BayernLB

Die Bayerische Landesbank

SZ PlusKrise bei der Signa-Holding
:Wie Benko die Banken belastet

Die Schweizer Privatbank Julius Bär räumt ein Kreditrisiko von 600 Millionen Schweizer Franken ein. Sie ist nicht die einzige Bank, die Probleme bekommen könnte.

Von Michael Kläsgen und Meike Schreiber

Landesbank
:Vertrag von BayernLB-Chef um fünf Jahre verlängert

Stephan Winkelmeier soll bis 2029 an der Spitze der Landesbank bleiben.

Bilanz
:Bayern LB verdoppelt Gewinn fast

Die Münchner Landesbank kommt mit einem Milliarden-Profit aus einem unruhigen Jahr.

Von Stephan Radomsky

Finanzindustrie
:LBBW sichert sich Milliarden Fonds-Vermögen aus Deal mit Helaba

Unter den Kunden mit Spezial- und Publikumsfonds folgt offenbar ein Großteil der Empfehlung, die Landesbank zu wechseln. Die Einigung dürfte den Abbau von Doppelstrukturen vorantreiben.

Maxvorstadt
:Freistaat zeigt Interesse an Bayern-LB-Grundstück

Die Bank will ihre Zentrale an der Brienner Straße aufgeben. Das Bauministerium kann sich dort bezahlbare Wohnungen und Büros vorstellen. Doch das könnte für den Freistaat sehr teuer werden.

Von Sebastian Krass

SZ PlusZentrale der BayernLB
:Ein Immobilien-Deal, der politisch heikel wäre

Die BayernLB plant den Verkauf ihrer Zentrale in München - und könnte damit mehr als eine Milliarde Euro einnehmen. Aber ist es richtig, dieses historisch belastete Grundstück einem privaten Investor zu übergeben?

Von Sebastian Krass

Immobilien in München
:Bayerische Landesbank plant Umzug nach Obersendling

Das Kreditinstitut steht kurz davor, einen Mietvertrag für ein Neubauprojekt an der Boschetsrieder Straße abzuschließen. Allerdings wirft der mögliche Deal auch Fragen auf.

Von Sebastian Krass

SZ PlusVorwurf der Intransparenz
:Hat sich Weidenbusch sein Wissen vergolden lassen?

Der CSU-Abgeordnete wird von der Schweigepflicht entbunden und weist alle Vorwürfe wegen angeblich zu hoher Honorare der Bayerischen Landesbank zurück. Wohl kein anderer Anwalt in Europa hätte das "so lösen können".

Von Johann Osel

SZ PlusVorwurf der Intransparenz
:Die Staatsbank, ein CSU-Mann und viel Geld

Ernst Weidenbusch bekam sehr viel Geld, um der Bayerischen Landesbank zu helfen. Das tat er auch. Details werden jetzt bekannt - warum gibt es Transparenz erst nach fünf Jahren?

Von Johann Osel und Klaus Ott

Bayern LB
:Wieder mit Gewinn

Die Bayern LB hat es im ersten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgeschafft. Die Landesbank erzielte einen Vorsteuergewinn von 164 Millionen Euro nach einem Verlust von 151 Millionen Euro vor einem Jahr. In allen vier Geschäftssegmenten habe das ...

BayernLB
:Weiterer Stellenabbau angekündigt

Die BayernLB will die Zahl der Beschäftigten weiter reduzieren. Zusätzlich zu den 2019 angekündigten 400 Stellenstreichungen kommen weitere Kürzungen in vergleichbarer Größenordnung, teilte die Bank mit. Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber ...

BayernLB
:Ohne Blickkontakt

Der Chef der BayernLB ist genervt von Telefonkonferenzen. Wie alle Unternehmen leidet auch sein Institut unter der jetzigen Krise. Vieles ist noch unklar, eines steht schon fest: Es wird weiteren Jobabbau in noch unbekannter Höhe geben.

Von Harald Freiberger

BayernLB
:Gewinn bricht ein

Die Bayern-LB hat im ersten Halbjahr wegen der niedrigen Zinsen, gestiegener Kosten und einer höheren Risikovorsorge einen Gewinneinbruch erlitten. Das Vorsteuerergebnis fiel um 30,3 Prozent auf 315 Millionen Euro, wie die Bayern-LB mitteilte. Unter ...

Bayern-LB
:Wirbel um Verkauf

Der Freistaat Bayern lehnt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters anders als bisher eine Trennung von der Bayern-LB nicht mehr kategorisch ab. Sie zitierte einen Insider mit den Worten: "Der Verkauf der Bayern-LB ist auch ein Option. Der ...

