Gorillas

SZ PlusZoohaltung
:"Der Begriff der Würde spielt für Gorillas keine Rolle"

Im Tiergarten Nürnberg sollen zwei junge Menschenaffen vor Eintritt der Geschlechtsreife kastriert werden - und bleiben so für immer jugendlich. Zoodirektor Dag Encke erklärt, warum er das für notwendig hält.

Interview von Olaf Przybilla

Lieferdienste
:Teurer als die Kunden ahnen

Schnelle Lieferdienste wie Flink, Getir und Lieferando sind zu einer Konkurrenz für Supermärkte geworden. Das liegt auch an den falschen Preisvorstellungen vieler Nutzer.

Von Michael Kläsgen

SZ PlusMeinungTierhaltung
:Der Zoo ist ein Symbol des menschlichen Größenwahns

Ein totes Gorilla-Baby in Hellabrunn rührt die Herzen: Der Mensch schützt Tiere am liebsten, indem er sie einsperrt. Kein Wunder, wenn er sie nur als Deko, Unterhaltung oder Nahrungsmittel sieht.

Kommentar von Jana Anzlinger

Unbemerkte Schwangerschaft
:Tierpark Hellabrunn schläfert krankes Gorilla-Baby ein

Weder die Mutter noch andere Gorillas haben das an Silvester Neugeborene angenommen. Daraufhin entschließen sich Expertinnen und Experten zu dem Schritt.

SZ PlusMeinungGorillas-Übernahme
:Schnell-Lieferdienste braucht man in Deutschland nicht

Der Verkauf des Berliner Start-ups Gorillas an Getir wird für die Fahrer nichts besser machen. Gorillas mag nun Geschichte sein, aber das Problem bleibt.

Kommentar von Michael Kläsgen

Lieferdienste
:Getir übernimmt Gorillas

Der umstrittene Express-Essenslieferant Gorillas wird von seinem türkischen Vorbild Getir aufgekauft. Sind damit alle Probleme gelöst? Von wegen.

Von Michael Kläsgen

SZ PlusMeinungLieferdienste
:Die Bequemlichkeit hat endlich ihren Preis

Wer bei Schnell-Lieferdiensten bestellt, fördert die hässliche Seite des Kapitalismus. Doch es zeichnet sich ab, dass es weniger Anbieter geben wird und die Kosten für die Besteller steigen. Gut so!

Kommentar von Michael Kläsgen

SZ PlusTiergarten Nürnberg
:Vom Leben und Leiden des alten Fritz

Zu Lebzeiten galt Fritz, ein Bewohner des Nürnberger Tiergartens, als ältester Gorillamann Europas. Nun wurde ihm eine Biografie gewidmet. Sie enthält Szenen eines Affenlebens, die anrührend sind - und fassungslos machen.

Von Olaf Przybilla

Lieferdienst
:Stadt bremst Gorillas in Schwabing aus

Die Lokalbaukommission untersagt dem Lieferdienst die Einrichtung eines Verteilzentrums in einer ehemaligen Postfiliale. Vor allem die langen Betriebszeiten seien in dem Wohngebiet nicht hinnehmbar, und auch bei der Verkehrssicherheit gebe es Probleme.

Von Ellen Draxel

Gorillas
:Verwaltung halbiert

Der Lebensmittel-Lieferdienst Gorillas trennt sich von der Hälfte seiner Verwaltungsmitarbeiter. 300 von 600 müssen gehen, über alle Standorte hinweg. Das teilte das Berliner Start-up mit. Die Fahrerinnen und Fahrer seien vom Stellenabbau nicht ...

SZ PlusGorillas, Flink & Co.
:Welcher Lieferdienst überleben wird

Bei den superschnellen Lebensmittel-Lieferanten beginnt gerade die große Auslese. Die Investoren knausern, die Stimmung kippt. Tomáš Čupr, Chef des Mutterkonzerns von Knuspr, erklärt die Logik dahinter.

Interview von Michael Kläsgen

Unmut über Lieferdienst-Standort
:Tamtam mit den Gorillas

Der Lieferdienst stößt in der Maxvorstadt auf Unmut. Die Lokalpolitiker stemmen sich gegen ein Bauvorhaben - und hoffen, dadurch auch die Lebensmittel-Kuriere loszuwerden.

Von Ilona Gerdom

SZ PlusSZ MagazinLieferdienste
:"Viele Rider fahren auch mit Schmerzen"

Die Branche der Lebensmittel-Lieferdienste boomt, besonders seit der Pandemie. Opfer des Erfolgs sind die Fahrradkuriere, die Anzahl an schweren oder gar tödlichen Unfällen steigt - auch weil Arbeitgeber viel zu wenig dagegen tun. Hier erzählen Betroffene.

