Tschad - SZ.de

Tschad

SZ PlusSahara in Tschad
:Durch die größte Wüste der Welt

Kein Handyempfang und in jede Richtung tausend Kilometer Sand: Eine Reise in die größte Wüste der Welt war schon immer der Traum unseres Autors. Nun fuhr er vier Wochen mit Nomaden durch Tschad, in einige der entlegensten Landschaften der Erde. Ein Abenteuer, für das man gute Nerven braucht.

Von Udo Watter

SZ PlusSicherheit in Afrika
:Doppelter Rückschlag für US-Truppen in der Sahelzone

Erst Niger, nun Tschad? Wie Washington seine militärische Präsenz im Krisengürtel südlich der Sahara Schritt um Schritt zu verlieren droht - und welche Kräfte davon profitieren.

Von Arne Perras

SZ PlusSudan
:Ein Krieg, der die Welt kaltlässt

Seit einem Jahr richten zwei Generäle mit ihren Armeen das Land zugrunde, ohne dass sie jemand stoppt. Das Leben zwischen den Fronten ist für 25 Millionen Menschen kaum noch auszuhalten.

Von Arne Perras

SZ PlusUngarn
:Ein Land zum Spielen

Wachsende Nähe zu Putin und Trump, Kooperation mit China: Ungarns Außenpolitik irritiert den Westen schon länger. Doch warum hat Ministerpräsident Orbán Soldaten nach Tschad geschickt?

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusWestafrika
:Was für eine Intervention in Niger spricht - und was dagegen

Ihr Ultimatum an die Junta in Niamey zeigte keine Wirkung, nun droht die westafrikanische Staatengruppe Ecowas mit einer Eingreiftruppe. Ein Krieg ist möglich - aber ist er auch wahrscheinlich?

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungFrankreich und der Sahel
:Diese Beziehung ist am Ende

In Niger und anderen Staaten der Region äußern die Menschen ihre Wut auf die frühere Kolonialmacht. Sie fordern sie zum Abzug auf. Eine Demütigung für Paris. Und vielleicht heilsam.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusDas Wagner-Netzwerk
:Gold, Geld, Gewalt

Die Wagner-Gruppe vertritt in Asien, dem Nahen Osten und Afrika mit verdeckten Operationen russische Interessen. Dabei ist ein lukratives Firmennetzwerk entstanden. Geht das so weiter?

Von Mirco Keilberth

SZ PlusMeinungMali und der Sahel
:Ein Einsatz, in dem es nichts mehr zu gewinnen gibt

Es ist richtig, dass der Bundestag den Abzug der Bundeswehr aus dem westafrikanischen Land beschließt. 4,3 Milliarden Euro hat der Einsatz gekostet. Man könnte solch eine Summe künftig auch anders ausgeben.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusSudan
:Eine Region in Angst

Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Machtkampfs schwindet, die Zahl der Toten steigt schnell. Es ist ein Stellvertreterkrieg: Beide Konfliktparteien werden vom Ausland unterstützt.

Von Mirco Keilberth

SZ PlusMeinungTschad
:Schauspiel auf diplomatischer Bühne

Das zentralafrikanische Land hat den deutschen Botschafter ausgewiesen. Die Bundesrepublik sollte sich dadurch nicht einschüchtern lassen.

Kommentar von Paul Munzinger

Tschad
:Botschafter ausgewiesen

Der deutsche Botschafter im Tschad, Jan-Christian Gordon Kricke, ist nach seiner Ausweisung aus dem zentralafrikanischen Land zurück in Deutschland. Zuvor hatte der Tschad den deutschen Diplomaten zur "unerwünschten Person" erklärt und ihn ...

Unicef-Bericht
:Mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen unterernährt

Besonders betroffen sind Menschen in Afrika und Teilen Asiens. Das Kinderhilfswerk Unicef spricht von einer globalen Ernährungskrise.

Kino
:Leben und sterben in Dschibuti

Bei den Afrikanischen Filmtage im Gasteig HP8 werden sechs Filme an drei Tagen gezeigt.

Anthropologie
:Die ersten Spaziergänger

Sie konnten wohl noch gut klettern, gingen aber meist schon zu Fuß: Schon vor sieben Millionen Jahren bewegten sich Vormenschen aufrecht auf zwei Beinen vorwärts.

Von Jakob Wetzel

Regisseur Mahamat-Saleh Haroun
:Afrikas großer Filmerzähler

Der Regisseur Mahamat-Saleh Haroun bringt "Lingui" ins Kino, ein bewegendes Drama weiblicher Solidarität im Tschad. Auf Mubi.com kann man mehr von ihm entdecken.

Von Philipp Stadelmaier

Tschad
:Ex-Diktator Habré gestorben

Der für Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilte tschadische Ex-Diktator Hissène Habré ist tot. Habré sei am Dienstagmorgen in Senegals Hauptstadt Dakar mit 79 Jahren gestorben, sagte Senegals Justizminister Malick Sall. Habré kam am Vortag ...

Sahelzone
:Fragile Staaten, mafiöse Milizen

In den Halbwüsten Nordafrikas gedeiht die Gewalt. In dieser Welt sind radikal-islamistische Gruppen nur ein kleiner Ausschnitt des Elends.

Von Arne Perras

Tschad
:Idriss Déby ist tot - die Zukunft im Sahel ungewiss

Der Tod des tschadischen Machthabers schockt die Region. Débys Truppen bekämpften in mehreren Ländern Terrormilizen - doch nun rücken Rebellen im eigenen Land vor. Wie wird sich die Schutzmacht Frankreich verhalten?

