Bayern stockt den Anteil an dem Geldhaus auf 80 Prozent auf. Dahinter steht eine Auflage der europäischen Bankenaufseher. Bayerns Haushalt kommt bei dem Schritt glimpflich davon – im Gegensatz etwa zu Hessen, wo deshalb die Schulden deutlich steigen.
René Benkos Erbe
:Bauen Banken die Alte Akademie weiter?
Für die Bauruine in bester Münchner Innenstadtlage deutet sich eine Lösung an. Welche Rolle die Bayern LB und die Stadtsparkasse bei diesen Überlegungen spielen.
BayernLB
:Rekordergebnis führt zu höherer Dividende
Die BayernLB schüttet nach einem Gewinn von 1,44 Milliarden Euro im Jahr 2023 insgesamt 350 Millionen Euro Dividende aus.
ExklusivLandesbanken
:Freistaat erhöht wohl Anteil an BayernLB
Die EU-Bankenaufsicht setzt die Landesbanken in Hessen und Bayern unter Druck. Dadurch könnte der Anteil des Freistaates an der BayernLB steigen. Wie genau, ist unklar. Die Grünen fordern Transparenz.
Krise bei der Signa-Holding
:Wie Benko die Banken belastet
Die Schweizer Privatbank Julius Bär räumt ein Kreditrisiko von 600 Millionen Schweizer Franken ein. Sie ist nicht die einzige Bank, die Probleme bekommen könnte.
Landesbank
:Vertrag von BayernLB-Chef um fünf Jahre verlängert
Stephan Winkelmeier soll bis 2029 an der Spitze der Landesbank bleiben.
Bilanz
:Bayern LB verdoppelt Gewinn fast
Die Münchner Landesbank kommt mit einem Milliarden-Profit aus einem unruhigen Jahr.
Finanzindustrie
:LBBW sichert sich Milliarden Fonds-Vermögen aus Deal mit Helaba
Unter den Kunden mit Spezial- und Publikumsfonds folgt offenbar ein Großteil der Empfehlung, die Landesbank zu wechseln. Die Einigung dürfte den Abbau von Doppelstrukturen vorantreiben.
Maxvorstadt
:Freistaat zeigt Interesse an Bayern-LB-Grundstück
Die Bank will ihre Zentrale an der Brienner Straße aufgeben. Das Bauministerium kann sich dort bezahlbare Wohnungen und Büros vorstellen. Doch das könnte für den Freistaat sehr teuer werden.
Zentrale der BayernLB
:Ein Immobilien-Deal, der politisch heikel wäre
Die BayernLB plant den Verkauf ihrer Zentrale in München - und könnte damit mehr als eine Milliarde Euro einnehmen. Aber ist es richtig, dieses historisch belastete Grundstück einem privaten Investor zu übergeben?
Immobilien in München
:Bayerische Landesbank plant Umzug nach Obersendling
Das Kreditinstitut steht kurz davor, einen Mietvertrag für ein Neubauprojekt an der Boschetsrieder Straße abzuschließen. Allerdings wirft der mögliche Deal auch Fragen auf.
Vorwurf der Intransparenz
:Hat sich Weidenbusch sein Wissen vergolden lassen?
Der CSU-Abgeordnete wird von der Schweigepflicht entbunden und weist alle Vorwürfe wegen angeblich zu hoher Honorare der Bayerischen Landesbank zurück. Wohl kein anderer Anwalt in Europa hätte das "so lösen können".
Vorwurf der Intransparenz
:Die Staatsbank, ein CSU-Mann und viel Geld
Ernst Weidenbusch bekam sehr viel Geld, um der Bayerischen Landesbank zu helfen. Das tat er auch. Details werden jetzt bekannt - warum gibt es Transparenz erst nach fünf Jahren?
Bayern LB
:Wieder mit Gewinn
Die Bayern LB hat es im ersten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgeschafft. Die Landesbank erzielte einen Vorsteuergewinn von 164 Millionen Euro nach einem Verlust von 151 Millionen Euro vor einem Jahr. In allen vier Geschäftssegmenten habe das ...
