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Archiv für Ressort Digital - August 2013
93 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der Wechsel des Internet-Browsers kann viele Vorteile und zusätzliche Funktionen bringen - wenn man weiß, worauf man achten muss. Wissenswertes zu Chrome, Firefox, Internet Explorer, Opera und Safari in aller Kürze.
Das Computerspiel "Viscera Cleanup Detail" zeigt, was normale Egoshooter ausblenden: das Saubermachen nach dem großen Feuergefecht. Die Hausmeister-Simulation ein spaßiger Seitenhieb auf gleich zwei Computerspiel-Genres.
Der Browser ist der Zugang zum Internet und für IT-Konzerne ein lukratives Geschäft. Deswegen startete Google vor fünf Jahren Chrome - und hat mittlerweile die Konkurrenten Firefox und Internet Explorer in vielen Ländern abgehängt. Die Geschichte eines Machtkampfs.
Ein YouTube-Video als MP3 speichern: Geht nicht? Geht schon. Mit einem einfachen Wort, das der URL hinzugefügt wird.
Google-Manager Hugo Barra zieht es nach China. Der Android-Manager verstärkt das rasant wachsende chinesische Start-up Xiaomi. Das Unternehmen will sich mit aggressivem Marketing durchsetzen und wird bereits mit zehn Milliarden Dollar bewertet.
Hallo! XYZ hat auch was dazu gesagt! Twitter weist seine Nutzer jetzt deutlich darauf hin, wenn Nutzer sich unterhalten. Wird das Netzwerk zur Schwatzbude?
Hässlich sei die neue Konsole, meckert der Technik-Blog "TechChrunch". Wohl ein Scherz von Nintendo, mutmaßen andere. Der neue Gameboy, der jetzt Nintendo 2DS heißt, überrascht mit seiner Form. Aber nicht mit seiner Funktionalität.
Wie teuer soll die Handynutzung im Ausland sein? Die EU will die Roaminggebühren beim Telefonieren und Surfen im Ausland deutlich beschneiden. Die zuständige Kommissarin hatte schon ausgerufen, die Gebühren ganz zu streichen - doch es ist offen, wie viel davon am Ende im Gesetz landet.
Samsung kommt offenbar Apple zuvor: Bereits kommende Woche will der südkoreanische Konzern im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (Ifa) in Berlin eine eigene Smartwatch vorstellen. Sie wird aber wohl anders aussehen, als bisher angenommen.
Neue Attacke auf ein internationales Medienunternehmen: Die Webseite der "New York Times" wurde lahmgelegt. Angeblich sollen syrische Hacker dahinterstecken.
Schon viele sind daran gescheitert, dem erfolgreichsten Online-Rollenspiel "World of Warcraft" ernsthaft Konkurrenz zu machen. Doch Sony will es nun mit dem Klassiker-Nachfolger "Everquest Next" noch mal versuchen. Erfolg scheint nicht ausgeschlossen - auch dank einer ungewöhnlichen Geschäftsidee.
Der Staat liest mit: Deutsche Sicherheitsbehörden wollten Informationen über 2000 Facebook-Nutzer, in jedem dritten Fall gab der Konzern Daten heraus. Über die Internet-Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA sagt Facebooks neuer Transparenzbericht jedoch wenig aus.
China ist Opfer der bislang größten gemessenen DDos-Attacke geworden. Betroffen seien alle Adressen mit der Domain .cn gewesen.
Das soziale Netzwerk Facebook hat die "Gefällt mir"-Angaben seiner Nutzer für Werbezwecke genutzt - ohne zu fragen. Deswegen muss das Unternehmen nun in einem Vergleich 20 Millionen Dollar zahlen und seinen Mitgliedern ermöglichen, ihre Daten von dieser Werbeform auszunehmen.
Aufkleber und Anhänger sollen den Gang zum Fundbüro sparen: Zwei Gründer hatten Handys und Schlüssel verloren und ein System gebaut, um das Problem zu lösen. Auf einer Webseite können Finder nun nachschauen, wie viel Belohnung bei einer Rückgabe winkt.
Konzerne sammeln Millionen Daten über Kunden und werten sie aus, um damit Geld zu verdienen. Immer mehr Menschen geht der Einblick in ihre Privatsphäre deshalb zu weit - sie löschen ihre Spuren im Netz. Das macht es aber auch sinnvollen Projekten schwer.
Keine neuen Filterfotos, keine Kurzvideos, keine Übernachtungen bei Privatpersonen: Webdienste wie Instagram, Vine und Airbnb sind kurzzeitig ausgefallen. Die Firmen nutzen Server von Amazon.
Batman schlägt sich zum dritten Mal durch Gotham City, "The Elder Scrolls" wird zum Online-Rollenspiel und Ellen Page und Willem Dafoe sind die Hauptdarsteller in "Beyond: Two Souls". Die Neuheiten der weltgrößten Spielemesse in Köln im Gamescom-Blog.
