:„Wenn die Wahnsinnigen kommen, sollte man heimfahren“
Wie ist es, Süßes oder Souvenirs auf dem Oktoberfest zu verkaufen? Oder als Security-Mitarbeiter enthemmte Menschen im Griff zu behalten? Insider über die schönen und schauderhaften Seiten der Wiesn.
SZ-Serie „Wie ich euch sehe“
:„Ich wurde schon mehrmals verklagt“
Marlene C. ist plastische Chirurgin. Sie erzählt, in welchen Fällen Patientinnen und Patienten aggressiv werden – und warum Männer oft nicht zugeben wollen, dass sie eine Schönheitsoperation hatten.
SZ-Serie „Wie ich euch sehe“
:„Ich verkaufe eine Dienstleistung“
Noah L. arbeitet als Callboy. Ihn nervt, wenn die Anbahnungsgespräche ewig dauern. Und er wundert sich, wie viele Frauen lieber Sex ohne Kondom hätten.
SZ-Serie „Wie ich euch sehe“
:„Lieber sind mir Leute, die mit mir sprechen“
Canan C. fährt Taxi in München. Für sexistische Sprüche hat sie Konter, für Betrunkene eine eigene Taktik.
SZ-Serie „Wie ich euch sehe“
:„Viele haben 100 Mal gesehen, wie im Film jemand durchlöchert wird. Aber wenn Omi tot vor ihnen liegt, erstarren sie“
Hendrik T. ist Bestatter in Berlin. Er findet, dass Angehörige oft ein Brimborium veranstalten, anstatt sich mit ihren Ängsten auseinanderzusetzen.
SZ-Serie „Wie ich euch sehe“
:„Manchen fehlt der Biss, das Durchhaltevermögen“
Die Jobcenter-Mitarbeiterin Britta M. hilft Alleinerziehenden, auf eigenen Beinen zu stehen. Und kämpft dabei oft gegen erlernte Passivität, sprachliche Hürden und Ahnungslosigkeit.
SZ-Serie „Wie ich euch sehe“
:„Ich finde es schade, wenn die Leute sauber machen, bevor ich komme“
Jonas ist Reinigungskraft. Der 21-jährige Berliner liebt es, zu putzen, vor allem Extremaufträge. Ein paar Dinge würde er seiner Kundschaft aber gerne abgewöhnen.
"Wie ich euch sehe" zu Flughafenkontrolle
:"Nein, eure Bomben-Witze sind nicht originell"
Jeder Passagier muss an ihr vorbei: Eine Luftsicherheitsassistentin erzählt, was sie Fluggästen wünscht, was sie bei Prominenten ärgert und wann sie sich richtig ekelt.
"Wie ich euch sehe" vom Pizzaboten
:"Brauchen wir länger, tut uns das genauso weh"
Ständig unter Strom und trotzdem meist zu spät: Ein Pizzabote erzählt, was er riskiert, um seine Lieferung möglichst schnell zum Kunden zu bringen. Und warum er sich oft wie ein Detektiv vorkommt.
"Wie ich euch sehe" - die Lehrerin
:"Ich bin Lehrerin, nicht die Tagesmutter eurer Kinder"
Warum ehrgeizige Eltern sie verrückt machen und Lieblingskinder kein Problem sind, erklärt eine Grundschullehrerin in einer Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe" zu Geburt
:"Manchmal muss ich regelrecht die Tür verteidigen"
Frauen, die sich um Ausscheidungen sorgen, Familien, die den Kreißsaal stürmen, Männer, die plötzlich umfallen: Eine Hebamme erzählt in einer Folge von "Wie ich euch sehe", was sie bei Geburten erlebt.
Gesellschaft
:Wie wir euch sehen
Wie reagiert der Kellner, wenn der Gast Gnotschi bestellt, was denkt die Zeugin Jehovas, wenn alle an ihr vorbeilaufen? Das Beste aus der Protokoll-Serie "Wie ich euch sehe".
