Fall Skripal

SZ PlusRusslands Agenten
:Putins grüne Männchen

Russlands militärischer Geheimdienst GRU spielt seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle für den Kreml, trotz diverser Fehlschläge. Matthias Uhls grandiose Studie ist für das Verständnis des heutigen Russlands unerlässlich.

Rezension von Stephan Lehnstaedt

Sergej Lebedew "Das perfekte Gift"
:Ihre Waffe: Nervengift

In Sergej Lebedews Spionageroman jagen sich zwei Männer bis ins Innerste der russischen Geheimdienste. Das ist beunruhigend realistisch.

Von Sonja Zekri

Tschechien
:Botschaft der Agenten

Der tschechische Geheimdienst kritisiert seit Jahren die Größe der russischen Botschaft. Im Streit um eine Explosion in einem Munitionsdepot weist Prag nun Dutzende Diplomaten aus - ein Wendepunkt in den Beziehungen zu Moskau.

Von Viktoria Großmann

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist und wird.

Von Fabian Swidrak

Nowitschok-Opfer
:Putin nennt Skripal einen "Verräter" und "Dreckskerl"

Moskau hat stets jede Verantwortung für den Anschlag auf den Ex-Spion Skripal und seine Tochter zurückgewiesen.

SZ PlusSkripal-Affäre
:"Held Russlands"

Eine neue Spur im Fall der Vergiftung des russischen Ex-Spions Sergej Skripal deutet darauf hin, dass einer der beiden von den britischen Behörden als Attentäter verdächtigten Russen ein hochdekorierter Geheimdienstmitarbeiter ist.

Von Julian Hans

Giftanschlag in Salisbury
:Verdächtiger im Fall Skripal soll russischer Geheimagent sein

Das Recherchenetzwerk Bellingcat will die wahre Identität eines der Verdächtigen herausgefunden haben. Präsident Putin hatte zuvor erklärt, dieser wäre nur ein Tourist gewesen.

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Xaver Bitz

Spionage
:Russische Agenten auf dem Weg in die Schweiz verhaftet

Die beiden Männer sollen Pläne gehabt haben, ein staatliches Labor auszukundschaften, das auch Giftgasangriffe in Syrien und den Fall Skripal untersucht. Sie sollen schon im Frühjahr in Den Haag aufgeflogen sein.

SZ PlusVerdächtige im Fall Skripal
:Der Kirchturm war's

Die Skripal-Verdächtigen bezeichnen sich als Touristen. Sie seien nach Salisbury gefahren, um die dortige Kathedrale zu besichtigen.

Von Julian Hans

Giftanschlag in Großbritannien
:Verdächtige im Fall Skripal: Wir waren Touristen

Großbritannien beschuldigt zwei Männer, den Giftanschlag auf einen ehemaligen Doppelagenten und seine Tochter verübt zu haben. Sie haben sich jetzt in einem Fernsehinterview zu Wort gemeldet.

SZ PlusFall Skripal
:"Wir haben sie gefunden"

Putin stellt die Tatverdächtigen im Giftfall Skripal als unbescholtene Bürger dar. Dabei kannte Moskau sie bis vor wenigen Tagen angeblich nicht.

Von Julian Hans

Fall Skripal
:Zwei zu null

Der Kreml muss im Fall Skripal seine Vorwürfe gegen die britischen Ermittler relativieren - und macht sich lächerlich.

Von Cathrin Kahlweit

Putin zum Fall Skripal
:"Wir wissen, wer sie sind"

Großbritannien beschuldigt zwei Männer, im Auftrag eines russischen Geheimdienstes gehandelt zu haben. Putin sagt jetzt, die beiden seien "Zivilisten", an denen es nichts Ungewöhnliches gebe.

Fall Skripal
:Die Fakten sprechen

Mit ihren Ergebnissen zeigen britische Ermittler im Nowitschok-Fall, wie ein Rechtsstaat aufklären kann und muss.

Von Stefan Kornelius

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Nowitschok
:May beschuldigt russischen Geheimdienst im Fall Skripal

Die britische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Russen, die den Ex-Spion Skripal und seine Tochter vergiftet haben sollen. Der Premierministerin zufolge gehören sie zum russischen Militärgeheimdienst.

Fall Skripal
:Neue US-Sanktionen empören Moskau

Als "absolut inakzeptabel" verurteilt der Kreml die Strafen, die Washington mit der Vergiftung des Ex-Agenten Skripal begründet. Die Sanktionen verdeutlichen die Widersprüche in Trumps Russlandpolitik.

Von Alan Cassidy, Washington, und Frank Nienhuysen

Fall Skripal
:Großbritannien will offenbar Auslieferung zweier Russen beantragen

Einem Medienbericht zufolge ist es Ermittlern gelungen, die Bewegungen zweier Verdächtiger nachzuvollziehen. Sie sollen den Ex-Spion und dessen Tochter vergiftet haben.

