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Archiv für Ressort Kultur - 2012

1798 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Regisseur Schleinzer über Pädophilie "Wir alle sind Täter"

Er will nicht skandalisieren, doch das Spielfilmdebüt "Michael" von Regisseur Markus Schleinzer polarisiert. Sein Film stellt das maximal Unbegreifliche und Verwerfliche dar: das erzwungene Zusammenleben eines zehnjährigen Jungen mit einem pädophilen Mann. Ein Gespräch über die menschliche Würde, die Demut gegenüber Opfern und Tätern und die Keimzelle des Bösen - die Familie. Interview: Paul Katzenberger

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"Michael" im Kino Alltag des Bösen

In seinem Spielfilmdebüt "Michael" beschreibt der österreichische Regisseur Markus Schleinzer einen Kinderschänder. Der Film vermeidet zu Recht jede explizite Darstellung des Monströsen und Unfassbaren - die bloße Schilderung des grausam normalen Alltags ist viel beklemmender. Von Susanne Hermanski

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Schauspieler Vadim Glowna gestorben Herz für Außenseiter

Er spielte die Unbequemen, die Außenseiter. Und wer sein markantes Gesicht einmal sah, behielt es in Erinnerung: Vadim Glowna brillierte in zahlreichen Literaturverfilmungen und arbeitete mit internationalen Regiegrößen wie Claude Chabrol und Sam Peckinpah zusammen. Nun starb er überraschend in Berlin.

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Peanuts, Dilbert & Co. Selbstvertrauen und Größenwahn

Bilder Hochmut kommt vor dem Fall - sagt man. Manchmal kommt er aber auch nicht! Viel Spaß mit unserem neuen Comic!

Kriegerin
"Kriegerin" im Kino Authentizität im Nahkampf

Schweißtreibender Sex und brutale Prügelszenen: David Wnendts Neonazi-Film "Kriegerin" setzt eher auf "Action" als auf die Erklärung der Hintergründe von rechtsextremer Gewalt. Jenseits des Gewalttaumels wirkt die Handlung mühsam herbeikonstruiert. Von Rainer Gansera

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Münchens Poetry Slammer Stadt der Dichter

Am Samstag wird in der Muffathalle die Deutsche Meisterschaft im Box-Poetry-Slam ausgetragen. Zur Einstimmung gibt es heute drei Texte von Münchner Poetry Slammern zu lesen, die ihre Stadt zum Thema gemacht haben. Bumillo, Heiner Lange und Grög! erzählen von Zugereisten, Stadtverschönerung und Münchens sehr hartem Wasser.

20120124_auslese_schloe_rom.jpg Video
Schloemanns Auslese "Im Schatten von Sankt Peter"

Video "Im Schatten von Sankt Peter" - die Geschichte des barocken Rom. SZ-Redakteur Johan Schloemann rezensiert das Buch von Volker Reinhardt.

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64. Filmfestival Cannes Schwer zu ertragen

Johnny Depp und Penelope Cruz bringen die Karibik an die Croisette. Doch im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes gibt es gewichtigere Filme mit sehr ernsten Themen wie etwa die Pädophilie. Von Susan Vahabzadeh

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Griechenland Regisseur Angelopoulos stirbt nach Verkehrsunfall

Griechenland verliert einen seiner bedeutendsten Künstler: Der vielfach ausgezeichnete Filmregisseur Theo Angelopoulos wurde am Dienstagabend von einem Motorrad angefahren und erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen. Er wurde 76 Jahre alt.

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Fotograf Jim Rakete zur Kodak-Insolvenz Zu langsam für die digitale Geschwätzigkeit

Für jede Lichtsituation geeignetes Material: Kodak war ein stolzer Pionier für Film und Foto, mit dessen Produkten man künstlerische Grenzen testete. Ein Großteil unserer Fotos stammt aus den Filmen mit der gelben Verpackung. Nun ist die Firma pleite. Einer der bekanntesten deutschen Fotografen analysiert, was das für unsere Erzählkultur bedeutet. Von Jim Rakete

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Neues Partykonzept "Einfach ein paar schmissige Melodien"

David Zinman, der Dirigent und Chef der Züricher Tonhalle, hat "Tonhalle Late" erfunden: Ein Partykonzept, bei dem an Freitagabenden erst Klassikkonzerte gespielt werden und danach bis in die Morgenstunden getanzt werden kann. Damit versucht er die Kluft zu schließen, die zwischen Pop und Paukensoli, Hindemith und Heavy Metal klafft. Von Wolfgang Koydl

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Debütalbum von Max Prosa Gitarrenjunge in Denkerpose

Es gibt einen Neuen im Genre. Max Prosa ist ein Songwriter, wie man ihn sich am Lagerfeuer wünscht: jugendlich, gerade mal 22, und doch so voller Gedanken. Dass er die dann auch noch ausdrücken und in schöne Melodien kleiden kann, beweist er mit seinem Debütalbum "Die Phantasie wird siegen". Von Max Scharnigg

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Oscarnominierungen Hoffen auf die Trophäe

Bilder Wer bekommt in diesem Jahr die höchste Auszeichnung im Filmbusiness? Die Nominierungen für die Oscarverleihung stehen fest. Hollywood wartet gespannt auf die finale Entscheidung. Wir bangen mit. Schon mal zum Warmmachen - die Nominierten in Bildern.

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Oscarnominierung Pina, Pitt und eine Überraschung

Der französische Stummfilm "The Artist" galt seit den Golden Globes als Favorit für einen Oscar. Nun hängt ihn in dieser Rolle Martin Scorseses Verfilmung eines Kinderromans ab. Der deutsche Regisseur Wim Wenders ist mit seiner 3-D-Hommage "Pina" ebenfalls nominiert. Auch George Clooney, Brad Pitt und Meryl Streep dürfen - neben einem weiteren Deutschen - auf den begehrtesten Filmpreis hoffen.

"Bezaubernde Lügen" im Kino Kleine Schwindel und böses Geflunker

Die französische Komödie hat ihre ganz eigenen Regeln: leise und verspielt, sehr elegant - und unglaublich verdreht. Das ist auch in "Bezaubernde Lügen" so. Audrey Tautou spielt süß grimassierend in bewährte Amélie-Manier die Frieseurin Emilie, und macht aus einer durschnittlichen Story einen guten Film. Von Susan Vahabzadeh

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Foto-Wettbewerb Talents Entzauberte Welten

Bilder Kinder, deren Ausdruck alles andere als kindlich ist: In den Bildern von Wolfram Hahn begegnen wir merkwürdig abwesenden kleinen Gesichtern. Was ist ihnen passiert? Neues aus der Foto-Nachwuchs-Reihe "Talents". Von Ruth Schneeberger

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Peanuts, Dilbert & Co. Eine Hand wäscht die andere

Bilder Hat Ihnen heute schon jemand Geld geboten? Keine Scheu, greifen Sie ruhig zu! Viel Spaß mit unseren neuen Comics!

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Zum Tod von Etta James Schmutzige Beichten

Sie atmete den Soul. Wenn Etta James sang, kribbelte und brannte es. Dabei hielt sie sich kaum an Genregrenzen der Musik. In Gedenken an die große Blues- und Soulsängerin. Von Jonathan Fischer

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Little Britain Unsinnige Askese

Halb Großbritannien übt sich Anfang des Jahres in Abstinenz. Nach elf Monaten Suff wird im Januar entgiftet, was großer Quatsch ist: Die BBC veröffentlicht jedes Jahr Ende Dezember eine Studie, die besagt, dass ein paar alkoholfreie Tage jede Woche viel sinnvoller sind als ein alkoholfreier Monat. Doch das glauben einem die temporären Asketen nur im Pub. Von Christian Zaschke

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"Döner-Morde" - Unwort des Jahres 2011 Spaß fällt weg

Es ist an der Zeit, ein gutes Wort für die Euphemismen einzulegen: Da die Menschen das Entsetzen leider nicht aus Welt schaffen können, hüllen sie es wenigstens in beschönigende Worte. Die "Döner-Morde", die gerade zum "Unwort des Jahres" gekürt wurden, zeugen demnach zwar von Gedankenlosigkeit, aber nicht von Grillfleischgebilden, denen man ungeniert zu Leibe rücken darf. Von Hermann Unterstöger

tweetscape_sde
Interview Soundtrack der Tweets

Die Internetseite tweetscapes.de macht aus der deutschen Twitter-Landschaft ein Live-Kunstwerk der Generation Social Web. Was Datengezwitscher mit Walgesängen zu tun hat, erklärt der Berliner Klangkünstler Anselm Venezian Nehls.

