Hartmannshofen:Im Gartenidyll entstehen nun doch günstige Wohnungen

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Derzeit stehen in Hartmannshofen viele Wohnungen leer, das dürfte sich bald ändern. (Foto: Robert Haas)

Nach Jahren des Stillstands und Streits bewegt sich etwas in Hartmannshofen: Der Freistaat bläst den geplanten Verkauf von leerstehenden Grundstücken ab. Was dort nun geplant ist.

Von Sebastian Krass

Mehr als 100 neue bezahlbare Wohnungen in einem idyllisch grünen Teil Münchens: Nach Jahren des Stillstands und des politischen Streits haben die Stadt und der Freistaat sich auf ein Konzept für eine Nachverdichtung der Siedlung Hartmannshofen verständigt. Das gaben Bauminister Christian Bernreiter (CSU) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Donnerstag im Haushaltsausschuss des Landtags bekannt. Bernreiter erläuterte, die staatliche Wohnungsgesellschaft Stadibau werde auf zehn von derzeit 31 ungenutzten staatlichen Grundstücken 60 Wohnungen bauen. Reiter ergänzte, es gebe aus Sicht der Stadt darüber hinaus weiteres Potenzial. Aus dem Rathaus hieß es später, dass der Freistaat in einem zweiten Schritt auf weiteren Grundstücken noch einmal 60 bis 70 Wohnungen plane. Ein Sprecher des Bauministeriums erklärte dazu, weitere Baupläne würden geprüft.

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