Tschad:Schauspiel auf diplomatischer Bühne

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Mahamat Idriss Deby, Präsident der Übergangsregierung im Tschad, winkt am Rande eines Treffens mit seinem französischen Amtskollegen im Elysee-Palast. (Foto: Francois Mori/dpa)

Das zentralafrikanische Land hat den deutschen Botschafter ausgewiesen. Die Bundesrepublik sollte sich dadurch nicht einschüchtern lassen.

Kommentar von Paul Munzinger

Das letzte Mal, dass Deutschland den Botschafter eines anderen Landes ausgewiesen hat, ist mehr als zehn Jahre her. 2012 wurde der Vertreter Syriens zur unerwünschten Person erklärt, kurz nach Beginn des Bürgerkriegs. Der Bundesaußenminister hieß damals Guido Westerwelle.

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