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Archiv für Ressort Medien - Dezember 2015
144 Meldungen aus dem Ressort Medien
Gesundheit ohne Ende: Die neue Beilage "Zeit Doctor" ist schön gestaltet und befriedigt ein Interesse, das andere Verlage mit ihren Angeboten schon längst bedienen. Die wichtigste Frage, die das Heft aufwirft, wird allerdings nicht beantwortet.
Es gibt viele gute Fernsehserien - "Hatewatcher" schauen trotzdem lieber schlechte. Erst suchen sie sich mit viel Liebe ihr Hassobjekt aus. Dann schreiben sie sich im Netz ihr Leid von der Seele. Was haben diese Bescheidwisser davon?
Der interessanteste Gast verschwindet gleich wieder, und ein eingeflogener Investor aus den USA erklärt, wie das eigentlich funktioniert mit dem Qualitätsjournalismus der Zukunft und diesen Millennials, die dafür so wichtig sind.
"Der verlorene Bruder" erzählt von der Suche nach einem im Krieg Verschollenen. Die unaufgeregte Erzählweise kippt mitunter ins Fade.
Harald Schmidt wird Kriminaloberrat im neuen SWR-"Tatort" aus dem Schwarzwald. Die Tourismusindustrie ist schon mal aus dem Häuschen.
Isabella Neven DuMont und Christian DuMont Schütte haben das Erbe des großen Verlegers angetreten.
In Berlin wurde der Deutsche Reporterpreis verliehen. Die Auszeichnung, die vor sieben Jahren als Alternative zum hanseatischen steifen Henri-Nannen-Preis initiiert wurde, hat sich dadurch etabliert, dass sie den Wandel des Berufsbildes ernst nimmt.
In diesem Film kommt keiner gut weg: Ein Jahr lang begleiten zwei Studentinnen Gustl Mollath. Sie erzählen die Geschichte von einem, der in kürzester Zeit vom Opfer zum Helden wurde - und sich selbst wieder vom Sockel holte.
Harald Schmidt wird Kriminaloberrat Gernot Schöllhammer. Sein Dialekt, sein Style, sein Privatleben - und sein heimliches Hobby, für das er in den Keller geht.
Bilder Im "Tatort" herrscht eifriges Kommen und Gehen. Der jüngste Zuwachs lässt auf bissige Kommentare hoffen.
Der prominente Entertainer steigt beim neuen Schwarzwald-"Tatort" ein. Er wird Chef eines Ermittler-Duos.
Leon Windscheid hat bei Günther Jauch als elfter Kandidat die Millionenfrage geknackt. Wie weit wären Sie gekommen?
Für die entscheidende Antwort bei "Wer wird Millionär?" nimmt Leon Windscheid die Hände des Moderatoren zur Hilfe.
"Master of None" ist weder Schenkelklopfer-Sitcom noch Integrations-Comedy, sondern löst ernste Probleme mit klugem Humor.
Die "Lindenstraße" hat sich zum 30. Geburtstag eine Live-Folge samt Todesfall geschenkt. Ein großes Fernsehereignis wurde daraus trotzdem nicht. Eher zeigte die Sendung, wie sehr sich die Serie heute nach der Quote reckt.
Jochen Busse hat als Gastgeber von "7 Tage, 7 Köpfe" eine längst vergangene Privatfernseh-Realität geprägt. Seit zehn Jahren ist er ganz unspektakulär im TV-Ruhestand. Nun hat er seine Autobiografie geschrieben.
Mit #WirHamInternet parodieren ein paar Youtuber Jan Böhmermanns Polizistensong. Ihre Kritik überzeugt nicht.
Die Kommissare Batic und Leitmayr jagen zwei verstörte Kinder. Am Ende bleibt alles ungerecht.
Hape Kerkeling hadert mit seiner TV-Karriere - wortreich und öffentlich. Er sei "ausgelutscht worden", habe sich nie wohlgefühlt.
Der neue MDR-Rundfunkrat wird so staatslastig sein wie der alte und damit die verfassungsrechtlichen Vorgaben nicht erfüllen.
Nach dem Massaker in San Bernardino fordert die "New York Times" ein Ende der "Waffen-Epidemie" - in einem Leitartikel, wie es ihn seit fast 100 Jahren nicht gegeben hat.