diesterne_sde
Die Sterne im Interview Gar nicht ruiniert

Fernab von Schlager und Neuer Deutscher Welle: Die Sterne haben deutschsprachige Musik mit intellektuellen Texten etabliert. Zum 20. Geburtstag ein Gespräch über Niederlagen, große Auftritte und den Hamburg-Hype. Von Anne Fromm

Jazz in Deutschland Musik ohne Groove und Humor

Der Jazz hat in Deutschland keine gesellschaftliche Relevanz mehr. Gut leben können von diesem Musikgenre nur noch Journalisten und Veranstalter. Die Ursachen dafür sind jedoch selbstgemacht. Von Michael Hornstein

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Interview mit Nachwuchsautorin Hünniger Über ein Land, das nicht mehr da ist

"Das Paradies" heißt das Buch von Andrea Hanna Hünniger. Darin beschreibt sie ihre Jugend im Weimar der Post-DDR. Sie erzählt von Plattenbauten, Disneylandträumen und der Mode von Neonazis. Im Gespräch mit jetzt.de erklärt die 27-Jährige, warum sie keine Ahnung von der DDR hat, trotzdem ostdeutsch ist und wie sich Westdeutsche von Ostdeutschen unterscheiden. Interview. Lea Hampel

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Bruce Springsteen kündigt neues Album an Der "Boss" kommt mit der depressiven Abrissbirne

Lebenszeichen von einer Legende der amerikanischen Rockmusik: Bruce Springsteen wird Anfang März sein neues Album herausbringen. Der "Boss" setzt sich wieder mit dem Zustand der amerikanischen Gesellschaft auseinander. Das Werk dürfte entsprechend düster ausfallen.

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Griechenland bietet antike Stätten als Kulisse an Akropolis zu vermieten

Seltener Triumph: Nur wenige Künstler durften wie Nana Mouskouri und Sophia Loren auf der Akropolis bislang vor die Kamera treten. Nun will Griechenland seine antiken Stätten beim Show- und Werbebusiness aktiver vermarkten. Denn das Land braucht Geld. Von Christiane Schlötzer

Dachzeile Hier steht der Titel

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"J. Edgar" im Kino Von einem, der sich selbst unterdrückte

Ohne Liebe ist alles nichts: Der legendäre FBI-Chef J. Edgar Hoover duldete keine Homosexuellen in seiner Behörde, dabei soll er selbst dem eigenen Geschlecht zugeneigt gewesen sein. Am Ende blieb sein Leben leer und verlogen. So zeichnet es Clint Eastwood in seinem Film "J. Edgar". Leonardo DiCaprio verkörpert diese ungeheuer zwiespältige Figur, die vor allem von ihrer Sucht nach Macht getrieben ist - das funktioniert nur wegen seiner Augen. Von Susan Vahabzadeh

Anatolia Video
Zoom - die Kinopremiere Männer auf der Suche nach dem Tod

Video In der Einöde Anatoliens sucht eine Männerkarawane nach einer Leiche. Trotzdem ist "Once upon a time in Anatolia" alles andere als ein Krimi. Regisseur Nuri Bilge Ceylan hat ein Epos geschaffen, das mit überwältigendenen Bildern überzeugt. Eine Videorezension von Susan Vahabzadeh

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Richard Lester zum 80. Einer großen Sache auf der Spur

Sein Sinn für Humor kommt eher britisch daher, doch der Amerikaner Richard Lester zog erst zum Filmemachen nach London. Dort traf er mit den Beatles-Filmheiligtümern "A hard day's night" und "Help" das Lebensgefühl der Sechziger. Schon da zeigte sich sein oberstes Ziel: die Zeit zu reflektieren, in der er dreht. Nun wird er 80. Von Susan Vahabzadeh

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Peanuts, Dilbert & Co. Starke Ausstrahlung - gewusst wie

Bilder Sie haben mehr Charisma als Sie glauben. Machen Sie den Büro-Check! Viel Spaß mit unseren neuen Comics!

