Wohnungsnot in München:Stadt verfehlt Wohnbauziele deutlich

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Ein Projekt der "Münchner Wohnen": Bauten an der Annemarie-Renger-Straße in Freiham. (Foto: Robert Haas)

2000 neue Wohnungen sollte die städtische Wohnbaugesellschaft "Münchner Wohnen" in diesem Jahr bauen. Fertig werden nicht einmal 800. Fehler sehen die Verantwortlichen trotzdem keine.

Von Sebastian Krass und Joachim Mölter

Gleich im ersten Jahr der "Münchner Wohnen" bricht der kommunale Wohnungsbau signifikant ein: Das aus der Fusion der städtischen Gesellschaften GWG und Gewofag hervorgegangene Unternehmen rechnet für 2024 mit der Fertigstellung von 799 Wohnungen. Das teilte die Münchner Wohnen (MW) der SZ auf eine Anfrage aus Anlass ihres 100-tägigen Bestehens an diesem Dienstag mit. Das vom Stadtrat vorgegebene Ziel liegt aktuell bei 1250 neuen Wohnungen pro Jahr, allerdings hat die grün-rote Koalition Ende 2022 beschlossen, diese Zahl auf 2000 zu erhöhen.

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