Hirnforschung - SZ.de

Hirnforschung

Aktuelles aus der Forschung

SZ PlusKonnektom des Fruchtfliegengehirns
:„Wir werden nicht aufhören, bis wir eine Karte des menschlichen Gehirns haben“

Fachleute sprechen von einem Meilenstein. Warum ausgerechnet das Gehirn einer Fruchtfliege kartografiert wurde und was das für die Neurowissenschaft bedeutet.

Von Tom Kern

SZ PlusNeurotizismus
:Sind wir alle ein bisschen drüber?

Überall Triggeralarm oder Empörung: Die Gesellschaft scheint immer neurotischer zu werden. Muss das sein? Wie man lernt, mit Ängsten, Reizbarkeit und Empfindlichkeit besser umzugehen.

Von Christina Berndt

SZ PlusNeurowissenschaften
:Wie das Gehirn jung bleibt

Das Gehirn kann biologisch schneller oder langsamer altern als der Körper. Von welchen Einflüssen das abhängt und welche sechs einfachen Tipps vor Demenz schützen.

Von Gwendolin Schönfeld

SZ PlusMedizin
:Multiple Sklerose: Neue Therapien machen Hoffnung

Auf der weltweit größten Tagung zu der Autoimmun-Erkrankung zeigt sich: Vieles ist noch immer rätselhaft. Doch die Aussichten für Betroffene haben sich deutlich verbessert.

Von Werner Bartens

SZ PlusChronische Schmerzen
:Wenn der Schmerz nicht mehr aufhört

Hält ein Schmerzreiz lange an, können Nervenbahnen außer Kontrolle geraten: Die Qual wird chronisch. Was dabei in Körper und Gehirn passiert – und wie man dagegen angehen kann.

Von Tom Kern

SZ PlusNeurowissenschaften
:Warum berührt Gesang so sehr?

Wenig spricht Zuhörer so unmittelbar an wie Singen. Was dabei im Gehirn passiert.

Von Theresa Palm

SZ PlusHirnforschung
:Hat unser Gehirn mehr Speicherplatz als ein gutes Smartphone?

Wie Forscher diese Frage beantworten – und warum die Kapazität gar nicht so entscheidend ist, systematisches Vergessen aber schon.

Von Tom Kern

Neurologie
:Hinweise auf Bewusstsein bei vielen Wachkoma-Patienten

Nach schweren Hirnschäden können Menschen, die keine Reaktionen mehr zeigen, dennoch häufig hören und denken, legt eine große Studie nahe. Was heißt das für Betroffene und Ärzte?

Von Tom Kern

SZ Plus„Spiegelneuronen“ bei den Salzburger Festspielen
:Demokratie, Emokratie

In dem Stück „Spiegelneuronen“ wollen Stefan Kaegi und Sasha Waltz das Publikum zum Tanzen animieren, um es zum Denken zu bringen. Kann das gutgehen?

Von Christine Dössel

SZ PlusNeurodiversität
:Wenn Zahlen leuchten und Töne schmecken

Synästhesie heißt dieses Phänomen – die veränderte Wahrnehmung macht merkfähiger und resilienter. Immer mehr Forschende fragen: Was können sich alle davon abschauen?

Von Nina Himmer, Lina Moreno (Design) und Dominik Wierl (Entwicklung)

SZ PlusPsychologie
:Es war einmal sinnvoll, manchmal dumm und faul zu sein

Eine neue Forschungsarbeit zeigt: Nachdenken ist unangenehm. Warum macht es die Evolution dem Menschen so schwer?

Von Christina Berndt

Medizin
:EU-Behörde lehnt Empfehlung von Alzheimer-Medikament ab

Auf dem Arzneistoff Lecanemab ruhen große Hoffnungen. Nun lehnt die EU-Zulassungsbehörde eine Empfehlung der Therapie ab – mit einer klaren Begründung. Warum Experten die Entscheidung dennoch kritisieren.

SZ PlusBiologie
:Ich, Oktopus

Vögel haben komplexe Erinnerungen, Oktopusse fühlen Schmerz: Forscher vermuten, dass viel mehr Arten als gedacht sich und die Welt bewusst erleben. Was heißt das für den Umgang mit ihnen?