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Interview mit Vierkanttretlager "Weil wir uns mit unseren Eltern vertragen"

Sie werden hoch gehandelt, sogar als die nächsten Tocotronic. Die blutjunge Band Vierkanttretlager aus Husum klingt schon auf ihrem Debütalbum rau und schlau genug für die deutsche Indie-Rock-Elite. Ein Gespräch mit Sänger Max und Gitarrist Christian über das gerade erst gemacht Abitur, ihre Generation und versöhnliche Vater-Sohn-Verhältnisse.

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Augsteins Auslese "Zur Geschichte"

Video Der Titel lautet simpel "Zur Geschichte", doch im Buch wird es tiefgründig: Es geht um das, was in der konventionellen Geschichtsschreibung nicht erzählt wird. Dabei baut der Gesprächsband keine Widersprüche auf, sondern liefert stattdessen neue spannende Aspekte. Von Franziska Augstein

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Nicholson Bakers Roman "Haus der Löcher" Alice in Pornoland

Das Böse als Stimulans: Der Marquis de Sade und Elfriede Jelinek dienen dem amerikanischen Romancier Nicholson Baker nur zum Teil als Vorbild - der Teufel steckt bei ihm in den Zwischentönen des Systems, die voller Sexualangst schrillen. Deswegen haut er der amerikanischen Prüderie nun das Schmuddelbuch "Haus der Löcher" um die Ohren. Von Ina Hartwig

Sprache Unwort, Untat, Ungeist

Viele Jahre bezeichnete der Ausdruck "Döner-Morde" auf vermeintlich griffige Art und Weise Verbrechen an türkischstämmigen Menschen in Deutschland. Doch in diesem Wort wird alltäglicher Rassismus greifbar. Verstanden hat man das jedoch erst jetzt. Ein Kommentar von Heribert Prantl

Sprache "Döner-Morde" ist das Unwort des Jahres

Jahrelang hat der Begriff die Medien beherrscht - dabei ist er falsch: Sprachkritiker haben die Bezeichnung "Döner-Morde" zum Unwort des Jahres 2011 gekürt. Der Ausdruck stehe dafür, dass die politische Dimension der Mordserie verkannt oder willentlich ignoriert wurde, so die Jury.

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Aggressionen gegen "Zugezogene" Berlins neue Hasskultur

Wer fremd in Berlin ist und dem "Schinderhasen" begegnet, hat Pech gehabt - denn dieser kennt kein Pardon. Zwar existiert die Figur nur in einem neuen Buch. Doch immer häufiger wird Ausländern in den Clubs und Kneipen der Stadt der Zutritt verwehrt. Aus "Schwabenhass" werden sogar Kinderwagen abgefackelt - das alternative Berlin offenbart einen reaktionären Unterton. Ein Kommentar von Tanja Dückers

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Nordkorea Bilder aus einem isolierten Land

Bilder Ein Jahr haben sie verhandelt - jetzt durfte die US-Nachrichtenagentur Associated Press endlich ihr Büro in Pjöngjang eröffnen. Damit verfügt AP ab sofort als einzige westliche Agentur über einen eigenen Außenposten in Nordkorea. Der bekannte Fotograf David Guttenfelder hat mit seiner Kamera bereits öfter Eindrücke aus dem abgeschotteten Land gesammelt.

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Netz-Debatte Warum Internetzugang kein Menschenrecht ist

Seit den Aufständen in der arabischen Welt fordern immer mehr Experten, den Internetzugang zum Menschenrecht zu erklären. Selbst der UN-Menschenrechtsrat hat sich mit der Frage befasst. Netz-Pionier Vint Cerf widerspricht - und löst damit eine heftige Debatte aus. Von Niklas Hofmann

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Digitaler Trend zu verblichenen Fotos und Videos Warum so retro?

