Fall Skripal:Mehr als bloß plausibel

Die Briten müssen klären, wie verlässlich die Spur nach Moskau ist.

Von Daniel Brössler

Es lohnt sich, den russischen Vorschlag im Konflikt um die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal einmal durchzuspielen. Russland hat eine Untersuchung mit Beteiligung eigener Fachleute verlangt. Man wüsste gerne, wie das in der Praxis aussehen soll: Öffnet Russland dann seine Labore, gewährt es Zugang zu streng gehüteten Geheimnissen? Und würde es zulassen, dass am Ende eigene Leute belastet würden oder gar die eigene Staatsführung? Diese Vorstellung ist absurd.

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