Von Arne Perras

Afrika
:Tschads Präsident Déby ist tot

Der Langzeitherrscher ist nach Angaben der Armee bei einem Truppenbesuch an der Front tödlich verletzt worden. Erst am Montag war er erneut zum Wahlsieger erklärt worden.

Terrorismus
:Kampf um die Wüste

Die Sicherheitslage in der Sahelzone wird immer schlechter. Frankreichs Präsident Macron fordert mehr militärische Beteiligung der anderen Europäer.

Von Anna Reuß

Tschad
:Hunderttausende flüchten

Mehr als 360 000 Menschen sind laut den UN im Westen des Tschads vor Gewalt und Überfällen geflohen. Seit April habe sich die Zahl der Binnenflüchtlinge in der Region um den Tschadsee stark erhöht, teilte der Sprecher der Internationalen ...

Vor Geberkonferenz in Berlin
:Maas beklagt "humanitäres Drama" in der Tschadsee-Region

Die Gegend in Afrika sei zum "Tummelplatz" für Terrorgruppen geworden, sagt der Außenminister. Diese seien auch für Europa eine Bedrohung.

Nigeria
:Boko Haram macht immer mehr Kinder zu Selbstmordattentätern

In den ersten Monaten dieses Jahres waren es schon 27 Kinder - fast so viel wie im gesamten Vorjahr. Andere werden von der Terrormiliz als Kämpfer oder Sexsklavinnen missbraucht. Nach der Freilassung geht ihr Leid weiter.

Tschad
:Lebenslang für Ex-Diktator Habré

Das Urteil gegen den "Pinochet Afrikas" könnte einen Präzedenzfall schaffen und die internationale Rechtsprechung verändern.

Von Isabel Pfaff

N'Djamena
:Tote nach Anschlägen im Tschad

Zwei Selbstmordattentate erschüttern die tschadische Hauptstadt N'Djamena. Zahlreiche Menschen sterben, zu den Anschlägen hat sich noch niemand bekannt.

Nach Treueeid gegenüber IS-Chef
:Niger und Tschad eröffnen neue Front gegen Boko Haram

Per Twitter-Nachricht sichert die afrikanische Terrorgruppe Boko Haram dem "Islamischen Staat" Gefolgschaft zu. Als Reaktion rücken Nigerias Nachbarländer Niger und Tschad gegen die Stellungen der Islamisten vor.

Kamerun
:Soldaten töten 123 Boko-Haram-Kämpfer

In Kamerun hat Boko Haram eine Militäreinheit angegriffen. Bei den Kämpfen werden drei Soldaten und 123 Extremisten getötet. Auch in Nigeria drängt die Armee die Terrorgruppe zurück.

Afrikanische Terrorgruppe
:Boko Haram bekennt sich zu blutiger Attacke auf Baga

Der Anführer der Terrorgruppe Boko Haram äußert sich in einem Video zu dem schweren Anschlag auf die nigerianische Stadt Baga, bei der Hunderte Menschen getötet wurden. "Wir werden nicht aufhören", droht Abubakar Shekau Nigeria und seinen Nachbarländern.

Mädchen in Gewalt von Boko Haram
:US-Soldaten suchen nach entführten Schülerinnen

Erst Aufklärungsflugzeuge und Drohnen, jetzt auch Bodentruppen: Die USA unterstützen Nigeria mit 80 Soldaten bei der Suche nach den verschleppten Schülerinnen. Die Truppen seien bereits ins Nachbarland Tschad verlegt worden. Bei einem weiteren Anschlag durch die islamistische Gruppe Boko Haram sterben 25 Menschen.

Zentralafrikanische Republik
:Tschadische Soldaten erschießen Zivilisten

Der Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik verschärft sich, die Vereinten Nationen warnen vor Völkermord. Jetzt haben Soldaten aus dem Tschad in der Hauptstadt Bangui in eine Menschenmenge gefeuert und Dutzende getötet.

Nach Angriff auf Botschaft
:Frankreich lässt Soldaten in Zentralafrika anrücken

Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich lässt zum Schutz ihrer Bürger in der Zentralafrikanischen Republik Soldaten anrücken. Bislang lehnt Paris es aber ab, sich in den Konflikt zwischen Regime und Rebellen einzumischen - und bringt so die Regierungsanhänger gegen sich auf.

Tschad
:Schwere Kämpfe in der Hauptstadt

Die Lage im Tschad spitzt sich weiter zu: Hunderte Rebellen sind in die Hauptstadt N'Djamena vorgerückt und dort mit Regierungstruppen zusammengestoßen. Nun beginnt die Evakuierung von Ausländern aus dem zentralafrikanischen Land.

Bürgerkrieg im Tschad
:Rebellen sammeln sich wieder

Der französische Verteidigungsminister Hervé Morin ist zu einem Besuch in der tschadischen Hauptstadt N'Djamena eingetroffen. Dort hat sich die Lage momentan beruhigt - doch die Rebellen scheinen sich wieder zu sammeln.

Kämpfe im Tschad
:Frankreich bringt hunderte Ausländer in Sicherheit

Wegen der Kämpfe werden hunderte Ausländer ausgeflogen. Die Lage in der Hauptstadt N'Djamena spitzt sich weiter zu, der Präsident verschanzt sich.

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