Von Harald Freiberger

Prozess
:Ex-Vorstände der BayernLB sollen bis zu zehn Millionen Euro zahlen

Die ehemaligen Chefs haben ihre Pflichten verletzt, indem sie die marode Hypo Alpe Adria kauften, befindet das Landgericht München und schlägt einen Vergleich vor.

Von Harald Freiberger

Landesbank
:Doppeltes Gehalt abgelehnt - Bayern LB tauscht Chef aus

Mit einer Gehaltsforderung hatte sich Johannes-Jörg Riegler bei den Eigentümern unbeliebt gemacht. Nun geht der Manager. Für die Bank könnte es trotzdem noch teuer werden.

Von Meike Schreiber

BayernLB
:EZB prüft Gehälter

Mitten in der Diskussion um eine Vertragsverlängerung für Bayern-LB-Chef Johannes-Jörg Riegler überprüft die Europäische Zentralbank (EZB) die Entlohnung bei der Landesbank. Bei der Bayern-LB gebe es Prüfungen der Euro-Notenbank im Bereich der ...

SZ PlusBayernLB
:In der Schwebe

Bei der BayernLB, der einstigen Krisenbank des Freistaats, läuft es vergleichsweise rund. Trotzdem ist es alles andere als sicher, dass Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler noch lange an der Spitze der Landesbank bleibt. Die Gründe sind vielschichtig.

Von Harlad Freiberger, Meike Schreiber und Wolfgang Wittl

SZ PlusGBW-Mietwohnungen
:Angst ums Zuhause

Wohnen in Bayern ist irre teuer. Für die 80.000 Mieter der GBW galt dies lange nicht - bis der Freistaat seine Immobilien verkaufte. Hätte Markus Söder sie besser schützen müssen?

Von Roman Deininger, Klaus Ott, Nicolas Richter und Wolfgang Wittl

Paradise Papers
:Sogar der deutsche Staat nutzt Steueroasen

Jeder soll Steuern zahlen. Doch der deutsche Staat besitzt Firmen, die Geld in Offshore-Zentren verstecken. Was soll das?

Von Katrin Langhans, Mauritius Much, Hannes Munzinger, Frederik Obermaier, Vanessa Wormer und Tobias Zick

ExklusivBayern LB
:Steueraffäre kostet Landesbank 20 Millionen Euro

Die Luxemburger Tochterfirma der Bayern LB hat mit Briefkastenfirmen reichen Kunden in Panama geholfen, Vermögen zu verstecken.

Von Klaus Ott

SZ PlusBayernLB
:Endlich normal

Bayern-LB-Chef Riegler legt für das Geschäftsjahr 2016 gute Zahlen vor - und stapelt tief.

Von Stephan Radomsky

Nach Rettung
:BayernLB will Staatshilfe früher zurückzahlen

Die BayernLB musste einst mit Milliarden gerettet werden. Jetzt will die von Skandalen geschüttelte Landesbank ihre Altlasten loswerden - und geht wieder auf Expansionskurs.

Von Meike Schreiber

Debakel um BayernLB
:Quittung für den Größenwahn

Bayern und Österreich ziehen einen Schlussstrich unter ihren jahrelangen Streit um die Hypo Alpe Adria. Mit fünf Milliarden Euro Verlust verabschiedet sich der Freistaat aus dem Zeitalter der Großmannssucht.

Kommentar von Klaus Ott

Milliardenvergleich
:Bayern und Österreich teilen sich die Hypo-Zeche

Bayerns Landesbank soll von der früheren Hypo Alpe Adria mehr als eine Milliarde Euro bekommen. Nicht gerade ein Erfolg für die BayernLB.

Analyse von Klaus Ott

Milliardenforderung der BayernLB
:Hypo Alpe Adria-Prozess geht in die nächste Instanz

Es ist zunächst ein Sieg für die BayernLB: Die notverstaatlichte Hypo Alpe Adria wird verurteilt, Milliardenkredite zurückzuzahlen. Die Landesbank wird das Geld aber wohl erst einmal nicht sehen.

Rückstellungen wegen Hypo Alpe Adria
:BayernLB macht 1,3 Milliarden Euro Verlust

Seit Jahren wartet die BayernLB vergeblich auf Rückzahlungen der Hypo Alpe Adria. Nun kalkuliert sie ein, einen Teil des Geldes nicht wiederzusehen - und macht deswegen hohe Verluste.

