herhalten.
Marc Trévidic erzählt von einem jungen Islamisten. Der Autor weiß, wovon er schreibt, denn er hat ziemlich viel Erfahrung gesammelt auf diesem Gebiet: Als Ermittlungsrichter war er für Terroristen zuständig.
Eine neue Blue-ray-Sammlung mit dem filmischen Gesamtwerk des Pop-Genies Prince klärt die Frage, warum dem Meister eigentlich nur ein einziger guter Film gelang.
"La donna che legge" heißt eine Ausstellung, die gegenwärtig in Venedig gezeigt wird, "Die Frau, die liest". Sie ist Coco Chanel gewidmet und den Künstlern, mit denen sie sich umgab.
Die Frage ist, wie man überlebt: Der Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Günther Anders.
Alarm, Tennis, Fisimatenten. Diese Worte klingen vertraut, doch ihr Ursprung liegt nicht in der deutschen Sprache. Wissen Sie, woher diese Ausdrücke wirklich stammen?
Die Punkband Green Day im Interview ohne Worte übers Älterwerden und Waffengewalt.
Fünf Alben lang klang die amerikanische Musikerin unerträglich weinerlich. Auf "Day Breaks" bekommt die Musik von Norah Jones endlich den Soul, den sie verdient hat.
Mø ist Popstar und singt Hits mit Justin Bieber. Am liebsten würde sie aber grade politische Songs machen.
Das "Rodeo"-Festival beginnt in einer entspannten Wellness-Blase
Man hört zum ersten Mal einen jungen Pianisten, dem ein sagenhafter Ruf vorauseilt. Und tatsächlich, der Musiker ist sensationell, und zwar nicht als vermeintliche Wiedergeburt eines anderen, sondern ganz als er selbst. Also wird auch das nächste Konzert besucht und alle möglichen weiteren Termine werden angekreuzt, um ja nichts zu versäumen
Der Frühschoppen am Sonntag hat eine Daseinsberechtigung
Der Objektkünstler und Münchner Akademieprofessor Stephan Huber stellt zum ersten Mal in seiner Geburtsstadt Lindenberg aus, die er vor mehr als 40 Jahren im Unfrieden verlassen hat
Das Musical "Tanz der Vampire" im Deutschen Theater
Neues Ensemble bei der Residenzwoche
Mit ihren überraschenden Korrespondenzen durch Jahrhunderte und Kulturen, mit dem Verbot alles Ältlichen hat sich die Frieze Masters als Modell für die Zukunft etabliert. Das Publikum ist jung und kommt in Scharen.
Was ist nur in die Tänzer gefahren? Früher haben sie sich alles gefallen lassen, nun revoltieren sie in Berlin gegen eine neue Leitung. Einblicke in einen gnadenlosen Beruf.
Vor drei Jahren trat das "Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken" in Kraft. Gebracht hat es nichts, denn es bietet dubiosen Anwälten Schlupflöcher: Sie können nach wie vor ungehindert Tausende mit überhöhten Anwaltskosten abmahnen.
Nach vielen Jahren gibt es endlich wieder ein neues Album der Rolling Stones: "Blue & Lonesome" ist eine Hommage an die schwarzen Wurzeln des Pop.
Neues über Terry Veneering: Jane Gardam beschließt mit dem Roman "Letzte Freunde" ihre großartige "Old Filth"-Trilogie über das Sterben des alten England.
Sprache lässt sich eigentlich nicht ausstellen. Das Dresdner Hygiene-Museum macht es trotzdem - und führt sehr gewitzt durch die "Welt der Worte, Zeichen, Gesten".
"Murder by Death/Eine Leiche zum Dessert" heißt eine Krimigroteske von 1976. Ein Haufen Top-Detektive führen den Enthüllungstaumel um einen Mord ad absurdum.
London wird wieder britisch. Auf der Frieze beginnt das bittere Abschiednehmen von Internationalität und Offenheit in Europas wichtigster Kunstmetropole.
Marta Minujín hat 1983 den Athener Parthenon aus verbotenen Büchern nachgebaut. Auf der nächsten Documenta wiederholt sie diese Aktion, dieses Mal jedoch in Originalgröße.
Ein geniales Konzept, das über die Schauwerte des Kinos triumphiert: der US-amerikanische Wackelkamera-Horrorfilm "The Blair Witch Project" und seine Fortsetzung.
Der zehnte Roman von Patricia Melo: "Trügerisches Licht". Trügerisch wie der Ruhm der TV-Stars. Mörderisch wie das Leben im Moloch São Paulo. Große melodramatische Oper um die Ermittlerin Azucena, die mit den Toten spricht.
Die Plattenkritik ohne Worte. Heute: "Sturm und Stille" von den Sportfreunden Stiller, den Meistern des Mitgrölens.
Bilder Bei Dilbert gibt es die erste Kündigungswelle. Viel Spaß mit unseren Comics!
Wer hören will, muss sehen - eine Plattenkritik ohne viel Worte. Heute: die Wiener Gitarrenband der Stunde.
Die Rapperin Kate Tempest bekommt von allen Seiten Applaus und findet trotzdem, dass sie ständig scheitert. Nun veröffentlicht sie ein neues Album. Und verrät, warum sie gute Ideen auch mal vorbeiziehen lässt.
Video Der Animationsfilm "Sausage Party" erzählt von Würstchen, Falafel und Hot-Dog-Brötchen und ihrem versauten Weg in die Freiheit - ist aber wirklich nichts für Kinder.
Aber sie sind in der Türkei nun mal das Haupthindernis auf dem Weg zu einer autokratischen Herrschaft. Ist die EU sich bewusst, dass bald eine hohe Mauer das Land von der Außenwelt trennen wird?
Wie sprechen wir in 50 Jahren? Verflacht die deutsche Sprache? Linguist Uwe Hinrichs erklärt, was Einwanderung mit Sprachwandel zu tun hat - und wann der Genitiv verschwindet.
Seit jeher sucht Underdox Orte, die uns fremd sind und deren Fremdheit durch die Filme nicht aufgelöst wird - zum Beispiel Marquard Bohms Hamburg der Sechziger- und Siebzigerjahre
Zehn Jahre Ensemble Zeitsprung
"Seekrank im Schwimmbad" macht Spaß, bleibt aber arg brav
Dramen spielen sich nicht nur auf der Opernbühne und im Kino ab. Peter Gelb, Chef der New Yorker Met, kann ein Lied davon singen. Mit einer Aufführung hat er sich Morddrohungen eingehandelt
Jeff Lorber zelebriert Fusion mit intellektueller Leichtigkeit
In Mering finden die ersten Festspiele für Papiertheaterbühnen statt