Von Christoph Cadenbach

SZ PlusTest
:Das bieten Lebensmittel-Lieferdienste

Amazon, Gorillas, Flink - oder ein ganz anderer Anbieter? Immer mehr Menschen bestellen ihren Einkauf nach Hause. Preise, Sortiment und Service sind allerdings sehr unterschiedlich. Sieben Lieferdienste im Test.

Von Henrik Rampe

SZ PlusBestell-Ökonomie
:Wie die Zukunft der Lieferdienste aussieht

Aus den Städten sind sie kaum mehr wegzudenken. Doch ob es die Gorillas und Lieferandos in ein paar Jahren noch gibt, ist offen. Drei Risiken und eine Chance warten auf die Anbieter.

Von Simon Groß

MeinungKommentar
:Nicht nur Verbraucher sind in der Pflicht

Werden Missstände bei großen Unternehmen bekannt, ist der Ruf nach der Verantwortung der Konsumenten nicht weit. Doch eigentlich wäre hier die Politik gefragt.

Von Simon Groß

MeinungTech-Konzerne
:So geht Ausbeutung heute

Apps wie vom Fahrdienst Uber sind so praktisch. Und so unheimlich günstig - für den Verbraucher. Den wahren Preis bezahlen Millionen "selbständige" Fahrer. Höchste Zeit, dass die EU das Problem angeht.

Kommentar von Simon Groß

SZ PlusBrisantes Gesetz
:EU will Uber-Fahrern und Radkurieren mehr Rechte geben

Eine neue Richtlinie soll Scheinselbständigkeit bei Online-Servicediensten beenden - Millionen Beschäftigte würden dann zu Angestellten.

Von Björn Finke, Brüssel, und Simon Groß

MeinungLieferdienste
:Dreist, dreister, Gorillas

Nach außen spricht sich das Start-up für die Mitbestimmung seiner Mitarbeiter aus, nach innen versuchte das Unternehmen die Gründung eines Betriebsrats zu verhindern.

Kommentar von Simon Groß

SZ PlusLieferdienst
:Was Fahrradkuriere bei Gorillas erleben

Verschleppte Gehaltszahlungen, Verwirrung um Urlaubstage und ein böser Verdacht: Ein ehemaliger Gorillas-Fahrer hat erlebt, wie das Start-up seine Mitarbeiter behandelt. Nun setzt es alles daran, die Gründung eines Betriebsrats zu verhindern.

Von Simon Groß

SZ PlusMeinungPlattformökonomie
:Die Macht der Tech-Konzerne brechen

Amazon, Airbnb und Gorillas machen das Leben leichter. Doch diese Dienste sind gefährlich: Die Plattformökonomie droht außer Kontrolle zu geraten. Wie die Politik den Wettbewerb, die Kunden und die Arbeiter jetzt schützen muss.

Essay von Simon Groß

Lieferdienst
:Gorillas auf dem Sprung

Der Lieferdienst plant offenbar einen Standort in Schwabing, in den Räumen der ehemaligen Postfiliale an der Angererstraße. Die Nachbarschaft fürchtet erhebliches Konfliktpotenzial.

Von Ellen Draxel

Lieferdienste
:Neues Geld für die Gorillas

Der Dax-Konzern Delivery Hero investiert ausgerechnet in den umstrittenen Schnelllieferdienst - und kauft sich so mit einem Schlag in die größte Fahrerflotte des Landes ein.

Von Michael Kläsgen

Lieferdienste
:Die Ausbeutung hat Grenzen

Gorillas' fristlose Kündigungen sind nicht bloß eine moralische Bankrotterklärung, sondern zeugen auch von unternehmerischem Versagen.

Von Simon Groß

SZ PlusLieferdienste
:Gorillas: Wer streikt, fliegt

Der Streit zwischen Management des Lieferdienstes und seinen Fahrern eskaliert, das Start-up kündigt Dutzenden Beschäftigten fristlos.

Von Simon Groß, Simon Hurtz und Michael Kläsgen

MeinungSZ JetztSoziales Leben
:Essens-Lieferdienste gefährden das gesellschaftliche Miteinander

Es ist bequem, sich Lebensmittel nach Hause fahren zu lassen - doch eine Gesellschaft, die sich nicht einmal mehr am Tiefkühlregal begegnet, wird zerbrechlicher, findet unsere Autorin.

Von Sonali Beher

Lieferdienst in der Maxvorstadt
:"Damit werden Leben gefährdet"

Der Lieferverkehr am Gorillas-Logistikzentrum blockiert immer wieder die Lothstraße. Anwohner protestieren gegen diese Zustände - es wird auch das Durchkommen für Rettungsfahrzeuge erschwert.

Von David Wünschel

SZ PlusGorillas, Flink und Getir
:"Die meisten Superschnelldienste werden sehr schnell sterben"

Der Chef des Online-Händlers Knuspr, Erich Comor, erklärt, warum derzeit Milliarden in den deutschen Lebensmittelhandel fließen, welche Anbieter überleben werden und was Amazon, Rewe und Edeka falsch machen.

