Naturschutz versus Klimaschutz:"Ohne Windkraft wird es nicht gehen"

Lesezeit: 3 min

Auch in den Wäldern im Würmtal könnten sich demnächst Windräder drehen. Das Foto zeigt eine Anlage in der Gemeinde Fuchstal im Landkreis Landsberg am Lech. (Foto: Catherina Hess)

Das Grünzug-Netzwerk Würmtal kämpft für den Erhalt des Bannwaldes und gegen Kiesabbau im Münchner Südwesten. Für die Erzeugung erneuerbarer Energie würden die Vorsitzenden Herbert Stepp und Malwina Andrassy aber Eingriffe akzeptieren.

Interview von Annette Jäger, Planegg

Das Grünzug-Netzwerk Würmtal hat sich dem Schutz des Bannwalds und der regionalen Grünzüge zwischen Gauting, Krailling, Neuried, Gräfelfing, Pasing und Hadern verschrieben. Während der Verein seit Jahren gegen neue Kiesabbauflächen kämpft, steht er den Plänen für Windkraftanlagen in dem Gebiet aufgeschlossen gegenüber. Warum erklären die beiden Vorsitzenden Herbert Stepp und Malwina Andrassy im SZ-Gespräch.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMünchner Norden
:Ohne Moos kein Klimaschutz

Die Trockenlegung großer Feuchtflächen im Münchner Norden hat dazu geführt, dass das im Boden gespeicherte CO₂ freigesetzt wird. Als Moor-Managerin der Unteren Naturschutzbehörde will Christa Zeitlmann deshalb die Wiedervernässung vorantreiben.

Von Bernhard Lohr

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: