Weltbild Verlag

Buchhandel
:Weltbild ist nicht mehr zu retten

Der Buchhändler schließt seinen Internetshop früher als geplant, die verbliebenen Geschäfte folgen bis Ende nächster Woche. Weltbild-Kunden müssen nun ihre E-Bücher und Hörbücher sichern. Es bleibt nicht mehr viel Zeit.

Von Dieter Sürig

Online-Handel
:Kein Investor gefunden – Weltbild stellt Betrieb ein

Das Unternehmen hatte im Juni Insolvenz angemeldet, jetzt gibt es keine Hoffnung mehr auf einen Weiterbetrieb: In den Filialen läuft der Räumungsverkauf und die mehr als 400 Beschäftigten bekommen die Kündigung.

Weltbild-Insolvenzantrag
:„Jetzt lässt uns Droege fallen wie eine heiße Kartoffel“

Rucksäcke und Bücher: Noch mehr Firmen der Weltbild-Gruppe haben Insolvenzanträge gestellt. Gesellschafter Droege möchte kein Geld mehr bereitstellen. Die Suche nach einem Investor beginnt.

Von Dieter Sürig

Insolvenzantrag
:Weltbild denkt über seine Marktberechtigung nach

Der Internethändler hat viele Spezialfirmen aufgekauft, die in Schieflage gerieten – und er hat kein klares Profil. Nun spricht der vorläufige Insolvenzverwalter. Weltbild müsse sich in „sehr kurzer Zeit sehr konsequent“ verändern. Was das für die Belegschaft heißt, bleibt unklar.

Von Dieter Sürig

Buchhändler-Insolvenzantrag
:Weltbild-Betriebsrat zweifelt an der Strategie

Nach dem Insolvenzantrag wirft der Betriebsrat dem Unternehmen vor, sich mit Zukäufen übernommen zu haben. Im März sollen bereits 50 Stellen in Gefahr gewesen sein.

Von Dieter Sürig

Einzelhandel
:Weltbild stellt Insolvenzantrag – mal wieder

Zehn Jahre nach der Pleite des damaligen Großbuchhändlers ist das Augsburger Unternehmen zum Gemischtwarenhändler geworden. Die deutsche Tochter ist nun erneut unter Druck geraten.

Von Dieter Sürig

Onlinehändler
:Weltbild erneut insolvent

Vor einem Jahrzehnt beherrschte die Insolvenz des Kirchenkonzerns Weltbild lange die Schlagzeilen. Das Unternehmen, das heute den Namen trägt, muss nun ebenfalls den Gang zum Insolvenzgericht antreten.

Weltbild
:Die Bandage gibt's gleich dazu

Knapp sechs Jahre nach der Insolvenz wächst die Buchkette Weltbild wieder - mit Gesundheitsartikeln und Pflanzen. Dabei soll das Internetgeschäft künftig im Vordergrund stehen.

Von Dieter Sürig

Weltbild
:Erneuter Stellenabbau

Der Stellenabbau bei dem Buchhändler Weltbild geht weiter. Am Mittwoch habe die Geschäftsführung die Mitarbeiter am Firmensitz in Augsburg über den Abbau von 50 Arbeitsplätzen informiert, teilte das Unternehmen mit. "Die unvermeidbaren Kündigungen ...

Nach Weltbild-Insolvenz
:Lesensart macht dicht

Die Rettungsversuche sind gescheitert: Anfang des Jahres trennte sich die Weltbild-Gruppe von 67 Filialen. Jetzt werden diese Läden geschlossen. Auch die ausgegliederte Logistik ist stark gefährdet.

Von Stefan Mayr und Dieter Sürig

Buchhandel
:900 Arbeitsplätze bei Weltbild in Gefahr

Die Logistik-Sparte des Augsburger Verlags geht in Insolvenz. Betriebsrat und Geschäftsführung schieben sich gegenseitig die Schuld zu.

Von Stefan Mayr

Weltbild
:"Das ist Erpressung pur"

Bei einer Nachfolgegesellschaft der früheren Augsburger Verlagsgruppe Weltbild sollen erneut viele Stellen gestrichen werden. Andernfalls drohe die Geschäftsführung mit der Schließung, klagt der Betriebsrat.

Von Stefan Mayr

SZ PlusWeltbild
:Insolvenz, die zweite

Auch die einstige Logistiksparte der früheren Weltbild ist zahlungsunfähig. Die 450 Mitarbeiter haben die Nachricht fassungslos zur Kenntnis genommen - zumal das Unternehmen eine Gewinnsteigerung von 18,7 Prozent ausweist.