BayernLB
:Weiterer Stellenabbau angekündigt
Die BayernLB will die Zahl der Beschäftigten weiter reduzieren. Zusätzlich zu den 2019 angekündigten 400 Stellenstreichungen kommen weitere Kürzungen in vergleichbarer Größenordnung, teilte die Bank mit. Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber ...
BayernLB
:Ohne Blickkontakt
Der Chef der BayernLB ist genervt von Telefonkonferenzen. Wie alle Unternehmen leidet auch sein Institut unter der jetzigen Krise. Vieles ist noch unklar, eines steht schon fest: Es wird weiteren Jobabbau in noch unbekannter Höhe geben.
BayernLB
:Gewinn bricht ein
Die Bayern-LB hat im ersten Halbjahr wegen der niedrigen Zinsen, gestiegener Kosten und einer höheren Risikovorsorge einen Gewinneinbruch erlitten. Das Vorsteuerergebnis fiel um 30,3 Prozent auf 315 Millionen Euro, wie die Bayern-LB mitteilte. Unter ...
Bayern-LB
:Wirbel um Verkauf
Der Freistaat Bayern lehnt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters anders als bisher eine Trennung von der Bayern-LB nicht mehr kategorisch ab. Sie zitierte einen Insider mit den Worten: "Der Verkauf der Bayern-LB ist auch ein Option. Der ...
Prozess
:Ex-Vorstände der BayernLB sollen bis zu zehn Millionen Euro zahlen
Die ehemaligen Chefs haben ihre Pflichten verletzt, indem sie die marode Hypo Alpe Adria kauften, befindet das Landgericht München und schlägt einen Vergleich vor.
Landesbank
:Doppeltes Gehalt abgelehnt - Bayern LB tauscht Chef aus
Mit einer Gehaltsforderung hatte sich Johannes-Jörg Riegler bei den Eigentümern unbeliebt gemacht. Nun geht der Manager. Für die Bank könnte es trotzdem noch teuer werden.
BayernLB
:EZB prüft Gehälter
Mitten in der Diskussion um eine Vertragsverlängerung für Bayern-LB-Chef Johannes-Jörg Riegler überprüft die Europäische Zentralbank (EZB) die Entlohnung bei der Landesbank. Bei der Bayern-LB gebe es Prüfungen der Euro-Notenbank im Bereich der ...
BayernLB
:In der Schwebe
Bei der BayernLB, der einstigen Krisenbank des Freistaats, läuft es vergleichsweise rund. Trotzdem ist es alles andere als sicher, dass Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler noch lange an der Spitze der Landesbank bleibt. Die Gründe sind vielschichtig.
GBW-Mietwohnungen
:Angst ums Zuhause
Wohnen in Bayern ist irre teuer. Für die 80.000 Mieter der GBW galt dies lange nicht - bis der Freistaat seine Immobilien verkaufte. Hätte Markus Söder sie besser schützen müssen?
Paradise Papers
:Sogar der deutsche Staat nutzt Steueroasen
Jeder soll Steuern zahlen. Doch der deutsche Staat besitzt Firmen, die Geld in Offshore-Zentren verstecken. Was soll das?
ExklusivBayern LB
:Steueraffäre kostet Landesbank 20 Millionen Euro
Die Luxemburger Tochterfirma der Bayern LB hat mit Briefkastenfirmen reichen Kunden in Panama geholfen, Vermögen zu verstecken.
BayernLB
:Endlich normal
Bayern-LB-Chef Riegler legt für das Geschäftsjahr 2016 gute Zahlen vor - und stapelt tief.
Nach Rettung
:BayernLB will Staatshilfe früher zurückzahlen
Die BayernLB musste einst mit Milliarden gerettet werden. Jetzt will die von Skandalen geschüttelte Landesbank ihre Altlasten loswerden - und geht wieder auf Expansionskurs.
Debakel um BayernLB
:Quittung für den Größenwahn
Bayern und Österreich ziehen einen Schlussstrich unter ihren jahrelangen Streit um die Hypo Alpe Adria. Mit fünf Milliarden Euro Verlust verabschiedet sich der Freistaat aus dem Zeitalter der Großmannssucht.
Milliardenvergleich
:Bayern und Österreich teilen sich die Hypo-Zeche
Bayerns Landesbank soll von der früheren Hypo Alpe Adria mehr als eine Milliarde Euro bekommen. Nicht gerade ein Erfolg für die BayernLB.
Milliardenforderung der BayernLB
:Hypo Alpe Adria-Prozess geht in die nächste Instanz
Es ist zunächst ein Sieg für die BayernLB: Die notverstaatlichte Hypo Alpe Adria wird verurteilt, Milliardenkredite zurückzuzahlen. Die Landesbank wird das Geld aber wohl erst einmal nicht sehen.
Rückstellungen wegen Hypo Alpe Adria
:BayernLB macht 1,3 Milliarden Euro Verlust
Seit Jahren wartet die BayernLB vergeblich auf Rückzahlungen der Hypo Alpe Adria. Nun kalkuliert sie ein, einen Teil des Geldes nicht wiederzusehen - und macht deswegen hohe Verluste.
Streit um Hypo Alpe Adria
:Aggressive Nachbarn
So schlecht war das Verhältnis zwischen Bayern und Österreich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Die Nachbarn führen einen Milliarden-Streit um die Altlasten der Landesbank und der Hypo Alpe Adria - er droht zu eskalieren.
BayernLB-Prozess
:Größenwahn ist nicht strafbar
Im BayernLB-Prozess zeigt sich wieder einmal, dass die Banker im Vorfeld der Finanzkrise ein zu großes Rad gedreht haben. Doch Größenwahn im Bankgeschäft ist zwar anrüchig, aber eben nicht strafbar.
Ihre Post
:Ihre Post zur BayernLB
Die Urteile gegen die Vorstände der Landesbank in Sachen Hypo Alpe Adria sind lächerlich. Sie verachten den Steuerzahler. Völlig ungeschoren davon kommt das politische Personal, allen voran Edmund Stoiber.
Verkauf toxischer ABS-Papiere
:BayernLB auf Entgiftungskur
Hochriskante Wertpapiere haben die Bayerische Landesbank in der Finanzkrise an den Rand des Zusammenbruchs gedrängt. Jetzt hat das Institut seine letzten toxischen Anlagen losgeschlagen. Und Finanzminister Söder macht Gewinn.
BayernLB-Prozess
:Bewährungsstrafe für Ex-Landesbankchef Schmidt
Im Prozess um den Milliarden-Fehlkauf der Hypo Group Alpe Adria hat das Landgericht München I den Ex-BayernLB-Chef Werner Schmidt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Zuvor hat der Ex-Manager den Vorwurf der Bestechung eingeräumt.
ExklusivBayerns Landesbank
:BayernLB verklagt Österreich
Bayerns Finanzminister Söder ist sauer auf Österreich, weil die Hypo Alpe Adria Milliarden-Kredite nicht zurückzahlt. Jetzt geht Bayerns Landesbank gegen die Regierung in Wien vor - wegen Enteignung.
Untreue-Prozess um Hypo-Alpe-Adria-Debakel
:Ex-BayernLB-Vorstände zahlen und gehen
Gegen geringe Geldauflagen endet für den Ex-Chef der BayernLB, Michael Kemmer, und drei weitere ehemalige Vorstände der Prozess wegen Untreue. Sie waren am Desaster rund um die Übernahme der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria beteiligt.
ExklusivMichael Kemmer
:Ex-BayernLB-Chef kommt mit 20 000 Euro davon
Verteidigerkreise sprechen von "de facto Freisprüchen": Der Strafprozess gegen die meisten früheren Vorstände der BayernLB soll kommende Woche eingestellt werden - gegen geringe Geldauflagen ab 5000 Euro.
Ausgleichszahlung für Landesbank
:BayernLB lehnt Ecclestones Millionen-Angebot ab
Das hatte sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone anders vorgestellt: Die Bayerische Landesbank hat im Schadensersatzstreit ein Vergleichsangebot von 25 Millionen Euro abgelehnt. Die Bank fühlt sich nach wie vor benachteiligt.
ExklusivFormel 1
:BayernLB pokert mit Bernie Ecclestone
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone will den gegen ihn laufenden Schmiergeldprozess heute mit einem Deal beenden. Auch bei den Streitigkeiten mit der BayernLB hofft er auf Einigung - gegen eine Zahlung von 25 Millionen Euro. Die Landesbank will aber mehr.
Formel-1-Boss
:Ecclestone-Prozess gegen 100 Millionen Dollar eingestellt
Die Richter haben das Angebot von Bernie Ecclestone angenommen. Der Prozess gegen den Formel-1-Boss wird eingestellt, Ecclestone bezahlt im Gegenzug 100 Millionen Dollar. Seine Verteidiger sehen darin den "gebotenen Schritt".
MeinungEcclestone-Prozess
:Formel Frechheit
Geld stinkt nicht, heißt es. Doch das stimmt nicht: Die 100 Millionen, mit denen Ecclestone sich vom Strafgericht freikaufen kann, riechen. So sehr, dass die Beteiligten an diesem Deal rot werden müssten.
Schmiergeld-Prozess
:Ecclestones wichtigster Deal
Mit 100 Millionen Dollar will sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone aus seinem Schmiergeld-Verfahren freikaufen. Für den Milliardär ist das wohl eine überschaubare Summe. Zusätzlich zu seinem Formel-1-Gehalt erhält er in etwa genau diesen Betrag jährlich. Als Unterhaltszahlung von seiner Ex-Frau.
Schmiergeld-Verfahren gegen Formel-1-Boss
:Einigung in Ecclestone-Prozess möglich
Bernie Ecclestone könnte ein freier Mann bleiben: Seine Verteidiger haben die Einstellung des Verfahrens gegen den Formel-1-Boss beantragt. Die Staatsanwaltschaft scheint interessiert.
ExklusivBayernLB
:Zwei plus vier = Deal
Von kommender Woche an wird über einen Deal im BayernLB-Prozess verhandelt. Um das Verfahren abzukürzen, sind Zwei-plus-vier-Gespräche mit den Beschuldigten geplant. Nur ein Teil der Ex-Vorstände soll für das Desaster beim Kauf der Hypo Alpe Adria bestraft werden.
Schmiergeldprozess gegen Ecclestone
:Bernie, der Dauergast
Plaudern? Klar. Geständnis? Nein, danke. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone steht seit drei Monaten vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, einen deutschen Landesbanker bestochen zu haben, um sein Imperium zu retten. Eine Zwischenbilanz.
Verteidiger Sven Thomas
:Ecclestones Stimme
Harter Mann, harter Job: Sven Thomas verteidigt den Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Er tritt freundlich auf und weiß aber auch, wie er seine Gegner treffen kann.
Prozess gegen Formel-1-Chef Ecclestone
:"Ich sah mein Lebenswerk in Gefahr"
Niemand bestreitet, dass Geld geflossen ist - nicht einmal die Verteidigung. Doch Ecclestone will den Banker Gribkowsky nicht bestochen haben, wie es in der Anklage heißt. Der Formel-1-Boss behauptet, er sei erpresst worden. Dafür will er nun Beweise liefern.
Formel-1-Chef Ecclestone in München vor Gericht
:"Er wollte Geld"
+++ Zu Beginn des Bestechungsprozesses gegen Ecclestone bezichtigt der Formel-1-Boss den Kronzeugen Gribkowsky der Erpressung und Lüge +++ Staatsanwälte werfen Ecclestone Schmiergeldzahlung von 44 Millionen Dollar vor +++ Angeklagter will neue Dokumente präsentieren +++