Schwabing-West:Schutz für 7800 Wohnungen verlängert
Die Stadt verpasst den Erhaltungssatzungsgebieten "Hohenzollernplatz" und "Birnauer Straße" einen neuen Zuschnitt.
Sebastian Krass, Jahrgang 1980, Redakteur, berichtet über Immobilien, Architektur und Stadtplanung in München. Geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main. Kam nach München, um die Deutsche Journalistenschule zu besuchen. Und blieb. Er studierte Politik, Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitete parallel als freier Mitarbeiter am Newsdesk von SZ.de und für den Sportteil der Süddeutschen Zeitung. In der Zeit von Magath bis Heynckes berichtete er regelmäßig für verschiedene Tageszeitungen über den FC Bayern. Mag Fußball als reiner Zuschauer immer noch gern, trotz seines Lieblingsvereins.
Die Stadt verpasst den Erhaltungssatzungsgebieten "Hohenzollernplatz" und "Birnauer Straße" einen neuen Zuschnitt.
Einzelhandel soll es künftig nur noch in den unteren zwei Etagen geben, dafür entstehen neue Büro- und Wohnflächen. Wie es mit dem Bekleidungsgeschäft weitergeht, ist noch unklar.
Nach der Signa-Insolvenz stellt sich die Frage, wie es mit den Münchner Kaufhaus-Filialen weitergeht. Machen noch mehr Geschäfte dicht? Die Prognosen von Fachleuten sind düster.
OB Reiter verweist bei dem Thema Alte Akademie gerne auf den Freistaat Bayern. Dabei ist die Stadt selbst René Benko schon weit entgegengekommen.
In der Politik geht die Sorge vor jahrelangem Stillstand und Verfall auf riesigen Grundstücken in bester Lage um. OB Reiter spricht von "bitteren" und "schlechten" Nachrichten. Auch die Unsicherheit über die Zukunft der Galeria-Kaufhäuser wächst.
Die wirtschaftlichen Probleme der Gruppe haben auch direkte Auswirkungen auf die Innenstadt: An der Alten Akademie kommt es zum Baustopp. Drohen jetzt Bauruinen?
Auf dem Großmarktareal war Großes geplant, der neueste Entwurf sieht nur noch einen schmucklosen Funktionsbau vor. Warum kam es zu der Entscheidung?
Eine flache, aber 430 Meter lange Halle: Die Büschl-Gruppe und ihr Architekt präsentieren in der Stadtgestaltungskommission ein deutlich reduziertes Konzept - vor allem nun ohne Wohnungen.
Im heftig geführten Streit zwischen Stadt und Denkmalschutz gibt es einen Kompromiss. Auf dem Max-Joseph-Platz werden Rasenflächen angelegt und Bäume aufgestellt - die geplanten Sträucher sind gestrichen.
Im Sommer heizt sich die Münchner Altstadt immer stärker auf. Doch wie lässt sich das ändern? Ein neues Gutachten zeigt, an welchen Orten grüne Inseln oder Wasserspiele die Luft kühlen könnten - vom Sendlinger Tor bis zum Max-Joseph-Platz.
Mitten in München, der teuersten Stadt Deutschlands, irritiert seit Jahren eine riesige Baugrube die Nachbarschaft. Eigentlich sollte dort ein sechsstöckiges Haus stehen. Vom Boden, seinem Preis und der Frage, warum die Mieten in den Himmel steigen
Die Landesanwaltschaft wirft dem hochdekorierten Chemiker Fehlverhalten im menschlichen Umgang an der Fakultät vor. Der Wissenschaftler bestreitet das und zieht gegen die Entscheidung vor Gericht.
Der Leiter der Münchner Stadtplanung ist im Alter von 48 Jahren gestorben. Der Architekt sah eine seiner zentralen Aufgaben darin, das Wachstum der Stadt zu gestalten.
Von 2024 an soll sie gemeinsam mit Christian Müller die neue "Münchner Wohnen" führen. Ob Zoller dauerhaft Chefin bleiben will, lässt sie offen.
Weil eine Sanierung Hunderte Millionen Euro kosten würde, soll das Gebäude abgerissen werden. Nun wehrt sich der Architekten-Bund gegen die Pläne. Wegen "seiner besonderen Qualität und einzigartigen Historie" müsse der Bau unter Denkmalschutz gestellt werden.
Die Mieten explodieren, der Neubau bricht ein: Weil Bund und Freistaat wegschauen, unternimmt die Rathaus-Regierung aus Grünen und SPD einiges - doch viel davon verpufft.
Warum hat Gewofag-Chef Andreas Lehner wirklich hingeschmissen? Kann die Fusion mit der GWG zur "Münchner Wohnen" jetzt noch gelingen? Bürgermeisterin und Aufsichtsratschefin Verena Dietl wehrt sich gegen Kritik - und setzt sich hohe Ziele.
GWG und Gewofag sollen zum Jahreswechsel zu einem neuen Immobiliengiganten verschmelzen. Der aber könnte ohne CEO starten.