Von Stefan Mayr und Dieter Sürig

Weltbild
:Böses Erwachen

Rüdiger Wenk war im Frühjahr angetreten, um marode Weltbild-Filialen zu retten. Doch nun hat die Kette Lesensart einen Insolvenzantrag gestellt.

Von Dieter Sürig

SZ PlusWeltbild
:Augsburger Teufelskreis

Die Fronten bei Weltbild sind verhärtet, nun soll eine Einigungsstelle über mögliche Entlassungen beraten. Die zuständigen Betriebsräte wollen erst einmal ein schlüssiges Konzept zur Strategie von Weltbild sehen.

Von Stefan Mayr und Dieter Sürig

Weltbild
:Schwere Vorwürfe an die Eigentümer

Sie sollen die Vermieter monatelang nicht ausreichend informiert haben, erklären Mitarbeiter des Buchhändlers. Der Gesamtbetriebsrat befürchtet eine Abwicklung der Filialen.

Von Dieter Sürig

SZ PlusWeltbild
:Chaos in der Mogelpackung

Eineinhalb Jahre nach der Insolvenz plant Weltbild Neueröffnungen. Für viele verkaufte Filialen sieht es dagegen schlecht aus.

Von Stefan Mayr

Weltbild
:Gericht fordert Einigungsstelle

Die Geschäftsführung des angeschlagenen Buchhändlers Weltbild hat im Streit mit dem Betriebsrat um die künftige Ausrichtung des Unternehmens einen Erfolg eingefahren.

Von Stefan Mayr

ExklusivBuchhandel
:Weltbild könnte bis zu 70 Filialen verkaufen

Den Mitarbeitern von Weltbild stehen weitere harte Einschnitte bevor. Um den früheren Kirchenkonzern wieder profitabel zu machen, sollen weitere Arbeitsplätze gestrichen und Filialen verkauft werden. Der Betriebsrat nennt bereits genaue Zahlen.

Von Stefan Mayr und Dieter Sürig

Kündigungen bei Weltbild
:"So wütend war die Belegschaft noch nie"

200 weitere Entlassungen und wieder Insolvenz-Gefahr: Trotz des Investors Droege steht es um den Weltbild-Verlag so schlecht wie nie. Der Betriebsrat wirft ihm vor, er wolle das Unternehmen "bewusst kleiner machen", damit es "schneller Erträge abwirft".

Von Stefan Mayr

Augsburg
:Weltbild will 200 Leute feuern

"Die Mitarbeiter sind wütend und entsetzt": Nach Insolvenz und Massenentlassungen sollen bei der Weltbild Retail GmbH weitere 200 Menschen entlassen werden. Betriebsrat und Gewerkschaft erheben schwere Vorwürfe gegen Investor Droege - und kündigen einen "massiven Kampf" an.

Von Stefan Mayr

Weltbild
:Das große Warten

Wenn es um die Zukunft von Weltbild geht, herrscht vor allem eines: Uneinigkeit. Über das Sanierungskonzept wird gestritten und noch immer ist nicht raus, wie viele Leute der Investor Paragon noch entlassen will. Fest steht nur, wann der Kaufvertrag in Kraft treten soll.

Von Stefan Mayr

ExklusivInsolventer Medienhändler
:Dritte Entlassungswelle bei Weltbild

Der insolvente Weltbild-Verlag streicht in einer dritten Entlassungswelle 100 weitere Stellen - als Voraussetzung dafür, dass der Münchner Finanzinvestor Paragon den Übernahmevertrag unterschreibt.

Von Katja Riedel und Stefan Mayr

ExklusivFinanzinvestor Paragon
:Fleisch statt Bücher

Auf Einkaufstour: Nur eine Woche nach der Übernahme der Verlagsgruppe Weltbild hat der Münchner Finanzinvestor Paragon Partners nach SZ-Informationen die nächste Übernahme unter Dach und Fach gebracht.

Von Ulrich Schäfer

Insolvente Verlagsgruppe
:Münchner Finanzinvestor kauft Weltbild

Bisher hat sie in Schülernachhilfe und Tiefkühlprodukte investiert, nun übernimmt die Investmentgesellschaft Paragon Partners den Weltbild-Verlag. Auch das zuletzt schwierige Katalog- und Filialgeschäft ist Teil des Paketes.

Von Stefan Mayr und Katja Riedel

Verkauf von Weltbild
:Alles ist besser als Schlecker

Für den Insolvenzverwalter lief die Abwicklung von Weltbild intern als "Szenario Schlecker 2". Im Vergleich dazu ist der Verkauf an einen Finanzinvestor ein großer Erfolg. Überleben wird der Verlag dennoch nur durch strikte Umstrukturierungen.

