Mit 17 Listen ist der Stimmzettel zur Münchner Stadtratswahl vergleichsweise unübersichtlich. Der SZ-Wahlcheck hilft Ihnen, Ihre Überzeugungen und Interessen anhand von 30 Thesen mit denen der Parteien abzugleichen.
So haben wir den Wahlcheck erstellt
Die SZ hat einen umfangreichen Fragenkatalog an alle 17 Parteien und Gruppierungen geschickt, die mit einer Liste für den Stadtrat kandidieren. Jede Frage ist so formuliert, dass sie von einer konkreten Forderung handelt und eindeutig mit "Ja", "Nein" oder "Neutral" zu beantworten ist. Mit Ausnahme der "Bürgerinitiative Ausländerstopp" haben alle Gruppen den Fragebogen ausgefüllt und zu jeder der Thesen Stellung bezogen. Von den insgesamt 40 Fragen hat die Redaktion anschließend zehn aussortiert, bei denen sich die Parteien weitgehend einig waren. Die übrigen 30 sind in das oben stehende Tool eingeflossen. Die Antworten, die Sie im Wahlcheck eingeben, sind für die SZ nicht einsehbar und werden nicht gespeichert. Als Vorbild für den SZ-Wahlcheck dient der Wahl-O-Mat, den die Bundeszentrale für politische Bildung regelmäßig zu Bundestags- und Landtagswahlen, nicht aber zu Kommunalwahlen anbietet.
Sie kennen nicht alle Gruppierungen in der Ergebnisaufstellung? Dann hilft Ihnen diese Übersicht:
Kommunalwahl in München:Diese Kleinstparteien kämpfen um den Einzug in den Stadtrat
Neben den bekannten Parteien gibt es eine viele Gruppierungen, die bei der Kommunalwahl kandidieren - ihre Themen sind mitunter erfrischend. Ein Überblick.