BayernLB:In der Schwebe

Lesezeit: 3 min

BayernLB-Zentrale in München. (Foto: Andreas Gebert/dpa)

Bei der BayernLB, der einstigen Krisenbank des Freistaats, läuft es vergleichsweise rund. Trotzdem ist es alles andere als sicher, dass Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler noch lange an der Spitze der Landesbank bleibt. Die Gründe sind vielschichtig.

Von Harlad Freiberger, Meike Schreiber und Wolfgang Wittl, Frankfurt/München

Johannes-Jörg Riegler, Chef der Bayern-LB, macht keinen Hehl daraus, dass er richtig stolz darauf ist, was er erreicht hat. "Mir macht es hier wirklich Freude", sagte er vor Kurzem auf einem Sommerempfang der Landesbank - jenem Institut also, das den Freistaat in der Finanzkrise mehrere Milliarden Euro gekostet hat, inzwischen aber als saniert gilt. "Tolle Leute" habe man hier, allenfalls noch "kleine Baustellen" seien zu bearbeiten. Das Halbjahresergebnis, das die Bank am 17. August veröffentlicht, werde wieder "hervorragend" sein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: