DIW

SZ PlusExklusivSozialstaat
:Die Rente mit 63 funktioniert nicht wie gedacht

Der vorzeitige Ruhestand sollte vor allem denen zugutekommen, die im Beruf besonders stark belastet sind. Dass auch andere profitieren, zeigt eine Studie. Sie dürfte den Wahlkampf befeuern.

Von Roland Preuß

Konjunkturprognose
:Die deutsche Wirtschaft kommt langsam in Schwung

Das DIW-Institut erhöht seine Prognose für das Wirtschaftswachstum. Als treibende Kraft sehen die Forscher vor allem den privaten Konsum.

SZ PlusExklusivBerufswelt
:So viel arbeiten die Deutschen wirklich

Vier-Tage-Woche, Personalnot und keine Lust auf Arbeit? Forscher liefern jetzt neue Erkenntnisse, die so manches Klischee widerlegen.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusSZ JetztWohlstand
:Früher war alles besser – wirklich?

Ein Haus, zwei Autos, jedes Jahr ein langer Sommerurlaub: Millennials fragen sich oft, wie sich ihre Eltern das leisten konnten. Im Vergleich zu den Babyboomern fühlen sie sich finanziell benachteiligt. Zu Recht? Ein Generationenvergleich mit Daten.

Von Simon Groß

Konjunktur
:Erholung lässt auf sich warten

Für die deutsche Wirtschaft ist laut Forschern des DIW noch kein Aufschwung in Sicht. Sorgen bereitet ihnen insbesondere die Industrie.

SZ PlusEnergiepolitik
:Warum Anreize zum Energiesparen oft nicht funktionieren

Menschen, die Grundsicherung erhalten, haben deutlich höhere Stromkosten als ähnliche Haushalte ohne Unterstützung. Einsparungen sind offenbar trotzdem nicht attraktiv, zeigt eine Studie. Woran das liegt - und was wirklich helfen könnte.

Von Roland Preuß

SZ PlusGeld
:Offene Rechnungen aus dem Jenseits

Manche werden durch ein Erbe reich. Auf Ebru kommen nach dem Tod ihrer Mutter nur Schulden zu. Wie Ungleichheit in Deutschland von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Von Linh Tran

SZ PlusWirtschaftskrise
:"Was soll ich machen, ich kann die Haare ja nicht trocken pusten"

Zehn Prozent Inflation, dramatische Energiekosten - kleine Unternehmen wie Friseursalons, Bäckereien und Bauernhöfe leiden unter der Krise. Viele bräuchten einen Notfallplan. Nur wie sollte der aussehen?

Von Thomas Fromm

DIW
:Deutschland steckt in der Rezession

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht die deutsche Wirtschaft bereits mitten in einer Rezession. "Der vom russischen Präsidenten angezettelte Krieg in der Ukraine und seine weitreichenden Folgen dürften 2022 und 2023 zu ...

DIW
:Fratzscher warnt vor Wohlstandsverlusten

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sieht Deutschland angesichts rasant steigender Preise und einbrechender Konsumlaune vor einer längeren Durststrecke. Der "Preisschock" sorge für einen ...

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:DIW-Ökonom: "Der Tankrabatt kostet mehr als er nützt"

Der Tankrabatt entwickelt sich zum Flop. Warum die hohen Preise trotzdem richtig sind, erklärt der Wettbewerbs-Ökonom Tomaso Duso vom DIW.

Lars Langenau

SZ PlusExklusivImmobilien
:Ökonomen warnen vor Preisblase am Häusermarkt

Das DIW sieht wachsende Gefahren für Immobilienkäufer - vor allem in Metropolen, aber nicht nur dort. Es kommt zu "spekulativen Übertreibungen". Aber die Experten halten es für möglich, dass Immobilien wieder billiger werden.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusMillionäre
:Reichtum unter der Lupe

Wohlhabende Menschen sprechen nur ungern über ihre Vermögen. Doch Wissenschaftler haben nun einen Weg gefunden, ihren Reichtum zu ergründen.