"Wie ich Euch sehe" zu Kaminkehrer
:"Die meisten wollen mich anfassen"
Zum Jahreswechsel werden wieder kleine Schornsteinfeger-Figuren verteilt. Ein Kaminkehrer erzählt in einer Folge von "Wie ich euch sehe", wie es sich als rußüberzogener Glücksbringer lebt.
"Wie ich euch sehe" zum Tierarzt
:"Viele sind von ihren Tieren abhängig"
Warum Kaninchen nicht für Kinder geeignet sind und was für Probleme "Modehunde" haben, lesen Sie in einer Folge von "Wie ich euch sehe" - heute: beim Tierarzt.
"Wie ich euch sehe" zu Notaufnahme
:"Nehmt es nicht persönlich, aber ich muss einen Schlaganfall versorgen"
Ob Herzinfarkt oder Hautausschlag: In der Notaufnahme wird jeder ernst genommen. Wann sie trotzdem richtig sauer wird, erklärt eine Ärztin in einer weiteren Folge von "Wie ich euch sehe".
Wie ich euch sehe: Tätowiererin
:Wer "Ente süß-sauer" auf seinem Arm hat, ist selber schuld
Eine Tätowiererin erklärt in einer neuen Folge "Wie ich euch sehe", wie sie mit wehleidigen Kunden umgeht und warum ein Tattoo mehr als Körperschmuck ist.
Protokoll einer Arbeitsvermittlerin
:"Es kann schnell passieren, dass ihr auf der anderen Seite sitzt"
Veronika L. hilft Menschen, Arbeit zu finden. Was ihr dabei am meisten zu schaffen macht,
erklärt die Jobberaterin in einer Folge von "Wie ich euch sehe".
Zeugen Jehovas
:"Schon wenn ihr mich mustert, ist das ein Erfolg"
Kein Weihnachten, kein Geburtstag, keine Bluttransfusionen - eine Zeugin Jehovas erklärt in einer neuen Folge der Serie "Wie ich euch sehe", warum solche Regeln ihr Halt geben.
Wie ich euch sehe
:"Sucht ihr extra nach den kleinsten Groschen?"
In der Münchner Innenstadt dürfen nur Virtuosen musizieren, sagt Ivan H. Wie der Akkordeonist die Passanten wahrnimmt, erzählt er in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
Oktoberfest
:"Ihr haltet uns für Freiwild"
Die Rosenverkäuferin Katrin wird auf der Wiesn ständig angemacht. Warum sie trotzdem manchmal ihre Telefonnummer oder sogar ihre Unterwäsche verkauft, erklärt sie in einer Folge von "Wie ich euch sehe".
Oktoberfest-Sanitäter
:"Ich wünsche mir, dass ihr eure Grenzen kennt"
Als Sanitäter auf der Wiesn rettet Fried K. Menschen, die sich in Lebensgefahr gebracht haben. Schlimmer sind für ihn nur solche, die ihn beleidigen. Oder anpinkeln.
Wie ich euch sehe
:"Was genau finden Sie denn ekelhaft?"
Dumme Sprüche und unerwünschte Ratschläge: In einer neuen Folge "Wie ich euch sehe" berichtet eine stillende Mutter von ihren Erfahrungen.
Lieblingsitaliener
:"Tschianti und Gnotschi? Ist nicht schlimm"
Giovanni M. ist Kellner in einem traditionell neapolitanischen Restaurant. Warum er die Italienisch-Versuche seiner Gäste nicht belächelt, sondern begrüßt, verrät er in einer weiteren Folge der Serie "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe" zu Obdachlosen
:"Fragen Sie uns, was wir am nötigsten brauchen"
Beschimpfungen, ein warmes Essen zur richtigen Zeit und Hilfe von unerwarteter Seite: In einer neuen Folge der Serie "Wie ich euch sehe" erzählt ein Obdachloser aus seinem Leben.