Von Stefan Mayr und Katja Riedel

Insolventer Buchhändler
:Diese Weltbild-Filialen schließen

Von München bis Rostock: Der insolvente Buchverkäufer macht 24 Weltbild- und Jokers-Filialen in ganz Deutschland dicht. Fast 300 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Weitere Schließungen werden folgen.

Weltbild-Verlag
:Nächste Entlassungswelle steht an

Ende April läuft das Insolvenzgeld aus: In den 220 Filialen des Weltbild-Verlags steht noch in dieser Woche der nächste Kahlschlag an. Und es wird sicher nicht der letzte sein. Die 1400 Mitarbeiter bangen.

Von Stefan Mayr

Insolvente Verlagsgruppe
:Österreichischer Industrieller hat Interesse an Weltbild

Josef Taus war Jurastudent, Grubenarbeiter, Bankdirektor und Hotelier, Staatssekretär und sogar zweimal Kanzlerkandidat: Für die insolvente Verlagsgruppe Weltbild gibt es einen neuen potentiellen Käufer.

Von Stefan Mayr

E-Book-Reader Tolino Vision
:Nachrüsten gegen Amazon

Neue Oberfläche, moderneres Design: Die Buchhändler Thalia, Weltbild, Hugendubel und Club Bertelsmann haben ihr gemeinsames E-Book-Lesegerät Tolino modernisiert. Reicht das, um Amazons Kindle Paroli zu bieten?

Von Dieter Sürig

Buchhändler
:Neue Finanziers für Hugendubel

Nach der Insolvenz seines bisherigen Partners Weltbild hat der Buchhändler Hugendubel seine finanzielle Zukunft offenbar gesichert. Ein Konsortium von Geldgebern soll die Eigenständigkeit der Kette gewährleisten. Die geplanten Filialschließungen bleiben davon unberührt.

Von Katja Riedel

Weltbild-Verlag
:Mitarbeiter sollen in Auffanggesellschaft wechseln

Zwei Monate nach dem Insolvenzantrag werden die ersten harten Einschnitte bei Weltbild bekannt: Mehr als 650 Mitarbeiter sollen das Unternehmen verlassen und in eine Auffanggesellschaft wechseln. Mehreren Filialen droht die Schließung.

Insolventer Buchhändler
:Holtzbrinck offenbar an Weltbild interessiert

Was wird aus dem insolventen Buchhändler Weltbild? Es könnte einen potentiellen Investor aus der Verlagsbranche geben, der an dem Konzern interessiert ist.

Insolventer Verlag
:Bangen um Weltbild

Um den Buchverlag für Investoren interessant zu machen, plant Insolvenzverwalter Geiwitz bis zu 100 Filialen zu schließen. Außerdem will er die Logistik-Sparte separat verkaufen. Doch die Arbeitnehmer-Vertreter haben andere Pläne.

Von Stefan Mayr

Trennung vom Weltbild-Verlag
:Hugendubel rettet sich aus dem Insolvenzstrudel

Durch die Aufspaltung des Filialnetzes von Hugendubel und dem Weltbild-Verlag sollen 2000 Stellen gerettet werden. Die übrigen 1000 Mitarbeiter müssen weiter bangen.

Von Stefan Mayr, Augsburg, und Katja Riedel, München

Nach Insolvenz
:Weltbild und Hugendubel trennen sich

Es geht um Tausende Arbeitsplätze. Nach acht Jahren Kooperation trennen sich der Weltbild-Verlag und Hugendubel wieder voneinander. Der Insolvenzverwalter hofft, dadurch leichter Geldgeber zu finden.

Insolventer Verlag
:Weltbild droht massiver Stellenabbau

Insolvenzverwalter Geiwitz serviert Geschäftsführer Carel Halff ab und legt ein Konzept vor, mit dem Weltbild für Käufer hübsch gemacht werden soll. Die Inhalte sind geheim, einig sind sich alle in einem Punkt: Es werden Stellen abgebaut werden müssen.

Von Stefan Mayr

ExklusivInsolventer Verlag
:Neue Hoffnung für Weltbild

Nach heftigem Streit nun doch eine Einigung: Die Geschwister Hugendubel sichern den Kredit der Kirche für den insolventen Weltbild-Verlag mit ihrem Privatvermögen ab. Dieser Kompromiss bedeutet aber noch nicht, dass das Unternehmens tatsächlich gerettet ist.

Von Katja Riedel

ExklusivInsolventer Verlag
:Seehofer will 24 Millionen für Weltbild auftreiben

Mindestens zwei Medienkonzerne erwägen den Kauf des insolventen Verlags Weltbild. Allerdings benötigen die Interessenten Zeit, um alle Bücher des weitverzweigten Weltbild-Konzerns zu prüfen. Unklar ist nun, wie der Verlag von April an die Gehälter der Angestellten bezahlen kann.