Von Benjamin Emonts

ExklusivCorona-Pandemie
:Selbständige Frauen leiden besonders unter der Krise

Ob Friseurgeschäft oder Café: Frauen betreiben häufig Geschäfte, die in der Krise gelitten haben. Das macht sich jetzt bemerkbar, zeigt eine Studie.

Von Felicitas Wilke

Immobilien
:Boom - aber nicht genug

Die deutsche Bauwirtschaft trotzt der Corona-Krise. Vor allem der Wohnungsbau läuft weiter gut. Trotzdem fehlen viele Wohnungen.

Von Thomas Öchsner

DIW-Studie zum Arbeitsmarkt
:Hohe Erwartungen von Geflüchteten teilweise erfüllt

Die meisten Flüchtlinge schätzen die Chance auf Arbeit in Deutschland als hoch ein, für viele erfüllt sich die Hoffnung. Aber ein Drittel wird enttäuscht - besonders betroffen sind davon Frauen.

Von Henrike Roßbach

Konjunktur
:Der stärkste Einbruch seit der Wiedervereinigung

Erstmals seit der Finanzkrise sinkt das deutsche Bruttoinlandsprodukt in einem Quartal um mehr zwei Prozent. Es ist ein Auftakt einer Rezession.

Von Helena Ott

ExklusivUngleichheit
:Die Kluft zwischen Arm und Reich bleibt groß

Daran hat auch mehr als ein Jahrzehnt des Aufschwungs in Deutschlands nichts geändert. Als Folge der Corona-Pandemie droht nun die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg.

Von Alexander Hagelüken

Weltwirtschaft
:Das Coronavirus wird zum Wachstumshemmer

Die ökonomischen Folgen des Coronavirus dürften weit größer sein als bisher gedacht - deutlich mehr als bei der Sars-Epidemie 2003. In Deutschland ist eine Schlüsselindustrie besonders betroffen.

Von Cerstin Gammelin

ExklusivImmobilien
:Bauen wird noch teurer

2019 wurden deutlich weniger Häuser gebaut als von der großen Koalition angepeilt. Die Auftragslage bei den Baufirmen ist weiterhin sehr gut - die Preise für Baufirmen und Handwerker dürften weiterhin kräftig steigen.

Von Thomas Öchsner

Armut
:20 Prozent mehr Rentner gehen zur Tafel

Die Zahl der Menschen, die sich Lebensmittel bei den Tafeln holen, ist im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen. Besonders bei älteren Menschen steigt der Bedarf.

Bruttoinlandsprodukt
:Deutsche Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal leicht

Das Bruttoinlandsprodukt ist um 0,1 Prozent gesunken. Eine tiefe Rezession erwarten Experten zwar nicht - aber das Wachstum wird wohl nachlassen.

Von Leon Kirschgens

Deutsche Vorstände
:Frauenanteil steigt ohne Quote kaum

Wo keine Quote gilt, ändert sich fast nichts. Unternehmen mit Staatsbeteiligung sind keine Vorbilder - im Gegenteil: Dort sinkt der Frauenanteil in den Vorständen.

Von Henrike Roßbach

ExklusivWohnraum
:Bauen wird noch teurer

Die Preise für Baufirmen und Handwerker dürften 2019 erneut kräftig steigen, prognostiziert das DIW. Wenn Bauen teurer wird, wird es auch schwieriger, neuen Wohraum zu schaffen.

Von Thomas Öchsner

Ökonomie
:Wenn Forscher teuer täuschen

Wirtschaftsstudien enthalten oft Fehler. Dadurch müssen Manager zu wenig Steuern zahlen oder Griechen zu viel sparen. Ökonomen wollen jetzt aufräumen.

