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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2016
798 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Zwei Ausstellungen der "Kapsel-Reihe" für junge Künstler im Haus der Kunst
Der amerikanische Buchhistoriker Robert Darntons hat brillante Fallstudien zur Geschichte der Zensur vom revolutionären Frankreich bis hin zur DDR zusammengetragen.
"Wir beten. Wir laden durch. Innerlich": Nach seinem Theaterstück "Urban Prayers" setzt Björn Bicker die Erforschung der religiösen Innenwelten Deutschlands in Buchform fort.
Er prägte den Begriff vom Holocaust als Zivilisationsbruch: Dem deutsch-israelischen Historiker Dan Diner zum 70. Geburtstag.
Skandinavien wollte mal hell, friedlich, freizügig sein. Doch jetzt gewinnt der Nationalismus. Zu Besuch bei der Bürgerwehr im deutsch-dänischen Grenzgebiet.
Bemerkenswert ist nicht genug: Das Berliner Theatertreffen entdeckt das Kuratieren - und verirrt sich in trendiger Beliebigkeit. Selten waren die Themen und Formen so divers.
...außer Harald Welzer. Der hat ein "unfassbar lausiges Buch" geschrieben und ist "der James Last der Kritischen Theorie". So herzhaft ging's zur Sache beim Auftakt-Treffen des Historischen Quartetts in München.
In der "Box Freiraum" in Friedrichshain trugen junge Flüchtlinge ihre Erfahrungen als Gedichte vor: uncool, berührend, erhellend.
Die Berliner Museen lagerten im Krieg ihre Schätze in einem Bunker in Friedrichshain ein. 1945 brannte es dort, das meiste galt seither als verschollen. Nun sind 59 Skulpturen aus der Renaissance in Moskau wieder aufgetaucht.
Gibt es in der Serie "2 Broke Girls", die zwar derb ist, aber auch als geniale Gentrifizierungskritik herhält. Eine tolle Kombination fürs Binge-Watchen.
Bilder Zwei Italienerinnen, die einander den Kopf verdrehen. Und eine Teenieschwangerschaft im tiefsten Texas, die ohne Klischees auskommt. Die Filmstarts der Woche.
Jede Metropole möchte im Ruf stehen, den besten Konzertsaal der Welt zu haben. Deswegen ist der Japaner Yasuhisa Toyota ein sehr gefragter Mann: Er konstruiert an den großen Häusern die Architektur des Klanges.
Anfang Juni soll das erste Konzert der "Prophets of Rage" stattfinden.
Bilder PHB muss in Sachen Gehalt grundsätzlich werden. Und Charlie Brown verplappert sich. Viel Spaß mit unseren Comics!
Der 23-jährige Will Toledo schreibt als Car Seat Headrest große Lieder über das Aufwachsen in der Vorstadthölle. Und entdeckt dabei ein paar herrlich dumme Lebensweisheiten.
"X-Men: Apocalypse" erzählt, wie Magneto zum zweiten Mal seine Familie verliert. Zum Steinerweichen. Aber wie oft wird er in Zukunft noch die Seiten wechseln?
Soukie & Windisch kommen in die Rote Sonne
Der polnische Historiker Włodzimierz Borodziej über das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig.
"Outlaw Country": Der Sänger und Songschreiber Guy Clark ist tot. Er belieferte Stars wie Johnny Cash, John Denver oder Jimmy Buffett mit Texten und besang sein eigenes wildes Leben.
Die Stars des Autorenfilms marschieren auf: Pedro Almodóvar erforscht mal wieder die Frauen, Olivier Assayas beschwört Geister und Jim Jarmusch ist auf den Hund gekommen.
Eric Claptons neues Album "I Still Do" stört nicht beim Autofahren und hat auch ein paar schöne Momente.
Regisseur und Schauspieler Wolfgang Gropper ist gestorben. Er wirkte in München und Braunschweig.
Vital nach 400 Jahren und auch Bach fand sie Klasse: Die Musik des Johann Jacob Froberger.
Die Künstlerin Laurie Anderson im "Guardian" über den Charakter verschiedener Hunderassen.
In Danzig versuchen die konservativen Machthaber, ihre Vorstellungen von der richtigen Lesart der Geschichte durchzusetzen.
Die Shortlist für den Internationalen Literaturpreis 2016 steht. Auf der Liste finden sich unter anderen Joanna Bator und Valeria Luiselli. Der Preis wird vom Berliner Haus der Kulturen und der Stiftung Elementarteilchen vergeben.
Im Nachlass des Dichters Rudolf Borchardt wurde ein autobiografisches Romanfragment entdeckt. Erzählt wird von den zügellosen Jahren des jungen Mannes in Berlin um 1900. Ob und wann es veröffentlicht wird, ist noch ungewiss.
Im britischen Parlament bewahrt ein Künstler Dreck mit Geschichte auf. Das Kunstprojekt soll eine andere Möglichkeit der historischen Aufzeichnung ausprobieren.
Zum Tod des Münchner Kunsthistorikers Frank Büttner, der in vielen Jahrhunderten zu Haus war.
Schon "Schiffbruch mit Tiger" war ein metaphysischer Abenteuerrroman. Jetzt zieht Yann Martel in seinem Roman "Die hohen Berge Portugals" noch einmal aus, um die letzten Dinge zu suchen.
Er floh 1938 in die USA und wurde zum Historiker Deutschlands im 20. Jahrhundert, der vor dem Kulturpessimismus warnte. Jetzt starb Fritz Stern im Alter von 90 Jahren in New York.
Er war einer der profiliertesten Geschichtswissenschaftler. Zuletzt warnte er vor einem "neuen Zeitalter der Angst". Nun ist Fritz Stern im Alter von 90 Jahren gestorben.
Und in München tragen die Arzthelferinnen Dirndl. Geht's noch? Ja, gut sogar. Denn so werden Patienten schneller gesund.
Unser Kolumnist ist durch den Trauersturm im Netz Fan von David Bowie geworden - und überlegt, dass das dicke Ende erst noch kommt.