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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2016
925 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wie kam es, dass in Rom Statuen während des Besuch von Irans Staatspräsident Rohani bedeckt waren? Beide Seiten sind nun bemüht, der Polemik den politischen Stoff zu entziehen.
Pathos des Unanfechtbaren: Der italienische Autor Daniele Giglioli attackiert die Opferideologie.
Das deutsche Drama "Uns geht es gut" von Henri Steinmetz verliert sich leider im existenziellen Niemandsland. Schade, denn die Hauptrolle spielt Franz Rogowski, derzeit einer der spannendsten Jungdarsteller.
Ein vermeintliches neues Gutachten zum idealen Standort des Münchner Konzertsaals wirft Fragen auf. Ex-Minister Thomas Goppel vom Bayerischen Musikrat spricht von einer Kommunikationspanne.
Israel hat ein bislang geheimes Gnadengesuch Adolf Eichmanns veröffentlicht. Den Richtern sei "ein entscheidender Irrtum unterlaufen", schreibt er dort. Und erklärt sich zum bloßen "Instrument der Führung". Geholfen hat es nicht.
Das neue Album "This Is Acting" der australischen Popsängerin Sia müsste eigentlich sofort sämtliche Charts stürmen. Denn es ist pures Hitmaschinen-Songwriting.
Ein Gespräch über Flucht und Flüchtigkeit, große Gefühle und den Wandel des Dolphin Man zum Elevator Man.
1994 muss ein düsteres Jahr gewesen sein. Damals führten Songs zu Tod und Vergänglichkeit die Liste an.
Die 17-jährige Shirin wurde in ihrem nordirakischen Heimatdorf von IS-Terroristen entführt und als Sex-Sklavin verkauft. Sie konnte fliehen, lebt nun in Deutschland und hat ein eindrucksvolles Buch über ihr Martyrium geschrieben.
Bilder Was man im Jura-Schummel-Studium nicht alles lernt. Viel Spaß mit unseren Comics!
Quentin Tarantinos "The Hateful Eight" ist die Schneewestern-Variante eines Agatha-Christie-Krimis - und merkwürdig unzeitgemäß.
Die Künstlerin Dalia Abdel-Rahman verschönert Häuser in Gaza. Jeder Hausbesitzer hat seine Farbe auswählen dürfen: Der Hamas-Führer mag es lila, der Fatah-Mann gelb.
Sie soll in Allens erster Fernsehserie zu sehen sein, von der er selbst sagt: "Ich weiß nicht, wie ich da reingeraten bin."
Im Alter von einem Jahr kommt Filipp Piatov aus Sankt Petersburg nach Bad Krotzingen. In dem Buch "Russland meschugge" hat er nun seine Suche nach der russischen Seele dokumentiert
Hunger & Seide mit "Schwarz" in der Muffathalle
Das Programm des Germanischen Nationalmuseums
Inzwischen scheinen Museumsleiter unentwegt über die Attraktivität ihrer Häuser nachzudenken und darüber zu sinnieren, wie sie Langeweile unter ihren Gästen verhindern
Letztes Konzert unter Gerhard Schmidt-Gadens
Pianist Alexander Maria Wagner im Herkulessaal
Tag der offenen Tür an der Musikhochschule
Goethes Hymnen in unterschiedlicher Vertonung
Der Cellist Yo-Yo Ma spielt und unterrichtet in München
Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst widmet sich in zwei Ausstellungen dem Thema der "Gabe". In der Katholischen Akademie erkennt man "Im Stillen" Licht und Schatten
Zwei Uraufführungen über die Mechanismen von Missbrauch und Verdrängung in Köln und Bonn, geschrieben von Jens Albinus und Thomas Melle.
Der Rowohlt-Verlag veröffentlicht Cormac McCarthys Debütroman aus dem Jahr 1965 erstmals auf Deutsch, in einer glänzenden Übersetzung von Nikolaus Stingl.
Graffiti-Künstler Banksy hat das "Les Misérables"- Plakat mit Tränengas verfremdet, um gegen den Umgang mit Flüchtlingen zu protestieren.
Felicitas von Lovenberg, bisher Literaturchefin der FAZ, wird zum 15. März verlegerische Geschäftsführerin des Piper Verlags in München.
Im Deutschen Historischen Museum in Berlin sind Kunstwerke zu sehen, die jüdische Gefangene in den Konzentrationslagern der Nazis schufen. Aus ihnen spricht eine tiefe Sehnsucht nach Normalität.
Der niederländische Künstler Jonas Staal hat der autonomen Kurdenregion Rojava in Syrien ein Parlament gebaut. Ein Gespräch über erste Gipfel und relative Sicherheit.