Fahrzeuge, die ganz von alleine durch die Straßen fahren: Schon länger arbeitete Google gemeinsam mit anderen Autoherstellern an solchen Robotor-Autos. Jetzt plant der Internetkonzern nach einem Medienbericht aber wohl plötzlich ein eigenes Modell - und einen automatisierten Taxi-Dienst.
Bei "Everquest Next" tifft "Minecraft" auf "World of Warcraft": Das neue Spiel von Sony soll den Thron der Multiplayer-Rollenspiele erobern. Bei "Silent Enemy" verarbeitet der Chefentwickler seine Erfahrungen als gemobbter Teenager. Und auch der Held der "Witcher"-Reihe kehrt zurück. Vier weitere Neuheiten im zweiten Teil des Gamescom-Blog.
Per Crowdfunding sollte das Linux-Smartphone "Ubuntu Edge" finanziert werden, doch die anvisierten 32 Millionen kamen nicht zusammen. Jetzt will Canonical das Smartphone dennoch auf den Markt bringen - ein High-end-Gerät wird es aber nicht mehr.
Außerirdische greifen an - und ausgerechnet die Vertuschungsspezialisten von NSA und CIA sind die letzte Rettung der Menschheit. Klingt nach einem tollen Computerspiel. Doch "The Bureau: XCOM Declassified" nutzt die Geschichte nicht aus und bleibt ein solider Taktik-Shooter.
Eine Performance mit Cola-Light, Mentos und Farbe: Meme beeinflussen die Hochkultur, sagt der Kurator der Ausstellung "Und alle so yeah! Die vulgäre Avantgarde" im Interview. Der Internethumor bringt auch eigene Superstars hervor.
Wie viele private Daten geben Teenager über Apps auf ihrem Smartphone preis? Eine amerikanische Studie hat jetzt herausgefunden, dass vor allem weibliche Jugendliche recht bewusst mit privaten Informationen umgehen.
Ob mit aufgemotzten Autos durch die Wüste oder mit blitzschnellen Zweimastern durch die Karibik. Auf der Gamescom in Köln sind Spiele wie "Watch Dogs", "Mad Max" und "Assassin's Creed 4" die Stars. Die Neuheiten im Gamescom-Blog.
Wer Facebook eine Sicherheitslücke im sozialen Netzwerk aufzeigt, wird vom Unternehmen dafür belohnt. Systemfehler am Profil des Firmengründers Mark Zuckerberg auszuprobieren, ist allerdings gegen die Spielregeln. Der arbeitslose Palästinenser Khalil Shreateh wird seinen Hacker-Angriff trotzdem nicht bereuen.
Das Ubuntu "Edge" sollte eine Alternative zu den Samsungs und Apples auf dem Handymarkt werden: Mittels Crowdfunding sollten 32 Millionen Dollar für das Linux-Smartphone eingesammelt werden. Das ist nicht gelungen. Einen Rekord gab es dennoch.
Wenn schon Zeit verplempern, dann richtig. Unser Daddel-Experte stellt deshalb jeden Monat neue Computerspiele vor. Diesmal: drei fesselnde Adventure-Games.
Die Computer-Industrie hat eine neue Zielgruppe entdeckt - die ganz Kleinen. Die gute Nachricht: Um die Kinder muss man sich eher wenig Sorgen machen. Die schlechte Nachricht: um die Erwachsenen schon.
Weil fünf Milliarden Menschen keinen Zugang zum Internet haben, will eine Allianz großer Technologie-Unternehmen aktiv werden. Ein von Facebook-Chef Zuckerberg vorgestellter Drei-Punkte-Plan soll das Internet auch in Ländern mit maroder Infrastruktur zum Massenmedium machen. Das würde sich für die Firmen auch finanziell lohnen.
Die NSA hat einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge Zugriff auf 75 Prozent des Internetverkehrs, der durch die USA fließt. Was die Quote über die Struktur und Ausmaß der digitalen Überwachung sagt.
Die Telekom darf demnächst die neue Vectoring-Technik einsetzen, die schnelle Internetanschlüsse noch schneller macht. Die EU-Kommission hat keine Einwände gegen den Vorschlag der Bundesnetzagentur, der die Bündelung des Kabels auf der "letzten Meile" zum Kunden erlaubt.
"Der Nächste, der mich als Unternehmer bezeichnet, kriegt eine Faust ins Gesicht": Die Gründer des Kurznachrichtendienstes Whatsapp wollen anders Geld verdienen als alle anderen Start-ups der Branche. Das weckt sogar schon Begehrlichkeiten bei Facebook und Google.
Weil sie die bestehenden Portale so unpraktisch fanden, haben zwei Studenten eine simplere Seite zur Wohnungssuche entwickelt. Die "Wohnraumkarte" gibt keine langen Listen aus, sondern zeigt die verfügbaren Angebote direkt auf dem Stadtplan an.