Wie ich euch sehe
:"Ihr seid nett zu uns, weil ihr keine andere Wahl habt"
Obwohl Makler inzwischen vom Auftraggeber bezahlt werden, sind sie bei Mietern nicht gerade beliebt. Warum er das unfair findet, erzählt Dieter S. in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
LKW-Fahrer
:Die Zeit rennt. Die Räder rollen.
Für seine Kinder ist Karl W. vor allem der Mann am Ohr. Und ziemlich oft hat der LKW-Fahrer das Gefühl, einen Job zweiter Klasse zu machen. Warum es trotzdem sein Traumberuf ist, erzählt er in einer weiteren Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe" zu Baumarkt-Mitarbeiter
:"Manchmal sind eure Ideen irrsinnig"
Christian D. blickt den Menschen beim Dübel- und Schraubenkauf in die Seele. Was er da entdeckt, verrät der Baumarkt-Mitarbeiter in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe": Paarberater
:"Die perfekte Beziehung ist eine Illusion"
Psychologe Markus W. arbeitet mit Paaren. In einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe" erklärt er, warum man oft über Banalitäten streitet und Gespräche manchmal der falsche Weg sind.
"Wie ich euch sehe" - Veganer
:"Richtig: Wir Veganer machen ein Riesen-Bohei um unser Essen"
Sascha W. muss oft erklären, warum er veganen Aufstrich isst und niemals Mettwürstchen. Was er sich von Fleischessern wünscht, erklärt er in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe" - Alzheimerpatient
:"Geht einfach über meine Vergesslichkeit hinweg"
Holger F. kann sich kaum noch Gesprächsinhalte oder Termine merken. Zum Glück hilft ihm seine Frau. Wie genau, erzählt der Alzheimerpatient in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe" - Taxifahrer
:"Warum habt ihr so wenig Vertrauen?"
Amir F. fährt Taxi, am liebsten nachts. Er wundert sich über Fahrgäste, die meinen, den Weg besser zu kennen als er. Warum, erklärt er in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe" zu Linkshänderin
:"Macht mal einen Tag alles mit links"
Jeanne T. ist Linkshänderin. Was sie sich wünscht, um in unserer rechtsorientierten Welt besser zurechtzukommen, erzählt sie in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe": Richter
:"Ich versuche, wirklich gerecht zu sein"
Lars M. ist Richter. Welche Ausrede er nicht mehr hören kann und wie man vor Gericht Pluspunkte sammelt, erzählt er in einer neuen Folge unserer Serie "Wie ich euch sehe".
"Wie ich euch sehe": Chef-Assistentin
:"Ich bin die Fee mit dem Zauberstab"
Viktoria B. ist ein bisschen Vorzimmerdrache, ein bisschen gute Seele. Sie ist Assistentin des Chefs - eine wichtige Position. Wie sich das anfühlt, erzählt sie in einer neuen Folge "Wie ich euch sehe".
Protokollserie "Wie ich euch sehe"
:"Muss mir ein Bein fehlen, damit ich euer Mitgefühl verdiene?"
Marlene G. hat eine seltene Krankheit, doch auf den ersten Blick sieht man sie ihr nicht an. Warum das für sie besonders schwierig ist, erzählt sie in einer neuen Folge von "Wie ich euch sehe".
Protokollserie "Wie ich euch sehe" zu Alleinerziehender
:Alleinerziehend darf keine Entschuldigung sein
Tanja B. ist alleinerziehend und Chefin eines kleinen Unternehmens. Mitleid will sie keines, im Gegenteil. Die 39-Jährige ist stolz auf das, was sie leistet.
"Wie ich euch sehe" zu Dialysepatient
:Würdest du mir eine Niere spenden?
Von einem Tag auf den anderen ließ sein Körper ihn im Stich. Seit Arno W. an der Dialyse hängt, sieht der 35-Jährige gesunde Menschen mit anderen Augen.
"Wie ich euch sehe" mit einer Sexarbeiterin
:"Männer können und wollen nicht treu sein"
Bei Prostitution denken viele an Zuhälter und Gewalt. Das alles gab es auch bei Sexarbeiterin Ramona. Sie kritisiert ihre Kunden heftig - und mag ihren Job trotzdem.