Von Tina Baier

SZ PlusSchlaf
:Spätaufsteher sind schlauer – vielleicht

Wer abends spät ins Bett geht und morgens lange schläft, soll einer Studie zufolge bessere Denk- und Gedächtnisleistungen erbringen als Frühaufsteher. Was ist dran?

Von Christina Berndt

SZ PlusNeurologie
:Wie gut sieht Ihr inneres Auge?

Erstaunlich viele Menschen können sich praktisch keine Bilder vorstellen. Warum ist das so, und wie stellt man Aphantasie fest? Machen Sie den Test.

Text: Christian Weber, Illustration: Stefan Dimitrov

Konnektomik
:Blick ins Gehirn, detailreich wie nie

100 Milliarden Nervenzellen stecken im menschlichen Gehirn. Jetzt konnten Forscher einen winzigen Teil davon dreidimensional abbilden.

SZ PlusPsychologie
:"Von Mädchen wird erwartet, dass sie sich beherrschen"

Auf Social Media gibt es viel Aufmerksamkeit für weibliches ADHS. Alles nur Hype? Warum die Konzentrationsstörung bei Frauen oft lange unerkannt bleibt und was Betroffene wissen sollten.

Von Celine Chorus

SZ PlusKinder und Kopfschmerzen
:Wie ein Messer im Kopf

Viele Kinder und Jugendliche leiden an schweren Kopfweh-Attacken bis hin zur Migräne. Zu Besuch in einer Klinikabteilung, wo Ärzte oft helfen können - nicht nur mit Medikamenten.

Von Werner Bartens

SZ PlusHirnforschung
:Man ist so jung, wie man sich lernt

Kann man jenseits von 40 oder 50 Jahren noch Chinesisch lernen oder Ballett? Warum Neurowissenschaftler sagen: Man kann nicht nur, man sollte sogar. Über den Zauber des Lernens.

Von Christina Berndt (Text) & Joana Hahn (Illustration)

SZ PlusNeurologie
:Wenn alle Menschen wie Dämonen aussehen

Forscher können erstmals zeigen, wie Patienten mit einer seltenen neurologischen Störung die Welt wahrnehmen.

Von Christian Weber

SZ PlusHirnforschung
:Erwachsene können sich besser konzentrieren als vor 30 Jahren

Anders als oft behauptet, sind auch Kinder durch Internet und Social Media im Schnitt nicht fahriger geworden, zeigt eine große Studie. Also alles in Ordnung?

Von Celine Chorus

SZ PlusMeinungHirnimplantat
:Braucht das Gehirn Internet?

Elon Musks Firma Neuralink stellt mit einem Chip eine Verbindung zwischen Gehirn und Computer her. Das kann Gelähmten helfen. Aber was, wenn auch Gesunde ihre Körper so erweitern wollen?

Kommentar von Hanno Charisius

SZ PlusMedizin
:"Das wird das Selbstbild und die Persönlichkeit der Menschen verändern"

Elon Musks Firma Neuralink hat erstmals einem Menschen einen Computerchip im Gehirn implantiert. Charité-Neurotechnologe Surjo Soekadar erklärt, wie viel Hoffnung sich Patienten jetzt machen können - und welche Risiken er sieht.

Interview von Nicolas Killian

Hirnforschung
:Start-up von Musk implantiert erstmals Gehirnchip beim Menschen

Neuralink, ein weiteres Unternehmen des Tesla-Chefs, hatte im vergangenen Jahr von der US-Arzneimittelbehörde grünes Licht für eine Studie mit dem Implantat am Menschen bekommen. Laut Musk soll der Chip den Namen "Telepathy" tragen und es ermöglichen, durch Gedanken ein Smartphone zu bedienen.

SZ PlusDemenzforschung
:Ist Alzheimer übertragbar?

Patienten sollen sich über verunreinigte Hormonspritzen angesteckt haben. Der Beweis dafür steht noch aus. Dennoch raten Fachleute zur Vorsicht.