Von Meike Schreiber

Streit um Hypo Alpe Adria
:Aggressive Nachbarn

So schlecht war das Verhältnis zwischen Bayern und Österreich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Die Nachbarn führen einen Milliarden-Streit um die Altlasten der Landesbank und der Hypo Alpe Adria - er droht zu eskalieren.

Von Klaus Ott

BayernLB-Prozess
:Größenwahn ist nicht strafbar

Im BayernLB-Prozess zeigt sich wieder einmal, dass die Banker im Vorfeld der Finanzkrise ein zu großes Rad gedreht haben. Doch Größenwahn im Bankgeschäft ist zwar anrüchig, aber eben nicht strafbar.

Kommentar von Ulrich Schäfer

Ihre Post
:Ihre Post zur BayernLB

Die Urteile gegen die Vorstände der Landesbank in Sachen Hypo Alpe Adria sind lächerlich. Sie verachten den Steuerzahler. Völlig ungeschoren davon kommt das politische Personal, allen voran Edmund Stoiber.

Verkauf toxischer ABS-Papiere
:BayernLB auf Entgiftungskur

Hochriskante Wertpapiere haben die Bayerische Landesbank in der Finanzkrise an den Rand des Zusammenbruchs gedrängt. Jetzt hat das Institut seine letzten toxischen Anlagen losgeschlagen. Und Finanzminister Söder macht Gewinn.

Von Stephan Radomsky

BayernLB-Prozess
:Bewährungsstrafe für Ex-Landesbankchef Schmidt

Im Prozess um den Milliarden-Fehlkauf der Hypo Group Alpe Adria hat das Landgericht München I den Ex-BayernLB-Chef Werner Schmidt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Zuvor hat der Ex-Manager den Vorwurf der Bestechung eingeräumt.

ExklusivBayerns Landesbank
:BayernLB verklagt Österreich

Bayerns Finanzminister Söder ist sauer auf Österreich, weil die Hypo Alpe Adria Milliarden-Kredite nicht zurückzahlt. Jetzt geht Bayerns Landesbank gegen die Regierung in Wien vor - wegen Enteignung.

Von Klaus Ott

Untreue-Prozess um Hypo-Alpe-Adria-Debakel
:Ex-BayernLB-Vorstände zahlen und gehen

Gegen geringe Geldauflagen endet für den Ex-Chef der BayernLB, Michael Kemmer, und drei weitere ehemalige Vorstände der Prozess wegen Untreue. Sie waren am Desaster rund um die Übernahme der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria beteiligt.

Von Stephan Radomsky

ExklusivMichael Kemmer
:Ex-BayernLB-Chef kommt mit 20 000 Euro davon

Verteidigerkreise sprechen von "de facto Freisprüchen": Der Strafprozess gegen die meisten früheren Vorstände der BayernLB soll kommende Woche eingestellt werden - gegen geringe Geldauflagen ab 5000 Euro.

Von Klaus Ott

Ausgleichszahlung für Landesbank
:BayernLB lehnt Ecclestones Millionen-Angebot ab

Das hatte sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone anders vorgestellt: Die Bayerische Landesbank hat im Schadensersatzstreit ein Vergleichsangebot von 25 Millionen Euro abgelehnt. Die Bank fühlt sich nach wie vor benachteiligt.

ExklusivFormel 1
:BayernLB pokert mit Bernie Ecclestone

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone will den gegen ihn laufenden Schmiergeldprozess heute mit einem Deal beenden. Auch bei den Streitigkeiten mit der BayernLB hofft er auf Einigung - gegen eine Zahlung von 25 Millionen Euro. Die Landesbank will aber mehr.

Von Klaus Ott

Formel-1-Boss
:Ecclestone-Prozess gegen 100 Millionen Dollar eingestellt

Die Richter haben das Angebot von Bernie Ecclestone angenommen. Der Prozess gegen den Formel-1-Boss wird eingestellt, Ecclestone bezahlt im Gegenzug 100 Millionen Dollar. Seine Verteidiger sehen darin den "gebotenen Schritt".

MeinungEcclestone-Prozess
:Formel Frechheit

Geld stinkt nicht, heißt es. Doch das stimmt nicht: Die 100 Millionen, mit denen Ecclestone sich vom Strafgericht freikaufen kann, riechen. So sehr, dass die Beteiligten an diesem Deal rot werden müssten.

