Er war schon immer ein Exzentriker, dieser James Carter, ein bisschen zwischen Genie und Wahnsinn schwankend. Rein spieltechnisch konnten ihm am Saxofon die wenigsten das Wasser reichen, aber mit seinem Ego, seiner Sucht zu demonstrieren, was er kann, hat er manches Konzert ruiniert. Zuletzt wurde es ruhiger um ihn, und so war man gespannt, wie sich die Diva aus Detroit nun fünf Jahre nach dem letzten Gastspiel in der Unterfahrt präsentieren würde.
Kurzkritik:Geerdeter Exzentriker
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Saxofon-Genius James Carter mit seinem "Organ Trio" in der Unterfahrt
Von Oliver Hochkeppel, München
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