Von Berit Uhlmann

SZ PlusPsychologie
:Ist dies ein Felsen oder ein Monster?

Manche Menschen sind besonders gut darin, Muster in ihrer Umwelt zu erkennen. Meistens ist das ein Vorteil. Doch das Talent hat auch dunkle Seiten.

Von Moritz Borchers

SZ PlusMultiple Sklerose
:„Die Erkrankung lässt sich oft gut behandeln“

Mit Hilfe eines Biomarkers lässt sich Monate im Voraus erkennen, ob bei einem MS-Patienten ein Schub ansteht. Das könnte für die Therapie der Autoimmunkrankheit ein entscheidender Fortschritt sein.

Von Christina Berndt

SZ PlusNeurologie
:Parkinson-Patient kann dank Implantat wieder gehen

Neurowissenschaftler haben einem 63-Jährigen Elektroden ins Rückenmark eingesetzt - mit erstaunlichem Erfolg.

Von Christina Berndt

SZ PlusPsychologie
:Die Wissenschaft vom Missgeschick

Manchmal tut jemand exakt das, was er eigentlich unbedingt vermeiden wollte. Wie kommt es zu solchen Fehlleistungen - und wie lassen sie sich vermeiden?

Von Moritz Borchers

SZ PlusMeinungHuman Brain Project
:Lasst sie einfach forschen!

Das Problem der Hirnforscher sind nicht enttäuschende Ergebnisse, sondern überzogene Erwartungen. Grundlagenforschung sollte keine unrealistischen Versprechungen machen müssen, um finanziert zu werden.

Kommentar von Christian Weber

SZ PlusNeurobiologie
:"Im besten Fall gibt es eine Revolution"

Forscher haben das menschliche Gehirn kartiert. Dabei fanden sie mehr als 3000 Zelltypen und Verbindungen zwischen bestimmten Nervenzellen und psychischen Erkrankungen. Medizinerin und Neurobiologin Elisabeth Binder erklärt, was das für neue Therapien bedeuten kann.

Interview von Sina Metz

SZ PlusNeurowissenschaft
:Werden wir das Gehirn jemals verstehen?

Nach zehn Jahren endet das Human Brain Project, das größte Hirnforschungsvorhaben der Welt. Es hat einiges vorangebracht, doch Schizophrenie und Alzheimer sind nicht besiegt. Warum das menschliche Denkorgan vorerst ein Rätsel bleibt.

Von Christian Weber

Hirnforschung
:Wenn die Welt dauernd Kopf steht

Ein 42-Jähriger sieht die Welt verkehrt herum. So half er Neurowissenschaftlern zu verstehen, weshalb Menschen so schlecht darin sind, auf dem Kopf stehende Bilder von Gesichtern zu erkennen.

Von Christina Berndt

SZ PlusHirnforschung
:Tote Tiere

Elon Musks Firma Neuralink soll Affen gequält und getötet haben.

Von Andrian Kreye

SZ PlusMeinungGesellschaft
:Entspannt euch!

Immer sollen wir an uns arbeiten, uns optimieren, noch reibungsloser funktionieren. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Es gibt jemanden, an dem wir uns ein Beispiel nehmen könnten.

Kolumne von Jagoda Marinić

Sinnesphysiologie
:Schön bunt!

Bereits Babys schätzen besonders jene Bilder van Goghs, die auch Erwachsene mögen. Angeborener Kunstsinn? Vermutlich steckt etwas anderes dahinter.

Von Christian Weber

SZ PlusKünstliche Intelligenz
:Noch schlauer als gedacht

Der Chat-GPT zugrunde liegende Algorithmus ist offenbar in der Lage, Analogieschlüsse zu ziehen - das hatte man bislang nur Menschen zugetraut. Woher kann die KI das?

Von Christian J. Meier

SZ PlusPsychologie
:Die alte Heizung tut's doch noch

Warum hängen die Menschen so an ihrer Öl- oder Gasheizung? Der Psychologe Hans-Georg Häusel sagt: Weil das Gehirn eine faule Socke ist. Wie die Umstellung auch im Kopf gelingt - und man kluge Entscheidungen trifft.