Interview von Michael Kläsgen

SZ PlusReise nach Uganda
:Unter wilden Kerlen

Uganda gilt nicht als Risikogebiet und lockt mit günstigen Gorilla- und Schimpansen-Touren sowie menschenleeren Nationalparks. Gerade jetzt braucht das Land die Touristen wie nie.

Von Günter Kast

SZ PlusTierhaltung im Zoo
:Adieu Fritz

Europas ältestes Gorillamännchen ist mit 55 Jahren im Tiergarten Nürnberg gestorben. Sein Leben erzählt viel vom Schicksal der Wildtiere in Zoos.

Von Jenny von Sperber

SZ JetztKongo
:Angèle riskiert ihr Leben für die Berggorillas

Im kongolesischen Virunga Nationalpark lebt ein großer Teil der letzten Berggorillas der Erde. Die Ranger, die sie schützen, werden von bewaffneten Rebellen bedroht und versuchen gleichzeitig, gegen illegalen Holzhandel vorzugehen.

Von Susanne Maria Krauß, Goma
03:19

SZ Werkstatt
:Mit den Gorillas wächst der Wohlstand im Dorf

Die Gorillas in Ugandas Regenwald werden streng geschützt, weil sie viel Geld einbringen. Unser Autor war überrascht, wie die Dorfbewohner Artenschutz und Tourismus kombinieren.

Von Hans Gasser

Artenschutz
:Östlicher Gorilla ist vom Aussterben bedroht

Nicht einmal mehr 5000 Tiere der Menschenaffen-Art leben in freier Wildbahn. Der Bestand der Riesenpandas hat sich hingegen erfreulich entwickelt.

Homosexualität bei Menschenaffen
:Lesbische Liebe unter Gorillas

Was bisher nur von männlichen Berggorillas bekannt war, haben Forscher in Ruanda nun auch bei Weibchen entdeckt: gleichgeschlechtlichen Sex.

Von Barbara Reye

Cincinnati
:Zoodirektor verteidigt Abschuss von Gorilla "Harambe"

Damit reagiert er auf einen Proteststurm von Tierschützern. Die fordern eine Strafe für die Eltern des Vierjährigen, der in das Gehege geraten war.

Cincinnati
:Gorilla verletzt Kleinkind - und wird erschossen

Der Dreijährige war in das Gehege eines Zoos in Cincinnati gestürzt, worauf das Tier ihn "wild hinter sich her gezerrt und durch die Luft geworfen" habe.

Zoologie
:Gorilla-Gesang beim Lieblingsessen

Forscher haben untersucht, warum männliche Affen beim Essen brummen und singen - und Weibchen schweigen.

Von Mathias Tertilt

Demokratische Republik Kongo
:Erfolgreiche Suche nach den Berggorillas

Kämpfe zwischen Rebellen und der Armee im Osten des Kongo bedrohen die Berggorillas im Virunga National Park. Nun konnten die Parkwächter zumindest einige der verschwundenen Tiere wieder aufspüren.

Ruanda
:Berggorillas entschärfen Buschfallen

Tierische Rettungsaktion: Mit erstaunlichem Geschick haben Berggorillas in Ruanda eine von Wilderern angebrachte Buschfalle entschärft - und das nicht zum ersten Mal.

Thomas Wagner-Nagy

Kongo
:Gorillas im Kreuzfeuer

Zwischen den Frontlinien eines bewaffneten Konfliktes versuchen Nationalpark-Ranger im Kongo, vom Aussterben bedrohte Berggorillas zu schützen - auch mit Hilfe aus Deutschland. Der Fotograf Marc Hofer hat sie bei ihrer lebensgefährlichen Aufgabe beobachtet.

Berggorillas in Ruanda
:Zu Besuch bei Verwandten

Eigentlich sollen Touristen einen Abstand von fünf Metern zu den Berggorillas in Ruanda wahren. Doch nicht jeder Gorilla kennt die Regel.

Menschenaffen
:Berggorillas sterben an Atemwegserkrankung

Die DNS von Mensch und Gorilla ist zu 80 Prozent gleich und seit 100 Jahren kommen Tier und Mensch immer mehr in Berührung. Jetzt haben Forscher herausgefunden, dass Menschenaffen besonders anfällig für menschliche Krankheiten sind.

Verhaltensbiologie
:Hab dich!

Ein internationales Forscherteam hat beobachtet, dass Gorillas Fangen spielen - genau wie kleine Kinder. Die Wissenschaftler haben auch einen Verdacht, wozu das das Spiel dient.

Sebastian Herrmann

Barcelona
:Weißer Gorilla musste eingeschläfert werden

"Schneeflöckchen", der an unheilbarem Hautkrebs litt, sollte ein qualvoller Tod erspart werden. Der Affe war der einzige bekannte Albino-Gorilla der Welt und ein Wahrzeichen von Barcelona.

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