Kommentar von Heribert Prantl

Schmiergeld-Prozess
:Ecclestones wichtigster Deal

Mit 100 Millionen Dollar will sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone aus seinem Schmiergeld-Verfahren freikaufen. Für den Milliardär ist das wohl eine überschaubare Summe. Zusätzlich zu seinem Formel-1-Gehalt erhält er in etwa genau diesen Betrag jährlich. Als Unterhaltszahlung von seiner Ex-Frau.

Von Christoph Giesen und Klaus Ott

Schmiergeld-Verfahren gegen Formel-1-Boss
:Einigung in Ecclestone-Prozess möglich

Bernie Ecclestone könnte ein freier Mann bleiben: Seine Verteidiger haben die Einstellung des Verfahrens gegen den Formel-1-Boss beantragt. Die Staatsanwaltschaft scheint interessiert.

ExklusivBayernLB
:Zwei plus vier = Deal

Von kommender Woche an wird über einen Deal im BayernLB-Prozess verhandelt. Um das Verfahren abzukürzen, sind Zwei-plus-vier-Gespräche mit den Beschuldigten geplant. Nur ein Teil der Ex-Vorstände soll für das Desaster beim Kauf der Hypo Alpe Adria bestraft werden.

Von Klaus Ott

Schmiergeldprozess gegen Ecclestone
:Bernie, der Dauergast

Plaudern? Klar. Geständnis? Nein, danke. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone steht seit drei Monaten vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, einen deutschen Landesbanker bestochen zu haben, um sein Imperium zu retten. Eine Zwischenbilanz.

Von Christoph Giesen und Klaus Ott

Verteidiger Sven Thomas
:Ecclestones Stimme

Harter Mann, harter Job: Sven Thomas verteidigt den Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Er tritt freundlich auf und weiß aber auch, wie er seine Gegner treffen kann.

Von Bastian Brinkmann

Prozess gegen Formel-1-Chef Ecclestone
:"Ich sah mein Lebenswerk in Gefahr"

Niemand bestreitet, dass Geld geflossen ist - nicht einmal die Verteidigung. Doch Ecclestone will den Banker Gribkowsky nicht bestochen haben, wie es in der Anklage heißt. Der Formel-1-Boss behauptet, er sei erpresst worden. Dafür will er nun Beweise liefern.

Von Bastian Brinkmann und Christoph Giesen

Formel-1-Chef Ecclestone in München vor Gericht
:"Er wollte Geld"

+++ Zu Beginn des Bestechungsprozesses gegen Ecclestone bezichtigt der Formel-1-Boss den Kronzeugen Gribkowsky der Erpressung und Lüge +++ Staatsanwälte werfen Ecclestone Schmiergeldzahlung von 44 Millionen Dollar vor +++ Angeklagter will neue Dokumente präsentieren +++

Die Entwicklungen im Newsblog von Bastian Brinkmann und Christoph Giesen

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone
:Der Undurchsichtige

Bernie Ecclestone hat Milliarden im Rennsport gemacht und sich dabei nie in die Karten schauen lassen. Seine Partner hat er am Gewinn beteiligt - und per Vertrag zum Schweigen verdonnert. Jetzt könnte eine der schillerndsten Sportmanager-Karrieren im Münchner Landgericht zu Ende gehen.

Von Björn Finke

Jahresbericht des Rechnungshofes
:Rüge für die Staatsregierung

Kritik der Kassenprüfer: Der Bayerische Oberste Rechnungshof legt heute seinen Bericht vor und kritisiert, dass die Staatsregierung mehr Geld ausgibt als sie einnimmt - obwohl die Steuereinnahmen sprudeln. Auch die BayernLB bleibt ein Sorgenkind.

Von Mike Szymanski

Huber im BayernLB-Prozess
:"Man kann nicht alle Banken kennen"

Als dritter bayerischer Ex-Minister sagt Erwin Huber im BayernLB-Prozess aus - und nimmt die Angeklagten in Schutz. Auch er stimmte dem Kauf der Hypo Alpe Adria zu. Einer Bank, die er kurz vorher gar nicht kannte.

Regensburger OB im BayernLB-Prozess
:"Mir stinkt es, dass es hier zwei Wahrheiten gibt"

Der Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger bedauert den Reinfall der BayernLB beim Kauf der österreichischen Hypo Alpe Adria. "Hinterher ist man klüger", sagte er im Prozess. Er habe erst später Unregelmäßigkeiten bemerkt. Eine arglistige Täuschung durch den Vorstand sieht er aber nicht.

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