Psychologie:Warum das Vergessen so wichtig ist

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(Foto: Illustration: Shutterstock, sted/SZ)

Für ein funktionierendes Gehirn ist Vergessen ebenso bedeutsam, wie sich Dinge merken zu können. Manche unliebsame Erinnerung loszuwerden, ist jedoch gar nicht so einfach.

Von Jan Schwenkenbecher

Ach, stimmt, Nudeln sollte ich noch mitbringen, das habe ich glatt vergessen. Wo habe ich bloß das Auto geparkt? Was, der Arzttermin war heute? Und wie hieß eigentlich der Vater von dem Jungen, mit dem unsere Tochter so gerne spielt, weißt schon, der, mit dem wir da gestern auf dem Spielplatz gequatscht haben? Egal, ob es sich um Namen, Termine oder Geschehnisse von früher handelt -etwas zu vergessen, ist meist unangenehm. Die meisten Menschen würden sich gerne an möglichst viele Dinge erinnern können. Tatsächlich aber ist das Vergessen ein enorm wichtiger kognitiver Prozess, mit dem sich die Forschung in den vergangenen Jahren intensiv beschäftigt hat. Fachleute suchen sogar nach Wegen, wie Menschen besser vergessen können.

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