Podcast "Und nun zum Sport":Investoren im Fußball: Welche Ziele hat Saudi-Arabien?

"Und nun zum Sport": Der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Zuletzt hat der Golfstaat immer mehr Geld in den Sport gesteckt - und damit eine geopolitische Strategie verfolgt. Über Saudi-Arabiens Ambitionen - und die Auswirkungen auf den globalen Fußball.

Von Anna Dreher, Felix Haselsteiner und Thomas Kistner

Saudi-Arabien wird international kritisiert für seine Menschenrechtsverletzungen wie das Einsperren von politischen Gegnern. Im Sport hat sich das Königreich dennoch als Sponsor etabliert und investiert massiv in diverse Sparten, vor allem in den Fußball. Kronprinz Mohammed bin Salman will die Wirtschaft seines Landes diversifizieren und politisch international aufsteigen. Da kann es dem Image helfen, wenn Fußballer wie Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema in der saudischen Liga spielen und Lionel Messi einen solchen Wechsel zwar ablehnte, aber weiterhin als Tourismus-Botschafter des Landes arbeitet. Und natürlich würde man auch gerne - nach dem Vorbild Katars - eine Fußball-WM ausrichten.

Welche geopolitische Strategie steckt dahinter? Welche Ziele hat Saudi-Arabien? Wie verändern die saudischen Milliarden den Sport? Welche Rolle spielen andere Golfstaaten? Und wie passt in diese Entwicklung, dass Katar nicht länger mit Qatar Airways den FC Bayern sponsern möchte? Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher mit dem Sportpolitik-Experten Thomas Kistner und dem Fußball- und Golfautoren Felix Haselsteiner.

Fußball-Bundesliga, Champions-League, Sportpolitik bei Fifa und DFB: "Und nun zum Sport", der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung, gibt Einblicke in das wichtigste Fußball-Thema der Woche. Jeden Montag diskutieren SZ-Sportredakteure die Hintergründe der aktuellen Ereignisse.

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SZ PlusMeinungSaudi-Arabien im Sport
:Das Königreich aktiviert die Milliarden

Erst Ronaldo, dann die Golf-Tour, nun ein Fußballer nach dem anderen: Saudi-Arabien macht bei seiner Sport-Strategie Ernst und flutet den Markt mit Geld. Das Ziel: Nicht weniger als die Transformation des Staates - und die Fußball-WM 2030.

Kommentar von Thomas Kistner

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