Gorillas, Flink & Co.:Welcher Lieferdienst überleben wird

Gorillas, Flink & Co.: Essenslieferdienste sind vor allem während der Pandemie schnell gewachsen. Knuspr gibt es allerdings bereits seit 2014.

Essenslieferdienste sind vor allem während der Pandemie schnell gewachsen. Knuspr gibt es allerdings bereits seit 2014.

(Foto: Stephan Rumpf)

Bei den superschnellen Lebensmittel-Lieferanten beginnt gerade die große Auslese. Die Investoren knausern, die Stimmung kippt. Tomáš Čupr, Chef des Mutterkonzerns von Knuspr, erklärt die Logik dahinter.

Interview von Michael Kläsgen

Tomáš Čupr ist ein Star in der tschechischen Unternehmerwelt. Der 39-Jährige gründete mit Rohlík.cz nicht nur das erste tschechische Einhorn, also ein Start-up, das über eine Milliarde Euro wert ist, sondern auch einen der wenigen Online-Supermärkte in Europa, die profitabel sind. In Deutschland ist er unter dem Namen Knuspr im Geschäft, zuerst in München und mittlerweile auch im Rhein-Main-Gebiet. Hamburg, Köln und das Ruhrgebiet sollen in diesem Jahr folgen. Auch Italien, Spanien und Rumänien stehen auf dem Expansionsplan. Das Geschäftsmodell unterscheidet sich dabei von der bekannteren Konkurrenz wie dem Lieferdienst Gorillas.

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