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Ehemaliges C&A-Gebäude in der Kaufingerstraße erhält neue Nutzungsform
Ehemaliges C&A-Gebäude in der Kaufingerstraße erhält neue Nutzungsform

AUS DER VOGELPERSPEKTIVE OFFENBART SICH MIT EINER ÜPPIGEN DACHBEGRÜNUNG UND DEN GROSSEN LICHTHÖFEN DIE VISION EINER LEBENDIGEN ARCHITEKTUR. VISUALISIERUNG: OLIV ARCHITEKTEN

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Ehemaliges C&A-Gebäude in der Kaufingerstraße erhält neue Nutzungsform

Familie Dr. Hans Inselkammer und Accumulata Real Estate Management gestalten das historische C&A-Gebäude in München um. Die Neukonzeption beinhaltet Wohnen, Arbeiten und Treffpunkt für Begegnungen.

Die Zukunft unserer Warenhäuser zeigt sich schon seit Längerem als ungewiss. Bisherige Konzepte können mehrheitlich den Abwärtstrend nicht aufhalten. In der Folge kommt es zu Schließungen und Leerstand von zum Teil sehr alten Gebäuden, die nach heutigem Stand die energetischen Auflagen nicht oder nur geringfügig erfüllen. Eines dieser Beispiele ist das C&A-Gebäudeensemble in der Kaufingerstraße – der meistfrequentierten Fußgängerzone Deutschlands. Hier möchte die Familie Dr. Hans Inselkammer gemeinsam mit der Accumulata Real Estate Management die Zukunft der Münchner Innenstadt mit der Umnutzung des historischen Gebäudekomplexes vorantreiben. Insgesamt 22.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche werden vollständig saniert und neu strukturiert. Unangetastet bleibt das äußere Erscheinungsbild des unter Denkmalschutz stehenden Singer-Hauses und die Fassade des Hauptbaukörpers. Geplant sind zudem Nachverdichtung und Aufstockung, die Platz für Büroräume, Gastronomie, Wohnungen und Einzelhandel bieten. Ein Highlight werden die neu geschaffenen Lichthöfe sein, um für ausreichend Tageslicht zu sorgen.

 „Leben und Arbeiten sollen in die Zentren zurückkehren. Wir sind überzeugt, dass die Planungen einen Beitrag zu einer zukunftsfähigeren, resilienteren Innenstadt leisten“, erklärt Stefan Stadler, Managing Director und kaufmännischer Projektleiter von Accumulata in einer Pressemitteilung.

Für den Entwurf zeichnet das Team von Oliv Architekten verantwortlich. Mit der Neuausrichtung soll das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung verfolgt werden. Im Mittelpunkt steht hierbei die Wahrung der kulturellen Identität, zudem sollen durch den Erhalt des Bestands die Anforderungen einer ökologischen Verantwortung konkretisiert werden.

KELLY KELCH

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 06.04.2024

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