Von Stefan Mayr

ExklusivRettungspläne für Weltbild
:Kirche streitet mit Hugendubel

Die Kirche will Hugendubel nach der Weltbild-Insolvenz mit 20 Millionen Euro unterstützen - nach SZ-Informationen will der Buchhändler jedoch eine wichtige Bedingung der Kirche nicht erfüllen.

Von Katja Riedel

Verlag in der Insolvenz
:Bischöfe helfen Weltbild mit 65 Millionen Euro

20 Millionen vom Erzbistum München und Freising, 15 Millionen vom Bistum Augsburg: Die Bischöfe haben sich auf ein Hilfspaket für den insolventen Weltbild-Verlag geeinigt. Nun ist wird klarer, wer wie viel zahlen wird.

ExklusivWeltbild-Verlag in der Insolvenz
:Streit in Himmelspforten

Die katholischen Bischöfe streiten über finanzielle Hilfen für den insolventen Weltbild-Verlag. 65 Millionen Euro sind versprochen - doch welches Bistum zahlt wie viel? Kurzfristig könnte sogar noch sehr viel mehr Geld nötig werden.

Von Stefan Mayr, Augsburg, und Katja Riedel

Kirchen-Millionen für Hugendubel
:Krösus und Samariter

Der Deal ist perfekt: Das Erzbistum München gibt dem Buchhändler Hugendubel ein 20-Millionen-Euro-Darlehen, um die Folgen der Weltbild-Insolvenz abzumildern. Eine Rettungstat, die sich die Kirche problemlos leisten kann.

Von Katja Riedel und Jakob Wetzel

ExklusivInsolventes Medienhaus
:Kirche hilft Weltbild und Hugendubel

Die Insolvenz von Weltbild ist für andere Unternehmensteile und Partner wie Hugendubel bedrohlich. Nun preschen die Bistümer München-Freising und Augsburg vor - sie planen nach SZ-Informationen eine ungewöhnliche Rettungsaktion.

Von Katja Riedel

Chance für insolventen Verlag
:Gemeinsamer Feind könnte Weltbild retten

Erste Angebote liegen vor, erste Gespräche sind geführt: Für Weltbild gibt es noch Hoffnung. Das liegt vor allem an der US-Konkurrenz. Denn der Kampf ums Überleben von Weltbild ist auch ein Kampf gegen die Vorherrschaft von Amazon.

Von Stefan Mayr, Augsburg

Nach der Insolvenz
:Weltbild-Mitarbeiter machen Bischöfe für Pleite mitverantwortlich

Die katholische Kirche steht nach der Weltbild-Insolvenz in der Kritik: Mitarbeiter werfen den Bischöfen in einem offenen Brief vor, den Verlag "bewusst in die Insolvenz getrieben" zu haben.

Insolventer Verlag
:Aigner bringt Hilfe für Weltbild-Beschäftigte ins Spiel

Ein bisschen Hoffnung für die Mitarbeiter des insolventen Weltbild-Verlags: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner will bei einem Krisentreffen am Donnerstag darüber sprechen, wie die Angestellten unterstützt werden könnten. In der Pflicht zu helfen sieht sie den Freistaat nicht.

Weltbild-Pleite
:Hugendubel fürchtet den Insolvenz-Strudel

Der Buchhändler Hugendubel tritt selbständig auf, ist aber über eine Holding mit Weltbild verbunden - und hat nun Angst, mit dem Verlag unterzugehen. Dabei wollte das Familienunternehmen aus München die Liaison Mitte Februar lösen.

Von Katja Riedel

Insolventer Weltbild-Verlag
:"Als ob uns jemand die Pistole auf die Brust setzte"

Dem Weltbild-Verlag droht das Aus: Deutschlands Bischöfe verweigern dem Krisen-Unternehmen weitere Mittel, weil sie fürchten, bald noch mehr geben zu müssen. Ein Sanierungsgutachten der Prüfungsgesellschaft KPMG sieht indes die Gründe für die Insolvenz bei der Weltbild-Geschäftsführung - und in der schwierigen Gesellschafterstruktur.

Von Christian Krügel und Katja Riedel

ExklusivVerlag in der Krise
:Kirche wehrt sich gegen Kritik nach Weltbild-Insolvenz

Die katholische Kirche tritt Vorwürfen entgegen, die Insolvenz des Weltbild-Verlags fahrlässig verursacht zu haben. Der Münchner Erzbischof Marx sagte, als Gesellschafter könne es die Kirche nicht verantworten, auf absehbare Zeit dreistellige Millionensummen aus Kirchensteuermitteln zu investieren. Für die Mitarbeiter kündigte er umfangreiche Hilfen an.

Von Christian Krügel und Katja Riedel

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