Neues Viertel im Münchner Nordosten:"Dieses Projekt ist für die Kinder und Enkelkinder"

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Die neuen Simulationen sollen einen Eindruck vermitteln, wie das Leben im neuen Stadtviertel einmal sein soll. Hier zu sehen ist die Eingangssituation von Englschalking aus, am Rand ein Eingang zur S-Bahn und der geplanten U-Bahn. (Foto: Visualisierung: rheinflügel severin / bbz landschaftsarchitekten)

Zwischen Daglfing und Johanneskirchen soll ein neues Stadtquartier für 30 000 Menschen entstehen. Bis die ersten Bagger rollen, wird es aber dauern. Was dort geplant ist und wie München Bodenspekulationen verhindern will.

Von Sebastian Krass

Für sie selbst kommt das Ganze zu spät, das stellt Elisabeth Merk gleich zu Beginn fest: Selbst wenn sie noch für eine weitere Amtszeit als Stadtbaurätin (also bis 2031) wiedergewählt würde, "bezweifle ich, dass ich noch die ganz großen Grundsteinlegungen mitmache". Merk meint damit den geplanten Bau eines neuen Stadtteils für 30 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Münchner Nordosten. Aber sehr wohl geht es Merk darum, als Stadtbaurätin den Weg dafür zu ebnen, "dieses Projekt ist für die Kinder und Enkelkinder".

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