Seit 30 Jahren gibt es das Krisen-Interventions-Team München. Es war weltweit der erste Dienst, um körperlich unverletzten, aber dennoch betroffenen Menschen noch am Unglücksort beizustehen. Über die Arbeit am Übergang vom Trauma zur Trauer.
Arabellapark
:Frau bei Wohnungsbrand schwer verletzt
In dem Haus war ein Sofa in Brand geraten. Polizisten entdeckten die Flammen.
Rettungsdienst
:Viel mehr Beschäftigte
Die Zahl der Beschäftigten im Rettungsdienst ist innerhalb von zehn Jahren deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, arbeiteten 2021 in Deutschland rund 85 000 Menschen im Rettungsdienst. Das waren 71 Prozent mehr als zehn Jahre ...
Rettungsdienst
:Es mangelt an Notärzten
Der Rettungszweckverband ist besorgt, weil zeitweise nur ein Notarzt für die drei Landkreise Erding, Freising und Ebersberg im Einsatz ist. Vor allem Feiertagen und an Wochenenden ist das Personal knapp.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 41
:"Es braucht Erfahrung um die Angst vor Notfällen zu verlieren"
Dass Patienten im Krankenhaus plötzlich in akute Notlagen geraten, gehört nicht zum Alltag. Es kann Jahre dauern, bis eine Pflegekraft routiniert in solchen Fällen ist. Bei Pola Gülberg und einigen bestimmen Kollegen war das jedoch anders.
Zwei Frauen im Porträt
:Weil Hilfe Nähe braucht
Stephanie zu Ortenburg und Elisabeth Vogel haben die Kreisleitung bei den Maltesern in schwierigen Zeiten übernommen. Ihr Credo von menschlichem Kontakt wollen sie aber auch durch die aktuelle Coronawelle weitertragen.
Rettungsdienst und Corona
:"Die Patienten werden da immer sturer"
Die verzweifelte Suche nach Betten, keine Pausen und pöbelnde Corona-Leugner: Der Rettungsdienst arbeitet in der Pandemie am Limit. Und die Einsätze dauern immer länger - zu lange für manche Patienten?
Rettungsdienste
:Die durchs Feuer gehen
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr produzieren mit großem Spaß ihren dritten Kalender
Corona im Landkreis Freising
:Eingespieltes Rettungs-Team
Die Integrierte Leitstelle (ILS) und die Rettungsdienste haben alle Hände voll zu tun. Die vierte Welle ist eine Herausforderung. Der ILS-Leiter und der Krankenhauskoordinator versichern jedoch, dass man trotzdem bislang alles im Griff habe.
Rettungsdienst
:Besserer Schutz für Retter
Notfallsanitäter erlernen alles, um auch Schwerverletzten kompetent Hilfe leisten zu können. Durch eine Gesetzesänderung haben sie nun mehr Rechtssicherheit. Das BRK begrüßt dies
Luftrettung
:Im Notfall besser
Die DRF Luftrettung setzt einen neuen Airbus-Helikopter mit Fünfblattrotor ein. Der bietet einige Vorteile - nicht nur im Kampf gegen die Corona-Pandemie.
Antrag
:Schnellere Hilfe im nördlichen Landkreis
Hubert Böck, Leiter des BRK-Rettungsdienstes in Freising, möchte die Vorhaltezeiten in der Nandlstädter Wache ausweiten und appelliert an den Zweckverband.
Rettungsdienste im nördlichen Landkreis
:Forderung nach 24-Stunden-Wache
Das BRK und die Gemeinde setzen sich dafür ein, dass der Rettungsdienst in Nandlstadt nachts auch unter der Woche präsent ist. Denn nicht immer sind die Helfer in der vorgegebenen Frist am Einsatzort.
Rettungskräfte
:Bahn frei
Rettungskräfte haben es im Straßenverkehr nicht leicht. Oft müssen sie sich durch den dichten Verkehr durchkämpfen. In speziellen Fahrsicherheitskursen bereiten sie sich vor.
Rettungsdienste
:Kosten für Schutzausrüstung
27 Millionen Euro hat die Schutzausrüstung in der Corona-Krise das Bayerische Rote Kreuz (BRK) bis jetzt gekostet. Wer die Kosten trägt, soll laut Innenminister Joachim Herrmann bald geklärt sein: "Ich bin zuversichtlich, dass wir das noch vor der ...
Wirtschaft in Bayern
:Zahlreiche Arbeitgeber verhindern Anträge für Corona-Pflegebonus
Mit der steuerfreien Zahlung sollen etwa Pflegende oder Rettungsdienstmitarbeiter für ihren Einsatz in der Pandemie belohnt werden. Doch das System weist Tücken auf.
MeinungNotfallmedizin
:Mehr Sicherheit für Notfallsanitäter
Es ist eine Unverschämtheit, dass der Rettungsdienst, der kranke und schwer verletzte Patienten zu versorgen hat, regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt kommt.
Einsatz in den Alpen
:Ein Mann, der Tote aus dem Berg holt
Vermisste suchen, bei Unfällen die Schuldfrage klären - Michael Schulz ist einer von sieben neu ernannten Polizeibergführern. Er hat eine harte Ausbildung hinter sich, doch der Beruf, der ihn erwartet ist noch härter.
Statisten
:"Am schwersten zu spielen sind die Schwerverletzten"
Um ein Unfallopfer darzustellen, braucht es mehr als Schminke und Schauspieltalent: Alexander Schmaus ist seit sieben Jahren als Mime aktiv, wenn eine Notfallübung für Einsatzkräfte ansteht.
Oktoberfest-Sanitäter
:"Ich wünsche mir, dass ihr eure Grenzen kennt"
Als Sanitäter auf der Wiesn rettet Fried K. Menschen, die sich in Lebensgefahr gebracht haben. Schlimmer sind für ihn nur solche, die ihn beleidigen. Oder anpinkeln.
Im Germeringer Jugendzentrum
:Privatparty gerät außer Kontrolle
Volltrunkener 15-Jähriger stürzt die Treppe hinab. Dann stoppt die Polizei das Besäufnis der Jugendlichen.
Notfall-Konzept in München
:Im Zweifel lebensrettend
In Notfällen können wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Da erscheint es widersinnig, vorhandene Kapazitäten im Rettungsdienst nicht zu nutzen. Doch genau das soll nun in München geschehen.
Gewalt gegen Rettungskräfte
:Helfer in Gefahr
Ein Betrunkener schlägt einen Sanitäter, Passanten beschießen die Feuerwehr: Die Angriffe auf Rettungskräfte nehmen zu. Manche Helfer haben sich bereits Stichschutzwesten zugelegt.
Nachtschicht des BRK
:Einsatz im Epizentrum
Betrunkene, Egomanen und Jugendliche in Windeln: Samstagnacht hat der Rettungsdienst in München viel zu tun. sueddeutsche.de war mit dabei.
Rettungsdienst: Konkurrenz
:Falken im Anflug
Der dänische Rettungsdienst Falck streckt seine Klauen nach Deutschland aus. Die heimischen Platzhirsche sind davon jedoch wenig begeistert und warnen vor Kommerzialisierung.