"Wie ich euch sehe" zu Altenpflegerin
:"Irgendwann seid ihr angewiesen auf Menschen wie mich"
Immer im Wettlauf mit der Zeit und zwischen den Stühlen: Eine Altenpflegerin erzählt aus ihrem Alltag. Und was sie sich von Angehörigen wünscht.
"Wie ich euch sehe" zu Lesbe
:"Entspannt euch, Jungs! Ich will eure Mädels nicht"
Madeleine ist lesbisch - und mancher Mann sieht sie als Konkurrenz. Dabei ist es nicht das Lebensziel lesbischer Frauen, Heteros umzudrehen.
"Wie ich euch sehe" zu Verkäufer
:"Rosa ist keine Farbe für Männer"
"Ich gucke nur" - den Satz mag er nicht. Der Verkäufer Daniel T. erzählt aus seinem Alltag in der Herrenabteilung. Und woran er sieht, dass eine zurückgebrachte Jacke bereits getragen wurde.
Oktoberfest-Bedienung
:"Revanchiert euch, wenn's ums Trinkgeld geht!"
Bea arbeitet als Wiesn-Bedienung in einem großen Festzelt und kann Geschichten erzählen: von Deutschen, die beim knausern, und Frauen, die den Masskrug zweckentfremden.
"Wie ich euch sehe" zu Transgender
:"Ich bin nicht im falschen Körper"
Ihr größter Wunsch: Frau sein zu können, ohne andere damit zu irritieren. Eine Transgender-Frau erzählt von ihren Erfahrungen im Alltag, im Job - und in der Ehe.
"Wie ich euch sehe" zu Motorradfahrer
:"Wir sind kein Söldnertrupp"
Sie werden als Raser beschimpft und mit kriminellen Rockern gleichgesetzt. Ein Motorradfahrer erzählt, was in seinem Club wirklich passiert - und wie weit die Loyalität untereinander geht.
"Wie ich euch sehe" zu Callcenter-Mitarbeiterin
:"Eure Katastrophen sind für uns Routine"
Sie bekommt nichts als Beschwerden, nie geht es den Kunden schnell genug: Eine Callcenter-Mitarbeiterin erzählt aus ihrem Alltag. Sie verrät, warum sie am Telefon manchmal schwindelt.
"Wie ich euch sehe" zu Kontrolleurin
:"Spart euch die Luft!"
Ticket verschwunden, weggeworfen, mitgewaschen: Sie hat schon alle Ausreden gehört. Eine Kontrolleurin erzählt aus ihrem Alltag. Und warum sich Schwarzfahrer nicht zu rechtfertigen brauchen.
"Wie ich euch sehe" zu Flugbegleiterin
:"Ich bin nicht eure Leibeigene"
Ignoranz, Babysitting und ältere Herren, die mehr wollen als nur Tomatensaft: Eine Flugbegleiterin erklärt, warum ihr Job kein Traumberuf ist - und sie ihn trotzdem mag.
"Wie ich euch sehe" zu Erziehern
:"Die Eltern gibt es immer mit dazu"
Eltern im Förderwahn, hinterhältige Kinder und Plaudern über den Tod: Eine Kita-Leiterin erzählt aus ihrem Alltag.
"Wie ich euch sehe" - Alltag eines Dicken
:"An euren Blicken kann ich ablesen, was ihr denkt"
Verletzende Sprüche, abschätzige Blicke und ein Alltag, der bestimmt ist von Angst. Ein Dicker erzählt aus seinem Leben und erklärt, warum man ihn nicht anstarren sondern anschauen soll.
"Wie ich euch sehe" zu Hausmeister
:"Danke, dass ihr meine Überzeugungen erschüttert"
Von ihm braucht jeder irgendwas: Ein Schulhausmeister berichtet, warum er auf manche Kinder stolz ist, als wären es seine eigenen - und vom Phänomen schlüsselvergessender Spanischlehrerinnen.