Von Kerstin Bund

SZ PlusKörperliche Gesundheit
:„Mir wurde das Altwerden um 20, 30 Jahre vorweggenommen“

Schlaganfälle treffen nicht nur Großeltern. Auch André ist seit einem halben Jahr halbseitig gelähmt. Über eine Erkrankung, die immer häufiger auch bei jungen Erwachsenen beobachtet wird.

Von Mona Gnan, Selma Oestringer, Verena Pfaff, Leon Ueberall

SZ PlusPsychologie
:Warum das Vergessen so wichtig ist

Für ein funktionierendes Gehirn ist Vergessen ebenso bedeutsam, wie sich Dinge merken zu können. Manche unliebsame Erinnerung loszuwerden, ist jedoch gar nicht so einfach.

Von Jan Schwenkenbecher

Nachruf auf den Hirnforscher Gerhard Roth
:Der riskante Denker

Ohne ihn wäre die deutsche Geisteslandschaft um wichtige Diskussionen ärmer. Mit Gerhard Roth ist ein streitbarer Hirnforscher und Philosoph gestorben.

Von Christian Weber

SZ PlusTechnik
:Kann künstliche Intelligenz Gedanken lesen?

Immer genauer können Forscher Bilder oder Text aus Hirnscans rekonstruieren. Das sagt nicht nur etwas über die faszinierenden Fähigkeiten der KI aus - sondern auch über die des menschlichen Gehirns.

Von Nicolas Killian

SZ PlusKünstliche Intelligenz
:Feenstaub des Untergangs

Bei der Ted Conference, dem Gipfeltreffen der Zukunftsgläubigen, bestimmt künstliche Intelligenz die Debatten. Und die Frage, ob sie die Menschheit vernichtet.

Von Andrian Kreye

SZ PlusPsychologie
:Wie man das Gedankenkarussell anhält

Hin und wieder zu grübeln ist normal. Nehmen negative Gedankenschleifen aber überhand, sollte man etwas ändern. Wann Nachdenken mehr schadet als nützt und wie dann eine Stoppuhr helfen kann.

Von Jan Schwenkenbecher, Illustrationen Jessy Asmus

SZ PlusPsychologie
:"Jetzt pass halt auf, du Hirsch!"

Selbstgespräche zu führen, ist eine grundmenschliche Eigenart und eine offenbar nützliche Schrulle: Sie kann dabei helfen, die Leistung zu steigern.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusTransiente globale Amnesie
:"Libelle Hrasd Meigjaädm"

Über eine Gedächtnisstörung, die nach einem Tag einfach wieder verschwindet - und was unserem Autor passierte, als er plötzlich nicht mehr wusste, wie seine Tochter heißt.

Von Harald Hordych

SZ PlusPsychologie
:Wie das Gehirn unseren Alltag unter Kontrolle bringt

Die Welt erlebt gerade eine Krise nach der anderen, trotzdem gehen die meisten Menschen erstaunlich ruhig durchs Leben. Wie macht unser Kopf das?

Von Matthias Kreienbrink

SZ PlusPartnerschaft
:„Unsere Gene haben Einfluss darauf, wie wir lieben.“

Dichter, Künstler, Musiker: Alle erzählen von der Liebe. Doch was sagt die Wissenschaft eigentlich zum höchsten der Gefühle? Die Neurobiologin Lone Frank hat sich auf die Suche gemacht

Interview von Julia Rothhaas

Medizin
:Warum auf Masern eine Gehirnentzündung folgen kann

Masernviren führen meist nur zu Fieber und Hautausschlag. Forscher haben nun herausgefunden, warum es danach zu einer oft tödlichen Krankheit kommen kann. Besonders gefährdet sind Säuglinge.

SZ PlusErziehung
:Sei bitte endlich ruhig, bitte

Brüllende Kleinkinder, die sich auf den Boden werfen, können Eltern verzweifeln lassen. Was die Wutanfälle auslöst und wie man damit umgehen sollte.

Von Nadine Zeller

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