- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Januar 2016
925 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Goodbye Gaddafi: Der aus Marokko stammende französische Autor Tito Topin schickt in "Exodus aus Libyen" eine ziemlich bunte Reisegesellschaft in die Wüste - und lässt das Roadmovie in einem rasanten Showdown enden.
Rolando Villazón und Thomas Hampson singen die Uraufführung von Miroslav Srnkas Oper "South Pole".
Nicht nur in Coburg wird der 150. Todestag Friedrich Rückerts mit einem Preis und allerlei Veranstaltungen begangen
Francesca Caccini komponierte 1625 die Oper "La liberazione die Ruggiero d'all isola d'Alcina", die nun im Herkulessaal zu hören ist und ein Symposium zu Frauen in der Musik beschließt
Saxofon-Genius James Carter mit seinem "Organ Trio" in der Unterfahrt
Die Jazzrausch Bigband spielt im Harry Klein
Dänischer Elektro-Pop: "Lydmor & Bon Homme" in der Milla
Seit man denken kann, ist die Jazzwoche Burghausen vom Bayerischen Fernsehen begleitet worden - zunehmend unwilliger
Regisseur Werner Herzog stellte gerade auf dem Sundance-Festival seinen Film über das Entstehen des Internets vor. Er selbst hält vom Netz eher wenig.
Kevin Hart will der erste Stand-up-Comedy-Weltstar werden. Was das bedeutet, konnte man am Mittwoch in Berlin erahnen.
Ist Andy Warhol verantwortlich für die Selfie-Flut, Star-Posen auf Facebook und Schnuten auf Instagram? Schließlich trat er niemals ohne Polaroid-Kamera vor die Tür. Ein Fotoband hilft bei der Antwort.
Der französische Intellektuelle Alain Finkielkraut ist ein Nervenbündel des Denkens. Jetzt ist er in die Académie française aufgenommen worden. Das hat einige mit Sorge erfüllt: Finkielkraut lässt kein Fettnäpfchen aus.
Er ist einer der profiliertesten lebenden Komponisten: Per Nørgård, 1932 in Dänemark geboren. Jetzt hat er den Ernst-von-Siemens-Musikpreis erhalten.
Zeitungsverkäufer, Balkan-Kapelle, Ticket-Kontrolleure: Touristen lauschen dem Grundrauschen einer Stadt, als würde es etwas bedeuten. Berliner ignorieren es nicht einmal. Nur plötzlich fällt etwas Neues auf: die höflich gewahrte Ruhe.
Ohne seine Emotionen wäre ein Mensch kaum handlungsfähig, das fängt schon bei der Urlaubsplanung oder bei der Wohnungssuche an. Benötigen deshalb nicht auch Maschinen Gefühle?
Bilder Die Chipmunks stellen in "Road Chip" Erwachsenenohren auf die Probe. Rick Famuyiwa hat mit "Dope" einen politisch völlig unkorrekten, aber herrlich komischen Kommentar zur Diversitätsdebatte gedreht.
Das Drama der Doppelbelastung moderner Frauen: In "Ein Atem" erzählt Christian Zübert dieselbe Geschichte aus zwei Perspektiven. Und zeigt so eindrucksvoll auf, wie sehr die Realität im Auge des Betrachters liegt.
"Anti" ist da, es ist kostenlos und ziemlich fad. Egal: Rihanna setzt sich die Krone des Pop einfach selbst auf.
Wer in einer Stadt zur Besuch ist, darf sie nicht gleich ankumpeln. Die Verwendung von Spitznamen muss man sich erarbeiten.
Zuvor wurde es offenbar geleakt.
Video Eine Hütte als Bühne, auf der ein blutiges Kammerspiel gegeben wird: Quentin Tarantino bedient sich alter Breitwand-Technologie, um den Zuschauer mitten in ein Gemetzel auf engem Raum zu zerren.
Schuld ist ein Gesetz, das der dänischen Regierung erlaubt, Flüchtlingen Wertsachen abzunehmen.
Vier verkaterte Spanierinnen in der Milla
Der Regisseur Manuel Braun hat den Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" für eine Internet-Plattform inszeniert
Alice Sara Ott im Prinzregententheater
Gaudi und Maskenparty, das ist - solange nicht gerade Wiesnzeit ist - heutzutage eine Bastion des Pop. Die Techno-Clowns von "Fraktus" haben das gerade in der Muffathalle bewiesen, mit Versen wie "Südamerika hat Shakira. Was haben wir? Maler und Lackierer!"
Eine Poetikdozentur der Schriftstellerin Zsuzsanna Gahse
Falckenberg-Studenten spielen Shakespeare
Carl Oesterhelt stellt sein neuestes Werk vor
Julia Riedler, neu im Kammerspiel-Ensemble, ist nun in "Caspar Western Friedrich" zu sehen
Die verbliebenen Musiker des Artemis-Quartetts und Alexander Lonquich
Bei "München swingt" im Gasteig schart der Schlagzeuger Pete York einige seiner musikalischen Freunde um sich
Was bedeutet es eigentlich, wenn ein Staat die Wertsachen von Flüchtlingen konfisziert? Über die Person, das Eigentum und die besondere Brutalität eines dänischen Gesetzes.
Münchner Schauspieler lesen aus den Protokollen des NSU-Prozesses, die das "SZ-Magazin" im Januar veröffentlicht hat. Manfred Zapatka gibt dabei den Vorsitzenden Richter Götzl.
Philippe Garrels magischer Liebesfilm "Im Schatten der Frauen" steht in der Tradition der französischen Neuen Welle.
Vor Kurzem traten über 250 Autoren, Verleger und Literaturagenten gemeinsam an die Öffentlichkeit: Es ging um das neue Urheberrecht. Beim Jahresauftakt der VG Wort in Berlin wurde der Schulterschluss beschworen.
Binnen vier Stunden hat Elijah Daniel eine Satire über den republikanischen Präsidentschaftskandidaten heruntergehackt. Jetzt reüssiert das zehnseitige Schlüsselwerk bei Amazon.
Der Regisseur über seinen Film "The Hateful Eight" und Frauen, die Western lieben.
In Jerusalem ist das "Museum on the Seam" von der Schließung bedroht, dabei bräuchte es die Stadt dringend.
Er ist die literarische Stimme des albanischen Patriotismus, weswegen ihm sein Land unbedingt zum Literaturnobelpreis verhelfen will. Geklappt hat es bisher nie. Jetzt wird Ismail Kadare achtzig Jahre alt.