Auf der weltgrößten Spielemesse "Gamescom" in Köln protzen Hersteller wie Sony, Microsoft und Nintendo mit Alleskönner-Konsolen. Doch das Geschäft machen längst andere - mit zornigen Vögeln zum Beispiel.
Ein Leben ohne Google, Facebook und Youtube. Gerade für die jüngere Generation unvorstellbar. Und doch haben mehr als 15 Prozent der Deutschen noch nie eine Webseite geöffnet. Andere EU-Länder sind da schon weiter.
Das Design ist nicht perfekt. Die Story wiederholt sich. Mitunter kommt gar Langeweile auf. Trotzdem muss man auch mit einigen Monaten Distanz attestieren: "Bioshock Infinite" ist das Computerspiel des Jahres.
Als würde der Staat ins Haus einbrechen und persönliche Wertsachen begrapschen: Eine US-Bloggerin schließt ihre Seite, weil die NSA die Kommunikation im Internet überwacht.
Zwei neue iPhones, ein Galaxy-Smartphone und eine Samsung-Smartwatch: Glaubt man den Gerüchten, wird der September ein Festival für Gadget-Liebhaber. Der Konkurrenzkampf zwischen Apple und Samsung geht in eine neue Runde.
Sie haben sich ein paar Filme gezogen: Privatbürger müssen oft horrende Anwaltskosten bezahlen, wenn sie beim illegalen Datentausch erwischt werden. Ein Amtsgericht hat das nun zurückgewiesen - und nimmt ein neues Gesetz vorweg.
Meinung Das Internet ist weder ein Ort der Enthemmung noch ist es eine Parallelwelt. Deshalb muss auch das Netz der Rechtsaufsicht des Staates unterstellt werden. Ein zeitgemäßer Datenschutz ist nötig, damit die vernetzte Welt ein Ort der Freiheit sein kann.
Die Daten werden verschlüsselt und nicht in den USA gespeichert: Europäische Konkurrenten des Kurznachrichtendienstes Whatsapp versprechen mehr Sicherheit. Amerikanische Datenspeicher befürchten einen Milliardenverlust. Doch ein Problem bleibt: der Nutzer.
Der Gulli grinst, der Hydrant beäugt die Szene kritisch. Manche Dinge sehen aus, als ob sie ein Gesicht haben. Warum sehen wir so viele menschliche Züge in unserer Umwelt? Konrad Lischka erklärt im Interview, warum er die schönsten "Dinge mit Gesicht" sammelt.
Mark Zuckerberg muss sich üblicherweise nicht mit den Problemen der Facebook-Nutzer herumschlagen. Das erledigen seine Mitarbeiter für ihn - etwa bei technischen Fehlern. Weil die offenbar die Warnungen eines Hackers ignoriert haben, demonstriert dieser die bemängelte Sicherheitslücke besonders plastisch.
Die Computer-Hersteller haben den Blues, Marktforscher liefern ständig neue Horrorzahlen: Ist der Personal Computer am Ende, überflüssig gemacht von Tablets und Smartphones? I wo, das Gerede vom Tod des PC ist mindestens verfrüht. Und das ist gut so.
Bilder Der PC stirbt aus? Gewagte Prognose. Aber selbst wenn es stimmen sollte, ist es nicht schlimm. Denn diese Blechkameraden werden für immer in Erinnerung bleiben.
Jeden fünften Tag haben Google-Mitarbeiter frei vom Arbeitsalltag. In dieser "20-Prozent-Zeit" können sie sich um eigene Projekte kümmern. Aus diesem oft kopierten Modell entstanden Dienste wie Gmail, Maps oder AdSense, die Google Milliarden bringen. Doch Google-Chef Page will damit nun offenbar Schluss machen.
Seit der Ausspäh-Affäre tun sich immer mehr angeblich sichere Instant Messenger hervor. Eine der vielversprechendsten Whatsapp-Alternativen ist "Whistle.im" der beiden Studenten Michael Bank und Daniel Wirtz. Seit einer Woche ist ihre App jetzt online. Wir haben mit ihnen über den Whatsapp-Gruppenzwang und das Recht auf Privatsphäre gesprochen.
Microsoft und Google liefern sich einen erbitterten Streit um eine Smartphone-Anwendung. Zweimal brachte Microsoft eine YouTube-App für sein Betriebssystem heraus. Jetzt hat Google dem Programm abermals den Datenstrom abgedreht.
Urlaubsfotos hochladen, den Status aktualisieren und ganz nebenbei ein Onlinespiel kaufen: Das soziale Netzwerk Facebook testet ein Bezahlsystem für mobile Geräte - und könnte so zum ernsthaften Konkurrenten für Paypal werden.