Von Alexander Hagelüken

DIW-Studie zur Ungleichheit
:Den 45 reichsten Deutschen gehört so viel wie der Hälfte der übrigen Bevölkerung?

Eine Ungleichheits-Studie des DIW zur Vermögensverteilung in Deutschland erregt Aufsehen - auch, weil sie mit einem Trick besonders große Unterschiede feststellt.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusDIW
:Runter mit der Mehrwertsteuer

Das DIW schlägt statt einer Senkung der Einkommensteuer vor, die Mehrwertsteuer zu verringern.

Von Thomas Öchsner

Studie
:Schaffen wir das? Ein Blick auf die Flüchtlinge der Neunziger gibt Aufschluss

Etwa eine Million Menschen sind 2014 und 2015 nach Deutschland geflüchtet. "Wir schaffen das", sagt die Kanzlerin. Wissenschaftler, die sich Flüchtlinge seit 1990 ansahen, geben ihr recht.

Von Deniz Aykanat

ExklusivStudie zum EU-Austritt
:Brexit dürfte Deutschland besonders hart treffen

Deutschland exportiert viel, das schafft Abhängigkeiten. Der Brexit wird die Unternehmen hierzulande deshalb wohl sehr verunsichern - und bremsen.

Von Thomas Öchsner

Managerinnen in Unternehmen
:Frauenquote, der Ritt auf der Schnecke

So langsam wie Frauen in Vorstände und Aufsichtsräte befördert werden, dauert es noch 86 Jahre bis zur Gleichberechtigung.

Von Thomas Öchsner

Auswirkungen der Russland-Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft
:Bitter, aber richtig

Selbst gestandene Industrielobbyisten befürworten harte Sanktionen gegen Russland - und fürchten doch die Folgen für die deutsche Wirtschaft. Sie hoffen, dass nicht nur die Rüstungsindustrie bestehende Aufträge noch erfüllen darf.

Von Karl-Heinz Büschemann, Elisabeth Dostert und Markus Zydra

Schwaches Wachstum 2013
:Deutschlands Aufschwung lässt auf sich warten

Ein bisschen Wachstum, aber kein ordentlicher Aufschwung dieses Jahr: Konjunkturforscher rechnen damit, dass die deutsche Wirtschaft erst 2014 wieder kräftig zulegt. Doch es bleiben Risiken.

So verändert sich der Verkehr
:Frauen und Ältere besitzen immer mehr Autos

Frauen und ältere Menschen sind die Autokäufer von morgen. Doch Experten meinen, die Automobilindustrie müsse sich noch mehr auf die weiblichen Kunden einstellen. Und die wollen vor allem praktische Autos mit geringem Verbrauch.

DIW-Konjunkturprognose
:Realwirtschaft trotzt den Euro-Turbulenzen

Das Gefühl meint: Krise. Doch tatsächlich herrsche leichter Aufschwung, sagen die Forscher des DIW. Sie präsentieren überraschend gute Wirtschaftsdaten. Grund zum Aufatmen gibt es dennoch nicht.

Flexible Arbeitszeiten
:Angst vor der Diskriminierung

Flexibel arbeiten? Lieber nicht. Viele Beschäftigte verzichten darauf, flexible Arbeitszeiten zu nutzen. Sie wollen nicht als Leistungsverweigerer gelten.

K.-H. Büschemann, M. Holzmüller und S. Klaiber

Wirtschaft kompakt
:Nur 19 Prozent? Da geht noch mehr

Der DIW-Präsident Klaus Zimmermann wirbt angesichts der demographischen Entwicklung für eine höhere Mehrwertsteuer. Außerdem: ACS kommt der Hochtief-Übernahme erneut näher. Das Wichtigste in Kürze.

Wirtschaft kompakt
:Ford: Schwerer Verdacht

Lieferanten von Ford sollen Mitarbeiter des Autokonzerns bestochen haben. Diese zeigten sich angeblich mit überzogenen Rechnungen erkenntlich. Außerdem: Der DGB plädiert für Abschaffung der privaten Krankenkassen.

Wirtschaft kompakt
:DIW einigt sich mit sich selbst

Das Institut erwartet nun doch einen Fachkräftemangel, mehr als 20 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten arbeiten im Niedriglohnsektor, Airberlin reduziert seine Flotte. Das Wichtigste in Kürze.

Deutschland: Aufschwung
:Mehr Geld - aber dalli!

Alle sollen vom Wachstum profitieren: DIW-Chef Zimmermann hat die Unternehmen ermahnt, ihre Arbeitnehmer zumindest zeitweise an hohen Gewinnen zu beteiligen.

Wirtschaft kompakt
:Berlin: Ein Boom, der spaltet

Da erholt sich Berlins Wirtschaft endlich nach jahrelanger Talfahrt, doch das hat auch einen negativen Aspekt. Der Aufschwung spaltet den Arbeitsmarkt, warnt das DIW. Außerdem: Eon jammert, verdient aber gut. Das Wichtigste in Kürze.

DIW-Chef Zimmermann
:"Radikale Änderungen haben wenig Chancen"

Was muss in Deutschland getan werden? Und haben Gewerkschaften noch eine Zukunft? Der Chat mit Wirtschaftsforscher Zimmermann zum Nachlesen.

Kampf ums Geld
:Die Angst der Mitte

Vieles hat die Mittelschicht in der Krise weggesteckt. Doch jetzt geht die Angst um. Das ist gefährlich: Die Mittelschicht wird zwar nicht den Aufstand proben, aber sie hat eigene, zerstörerische Methoden, um sich zu wehren.

Marc Beise

Wirtschaftsprognosen
:Minus Dingsbums Komma Sonstwas

Deutschland und seine Wirtschaftsprognosen: Die trügerische Genauigkeit der Mathematik - eine kleine Reise durch Medien und Massenpsychologie.

Detlef Esslinger

Gehalt: Minusrunde
:Aufschwung am Volk vorbei

Deutsche Arbeitnehmer haben in den vergangenen Jahren immer weniger verdient, so eine Studie des Wirtschaftsinstituts DIW. Ganz anders sieht es indes bei Beamten und Selbständigen aus.

Sibylle Haas

DIW-Chef Zimmermann
:"Klar, es wird 2010 einen Einbruch geben"

Wirtschaftsforscher Klaus Zimmermann über die Folgen der Rezession, die Verlässlichkeit von Prognosen und warum er dem Ifo-Index misstraut.

Tobias Dorfer

Zimmermann
:Der "Visionär" und die Sache mit dem Recht

Klaus Zimmermann hat das Wirtschaftsforschungsinstitut DIW saniert - und mit unsauberer Verwaltungsarbeit in die Krise geführt.

Felix Berth

Studie zu Einkommen
:Glücklich, wer ein Staatsdiener ist

Finanzkrise - von wegen: Jeder erwachsene Deutsche hat durchschnittlich 150.000 Euro auf der hohen Kante liegen. Den Beamten geht es besonders gut.

Einkommensstudie
:Kampf gegen die Kluft

Die Beamten sind die heimlichen Reichen der Republik, doch die Schelte hilft nicht weiter. Um die Spaltung der Gesellschaft zu mindern, muss der Staat vor allem in Bildung investieren.

Ulrich Schäfer

Konjunkturpaket: Wohin fließt das Geld?
:Gips statt Grips

Zu viel Infrastruktur, zu wenig Bildung: Wirtschaftsforscher kritisieren, dass Bund und Länder die Milliarden aus dem Konjunkturpaket falsch ausgeben.

Markus Balser

DIW-Chef zur Steuerpolitik
:"Der Zug ist abgefahren"

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hält Steuererhöhungen für unausweichlich. Deutschland habe einfach nicht rechtzeitig gespart, so Klaus Zimmermann.

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