IT-Sicherheit
:ZDF und WDR von Hackern angegriffen

Das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt soll ermitteln. Auch das mit dem Fall "Skripal" befasste Labor in der Schweiz ist wohl von der Angriffswelle betroffen.

Amesbury
:Möglicherweise weitere Gegenstände mit Nowitschok kontaminiert

Ermittler untersuchen Hunderte Beweisstücke aus der Wohnung des vergifteten Mannes in Amesbury. Dort haben sie bereits die Flasche gefunden, in der der Kampfstoff aufbewahrt wurde.

Amesbury
:Britische Ermittler finden Nowitschok-Quelle

Das Fläschchen wurde im Haus eines der Giftopfer in Amesbury entdeckt. Die Ermittler gehen der Annahme nach, dass es einen Zusammenhang mit dem im Fall Skripal verwendeten Gift gibt.

Salisbury
:Nowitschok-Opfer Rowley außer Lebensgefahr

Der 45-Jährige ist erst seit kurzem wieder bei Bewusstsein. Die Ermittler prüfen, ob er mit Resten des Kampstoffs in Berührung kam, die beim Anschlag auf Sergej Skripal und dessen Tochter zum Einsatz kamen.

Nowitschok in Salisbury
:Zwei Opfer, in so vieler Hinsicht

In Salisbury geht die Suche nach der Giftquelle weiter, mit der Dawn Sturgess und Charlie Rowley in Berührung kamen. Den beiden könnte ihre Armut zum Verhängnis geworden sein.

Von Cathrin Kahlweit

Großbritannien
:Krisenstab der Regierung spricht über Nowitschok-Tod

Das Cobra-Komitee tagt in London über den Tod der Frau in Salisbury. Scotland Yard gibt ein erstes Ergebnis zum mutmaßlichen Hergang der Vergiftung bekannt.

England
:Behörden geben Entwarnung nach Nowitschok-Verdacht bei Polizisten

Der Beamte ist womöglich in Kontakt mit dem Kampfmittel gekommen. Erst vor einer Woche wurde ein Paar mit Vergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Großbritannien
:Paar in Südengland wohl nicht absichtlich vergiftet

Die Frau und der Mann sind mit dem Kampfstoff Nowitschok in Berührung gekommen. Experten zufolge könnte das Paar mit einem Gegenstand Kontakt gehabt haben, der mit dem Fall Skripal in Verbindung steht.

Putin in seiner jährlichen TV-Bürgerfragestunde
:Der Zar ist nah

"Russland ist groß, und der Zar ist weit", heißt ein bekanntes russisches Sprichwort. Bei "Der direkte Draht" will Präsident Putin demonstrieren, dass dies unter ihm nicht so ist. Etliche Gouverneure werden bloßgestellt.

Von Paul Katzenberger

Statement von Julia Skripal
:"Intensiv, schmerzhaft und bedrückend"

Die Tochter des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal schildert zum ersten Mal öffentlich ihr Leben nach dem Giftanschlag. Sie hoffe, nach Russland zurückkehren zu können.

BND
:Deutschland brauchte den Zugang zu Nowitschok

Nach dem Ende des Kalten Kriegs hat der Bundesnachrichtendienst eine Probe des tödlichen Kampfstoffs Nowitschok nach Europa geholt. Das zu tun, war seine Pflicht.

Kommentar von Georg Mascolo

SZ Espresso
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Von Eva Casper

Gift-Anschlag von Salisbury
:Julia Skripal aus Klinik entlassen

Dies sei "nicht das Ende ihrer Behandlung", aber ein "Meilenstein", betont die Klinik. Ihr Vater, der Ex-Spion Sergej Skripal, muss im Krankenhaus bleiben.

Fall Skripal
:Russland drängt auf Treffen mit britischem Außenminister

Die russische Botschaft zeigt sich empört darüber, wie die Interaktion mit dem britischen Außenministerium verlaufen ist. Den beiden Skripals geht es inzwischen deutlich besser.

Fall Skripal
:Schlagabtausch im Weltsicherheitsrat

London und Moskau streiten über vergifteten Ex-Agenten. Dessen Tochter redet jetzt.

Fall Skripal
:London: Moskaus Vorschlag ist pervers

Russland schlägt eine gemeinsame Untersuchung vor, die britische Regierung lehnt das kategorisch ab.

Von Daniel Brössler

SZ PlusFall Skripal
:Mehr als bloß plausibel

Die Briten müssen klären, wie verlässlich die Spur nach Moskau ist.

Von Daniel Brössler

Fall Skripal
:Russland weist zahlreiche Diplomaten aus EU-Ländern aus

Der Zwist nach der Vergiftung von Ex-Agent Skripal und dessen Tochter spitzt sich zu. Auch der deutsche Botschafter wurde einbestellt.

SZ Espresso
:Merkel besucht Putin, Skripal verlässt Krankenhaus, chilenische Bischöfe treten zurück

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Von Christian Simon

SZ Espresso
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Von Lea Kramer

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