SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Führende Vertreter des „Flügels“ marschieren im September 2018 auf einer Demonstration in Chemnitz voran: die AfD-Landeschefs Andreas Kalbitz (Mitte, mit Glatze), Jörg Urban (vorne, 2. von rechts) und Björn Höcke (vorne rechts). (Foto: Ralf Hirschberger/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

EXKLUSIV Verfassungsschutz will einen Teil der AfD beobachten. Seit vergangenem Januar wird der nationale, völkische Flügel bereits als Verdachtsfall geführt, eine Art Vorstufe zu einer offiziellen Beobachtung. Die Gesamtpartei AfD rangiert noch eine Stufe darunter, sie ist ein sogenannter Prüffall. Von Georg Mascolo, Sebastian Pittelkow und Katja Riedel

US-Notenbank senkt Leitzins wegen Corona-Krise. Die Währungshüter kappen den Schlüsselsatz um einen halben Punkt auf die neue Spanne von 1,0 bis 1,25 Prozent. Ziel ist es, die Wirtschaft zu stützen. Zur Meldung. Auch EZB-Chefin Lagarde hat bereits Maßnahmen der Europäischen Zentralbank in Aussicht gestellt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus einzudämmen. Durch das Virus dürften hierzulande immer mehr Mediziner ausfallen, weil sie in Quarantäne müssen, schreibt Kristiana Ludwig (SZ Plus).

Leipziger Buchmesse wegen Coronavirus abgesagt. Das haben Messeleitung und Stadtspitze entschieden. Planmäßig hätte die Messe von 12. bis 15. März stattfinden sollen. Am Montag wurde in Sachsen die erste Infektion mit dem gefährlichen Virus bestätigt. Zur Leipziger Buchmesse hatten sich in diesem Jahr etwa 2500 Aussteller aus 51 Ländern angemeldet. Die Einzelheiten

Von der Leyen kündigt zusätzliche Unterstützung für Griechenland an. Die EU-Kommissionspräsidentin stärkt Athen bei der Sicherung der Grenzen gegen Flüchtlinge demonstrativ den Rücken. Dabei werde die EU Athen mit operativen Mitteln unterstützen. Zuvor hatte sich von der Leyen gemeinsam mit EU-Ratspräsident Michel und dem EU-Parlamentspräsidenten Sassoli an der Grenze ein Bild von der Lage gemacht. Mehr Informationen

EXKLUSIV Verdienstlücke zwischen Männern und Frauen liegt bei 21 Prozent. Zu diesem Schluss kommen drei neue Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Um die Lohnlücke zu verkleinern, heißt es, müssten Männer und Frauen ihre Arbeitsstunden in den "karriererelevanten Jahren zwischen 30 und 40 deutlich angleichen". Von Henrike Roßbach

München wird neuer Austragungsort der Automesse IAA. Die Internationale Automobilausstellung soll sich künftig auf der Messe, im Olympiapark und an anderen Plätzen abspielen - dann auch mit Marken wie Tesla. An der ersten Bewerberrunde hatten sich sieben Städte beteiligt. Von Max Hägler

Bundesliga spielt bald sonntags um 19.30 Uhr. Dies teilt DFL-Geschäftsführer Seifert in Frankfurt bei einer Presserunde mit. "Das ist mit allen Klubs besprochen und wurde auch von allen akzeptiert", sagte er. Die Sonntagabend-Termine ersetzen den ungeliebten Fan-Termin am Montagabend (20.30 Uhr) und den für Amateure ungünstigen Termin am Sonntagmittag (13.30 Uhr). Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Sprechstunde bei Professor Kekulé. Die Talkshow "Hart aber fair" wandelt sich in Zeiten des Coronavirus zu einer Fragerunde. Ein Virologe erweist sich als Stargast, während Politiker Laumann die Augenbrauen nach oben zieht. Nachtkritik von Thomas Hummel.

Wie eng Konservative und Rechtsradikale verstrickt sind. Benjamin Hasselhorn, Sachverständiger der CDU im Streit um das Erbe der Hohenzollern-Dynastie, gehört offenbar einem neurechten Netzwerk in den Geisteswissenschaften an. Gastbeitrag von Niklas Weber

Bekommt man irgendwo noch ein Attest? An Schulen gilt von nun an die Impfpflicht. Auch an Waldorfschulen - wo die Widerstände mitunter groß sind. Unter Impfverweigerern kursieren Ideen, wie man der Pflicht entgehen könnte. Von Bernd Kramer

SZ-Leser diskutieren​

Coronavirus: Kann ich mich beim Einkaufen oder im Schwimmbad anstecken? Stellen Haustiere eine Infektionsgefahr dar? Mit welchen Symptomen sollte man einen Arzt aufsuchen? Die SZ-Wissensredakteure Berit Uhlmann und Hanno Charisius haben in einer Live-Diskussion Leserfragen zum Coronavirus beantwortet. Zur Nachlese

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