Opa würde sich bestimmt freuen, wenn seine Fotos nicht verblichen wären. Seine Enkel installieren freiwillig Retro-Apps auf ihren iPhones, um Bilder vergilbt aussehen zu lassen. Ist das Unsinn? Oder ist die Sehnsucht nach dem Vergangenen auch okay, wenn wir das Original nicht kennen? Von Kathrin Hollmer und Dirk von Gehlen

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Golden Globes Hollywoods liebster Fiesling

Der Brite Ricky Gervais war einmal fett, schlecht rasiert, peinlich, aber komisch. Vor seinen Späßen zitterten die Stars. Jetzt moderierte er zum dritten Mal die Golden Globes und dabei wurde klar: Er ist längst kein Außenseiter mehr. Am Ende müssen Madonna und Elton John die Show retten. Von Anne Philippi, Los Angeles

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Leonardo DiCaprio Jetzt lach doch mal!

"Titanic" katapultierte ihn in Hollywoods erste Liga. Doch Rekorde und Geld interessieren Leonardo DiCaprio nicht. Er möchte am liebsten schneller altern, als es die Natur gestattet und nur noch Filme drehen, die das Zeug zum Klassiker haben. Ob er auf die Tour endlich einen Oscar bekommt? Von Roland Huschke

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Woher kommt der Retro-Trend? Meine Musik, deine Musik

Mit dem Aufkommen des Internets hat sich die Popmusik atomisiert, der Mainstream löst sich in tausend kleine Nischen auf. Und im Radio laufen nur noch Retro-Nummern. Warum? Von Klaus Walter

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Drei Auszeichnungen für "The Artist" Französischer Stummfilm räumt bei Golden Globes ab

Viele Preise für große Namen: George Clooney bekommt einen Golden Globe für seine Hauptrolle in "The Descendants", Meryl Streep für ihre Darstellung der Maggie Thatcher und Regisseur Martin Scorsese triumphiert zum dritten Mal innerhalb von zehn Jahren. Der große Gewinnner des Abends ist aber ein Schwarzweiß- und Stummfilm aus Frankreich: "The Artist" heimste gleich drei Auszeichnungen ein.

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Peanuts, Dilbert & Co. Lästereien in der Teeküche

Bilder Die Kollegen lästern? Dann bleiben Sie erst recht so, wie Sie sind! Viel Spaß mit unseren neuen Comics!

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Ricky Gervais' Lästereien bei den Golden Globes Zähmung des Teufelchens

Seine fiesen Scherze bei den Golden Globes 2011 sorgten für einen Skandal. Trotzdem durfte der Komiker Ricky Gervais die Verleihung 2012 wieder moderieren. Diesmal blieb Gervais für seine Verhältnisse brav - am härtesten erwischte es Johnny Depp und Justin Bieber. Von Michaela Haas

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Golden Globes 2012 Ein Hund erobert Hollywood

Bilder Wuff! Oder besser Wow! Die Gewinner der Golden Globes sorgen für Furore in Hollywood. Die Filmpreise gelten als Stimmungsbarometer für die Oscars. Die Bilder.

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Little Britain Dream Team für den Schnauzer

Anthony Kiedis, Sänger der US-Band Red Hot Chili Peppers, trägt seit geraumer Zeit einen Schnauzer - und sieht tatsächlich gut aus damit. Mit einem so dämlichen Bart gelingt das nur ganz wenigen Menschen. Genaugenommen nur Tom Selleck (Magnum), Frida Kahlo (Mexiko) und Herrn Schmitz (Deutsch/Geschichte). Von Christian Zaschke

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Immobilien-Ausverkauf Berliner Etikettenschwindel

Die letzten Freiflächen und Bauruinen werden rar in Berlin. Trotzdem lässt es die Stadt zu, dass diese mit der immer gleichen Mischung aus Gastronomie, Shopping und Luxusappartements radikal ausverkauft werden - unter dem Etikett Kunst, versteht sich. Von Laura Weißmüller

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Nichts zu erzählen Die Smartphonisierung des Wissens

Mit unseren Smartphones in der Tasche sind wir für jede noch so absurde Frage gerüstet. Das bedeutet aber auch, dass so manche spannende Diskussion im Keim erstickt wird. Ist das schlimm? Ach was! Von Lars Weisbrod