Größter Kulturverein in München:Streit um wertvolle Immobilien der Theatergemeinde

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Goethestraße, Ecke Landwehrstraße - der geschlossene Kartenverkauf der Theatergemeinde. (Foto: Stephan Rumpf, Bildbearbeitung: SZ)

Im Verein tobt eine erbitterte Auseinandersetzung des Vorstands mit seinen teils prominenten Vorgängern. Nun sorgt ein Brief im Rathaus für Unruhe. Es geht um mögliche Interessenskonflikte und Grundstücke mit Millionenwert.

Von Sebastian Krass

München von seiner lebendigsten Seite? Gibt es vermutlich mittags im südlichen Bahnhofsviertel zu erleben, zum Beispiel an der Ecke Landwehrstraße/Goethestraße. Menschen schleppen Einkaufstüten, verladen Dinge in Autos, irgendwo hupt einer. Und drinnen beim "Hindukush", einem afghanischen Restaurant, ist kaum ein Platz zu kriegen. Nur nebenan bei der Theatergemeinde, Goethestraße 24, ist Ruhe, die Schaufenster sind verhängt mit Plakaten, "Theaterliebe, Tipps und Tickets" steht da zu lesen. An der Eingangstür sind die Öffnungszeiten fürs Kartenbüro mit Klebestreifen durchgestrichen.

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