Bilder Hitler hat Hochkonjunktur: die US-Serie "The Man in the High Castle" zeigt den Diktator als alternden Machthaber. Auf der Leinwand hatte der Führer schon viele Gesichter.
Vor laufenden Kameras durchsuchen Reporter das Haus, in dem die San-Bernardino-Attentäter Syed Farook and Tashfeen Mali wohnten. Ein Debakel für den Journalismus.
Der "Tatort" aus München erzählt leise und traurig von Menschen, die ihrem Trauma nicht entkommen können.
30 Jahre nach ihrer Premiere ist die "Lindenstraße" eine Fernsehinstitution mit Alterungserscheinungen. Die Kulissen hat der Filmarchitekt Toni Lüdi vom Leben in München abgeschaut.
Hörspielklassiker aus der Nachkriegszeit oder die Historie als Stoff journalistischer und fiktionaler Geschichten: Auch das Radio vergisst nichts.
Nach "24h Berlin" und "24h Jerusalem" soll "24h Bayern" den Alltag im Freistaat abbilden. Bis zu 90 Teams drehen im Juni 2016.
Sein Lebenswerk ist ein Heft, das die Welt so erklärt, dass jeder sie versteht. Der Journalist und "P.M."-Gründer Peter Moosleitner ist im Alter von 81 Jahren gestorben.
Vielleicht weil der Hollywood-Heilige seine Lässigkeitsgrenze überschritten hat?
Der Trailer zur sechsten GoT-Staffel verrät den Fans nur so viel: dass sie keinen Schimmer haben, was auf sie zukommt.
Wie das Schweizer Fernsehen in einem Strafprozess vom Berichterstatter zur Konfliktpartei wurde.
Eine traumatisierte Superheldin - wo gibt es denn so etwas? In der Serie "Jessica Jones" geht es nicht um die Rettung der Welt. Sondern darum, was Macht mit sexuellem Missbrauch zu tun hat.
Pro-Sieben-Mann Steven Gätjen soll das neue Showgesicht beim ZDF werden. Innovationen sucht man im neuen Programm des Senders vergeblich.
Werden Ängste in der Flüchtlingskrise nicht ernst genommen? Jedenfalls nicht die Ängste der wirklich Besorgten. Das zeigt die Gesprächsrunde von Anne Will.
Als die "Bild" und auch die deutsche "Huffington Post" vor ein paar Wochen die Verfasser von flüchtlingsfeindlichen Facebook-Kommentaren öffentlich machten, gab es an diesem Vorgehen viel Kritik. Nun hat der Presserat über die Beschwerden entschieden.
Max Giermann ist die bekannteste multiple Persönlichkeit im deutschen Fernsehen. Derzeit glänzt der Parodist als Klaus Kinski. Und als Nächstes?
Die Flüchtlinge sind da - was machen wir nun mit ihnen? Das Miteinanderreden jedenfalls müssen wir noch üben, zeigt eine Diskussion bei Maischberger.
Die Bangkoker Druckerei der internationalen Ausgabe entfernt zwei Artikel über die Wirtschaftsflaute in Thailand aus dem Dienstagsblatt.
Movie oder Movement? Eine Dokumentation über das Artensterben wird an einem Tag in 220 Ländern ausgestrahlt.
Wer hat's geschrieben? Ein Verleger veröffentlicht eine "Denkschrift", in der Passagen aus Werken anderer stammen. Eine Plagiats-Posse aus Tirol.
Frauke Petry war zu Gast in Frank Plasbergs Sendung "Hart aber fair" und setzte sich sehr bereitwillig auf eine Anklagebank, die ihr niemand aufgestellt hatte. Die Politikerin der AfD weiß eine solche Vorlage auszunutzen.
Unter diesem zwangsoptimistischen Motto baut das Magazin nicht nur 149 Stellen ab, sondern plant auch neue Projekte.
Frederick Lau verfügt über das seltene Talent, Prolls mit goldenem Herzen zu verkörpern. Dabei hat er eigentlich etwas sehr Ritterliches an sich.
Die meisten Jobs werden im Verlag abgebaut. Doch auch die Redaktionen sind betroffen.